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Erfuellung

Erfuellung

Titel: Erfuellung
Autoren: Sylvia Day
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nicht.«
    Seine Hand umfasste meinen Hintern, er hob mich an und passte mich geschickt der wogenden Bewegung seiner Hüften an. Ich keuchte, als die Lust mich durchflutete, meine Brustwarzen lagen wie harte Perlen an seiner Brust. Das zarte Streicheln seiner rauen Brusthaare war auf unerträgliche Weise erregend. Mein ganzer Körper schmerzte vor Verlangen, bettelte förmlich um die harten, unermüdlichen Stöße seines Schwanzes.
    Mit den Fingernägeln kratzte ich über seinen Rücken bis hinunter zu den Hüften, eine derbe Liebkosung, bei der er sich mit einem tiefen Knurren aufbäumte und den Kopf in einer Geste wunderschöner erotischer Hingabe zurückwarf.
    »Noch mal«, befahl er barsch, das Gesicht gerötet und die Lippen leicht geöffnet.
    Ich hob leicht den Kopf und vergrub meine Zähne in seinen Brustmuskeln, genau über dem Herzen. Gideon zischte, bebte und nahm es hin.
    Mit ungeheurer Wucht brachen meine Gefühle sich Bahn. Ich konnte es kaum ertragen: die Liebe, das Verlangen, die Wut und die Angst. Und den Schmerz. Gott, den Schmerz. Ich spürte ihn immer noch wie ein scharfes Messer. Ich wollte ihn verletzen, ihn bestrafen und ihm gleichzeitig Lust bereiten. Ich wollte ihn wenigstens einen kleinen Teil davon spüren lassen, wie es mir ergangen war, als er mich von sich gestoßen hatte.
    Meine Zunge fuhr über die winzigen Abdrücke, die meine Zähne in seiner Brust hinterlassen hatten, seine Hüften wogten in mich hinein und sein Schwanz glitt durch die geöffneten Lippen meiner Spalte.
    »Jetzt bin ich dran«, sagte er finster. Er stützte sich auf einen Arm, der Bizeps dick und wohlgeformt. Mit der anderen Hand drückte er meine Brust. Sein Kopf senkte sich herab, und seine Lippen umfingen meine harte Brustwarze. Sein Mund war sengend heiß, seine Zunge eine raue und gleichzeitig samtige Peitsche auf meinem zarten Fleisch. Als seine Zähne in die empfindliche Knospe bissen, schrie ich auf, und mein Körper zuckte heftig, als heißes Verlangen ihn bis ins Mark erschütterte.
    Ich krallte die Finger in sein Haar, zu leidenschaftlich erregt, um noch sanft sein zu können. Meine Beine schlangen sich um seinen Körper, hielten ihn so fest, als könnte ich dadurch meinen Besitzanspruch geltend machen. Er sollte wieder mir gehören. Ganz und gar.
    »Gideon«, stöhnte ich. Meine Schläfen waren nass von Tränen, meine Kehle war wie zugeschnürt und schmerzte.
    »Ich bin hier, mein Engel«, seufzte er und ließ die Lippen zur anderen Brust hinüberwandern. Seine teuflischen Finger bearbeiteten die feuchte Brustwarze, die er zurückgelassen hatte, und kniffen sie sanft, bis ich mich seiner Hand entgegenreckte. »Kämpf nicht gegen mich an. Lass zu, dass ich dich liebe.«
    In diesem Augenblick wurde mir klar, wie fest ich sein Haar gepackt hatte und dass ich versuchte, ihn von mir wegzuziehen, obwohl ich mich ihm gleichzeitig entgegendrängte. Gideon beherrschte mich, verführte mich mit seiner verblüffenden männlichen Vollkommenheit und der intimen und vollkommenen Kenntnis meines Körpers. Und ich unterwarf mich. Meine Brüste waren schwer, meine Spalte nass und geschwollen. Meine Hände wanderten ruhelos über seinen Körper, während ich ihn mit den Beinen umklammerte.
    Doch er entfernte sich von mir, sein Mund war jetzt an meinem Bauch und wisperte Worte der Versuchung. So sehr vermisst … brauche dich … muss dich spüren … Ich fühlte heiße Feuchtigkeit über meine Haut rinnen und sah zu ihm hinab. Er weinte ebenfalls, sein wunderbares Gesicht verzerrt durch das gleiche überwältigende Gefühl, das auch mich erfüllte.
    Mit zitternden Fingern berührte ich seine Wange und versuchte, die Tränen fortzuwischen, doch sofort waren da neue. Er schmiegte das Gesicht in meine Hand mit einem leisen Klagelaut, den ich kaum ertragen konnte. Sein Schmerz war schlimmer für mich als mein eigener.
    »Ich liebe dich«, sagte ich.
    »Eva.« Er kniete sich hin und erhob sich, die Schenkel zwischen den meinen, sein Schwanz wippte hart und schwer über mir.
    Alles in mir zog sich zusammen vor heißer Gier. Sein großer Körper war ein gemeißeltes Kunstwerk aus steinharten, wohldefinierten Muskeln, seine sonnengebräunte Haut glänzte vor Schweiß. Er war eine so eindrucksvoll elegante Erscheinung, bis auf seinen Penis, der so ursprünglich und primitiv wirkte mit den dicken, pulsierenden Adern und der breiten Peniswurzel. Auch sein Hodensack war riesig und schwer. Er hätte gut und gern als Model für
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