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Erfuellung

Erfuellung

Titel: Erfuellung
Autoren: Sylvia Day
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seine warme, goldene Haut. Seine Muskeln erhoben sich hart unter meinen Händen, sein Körper war ein verführerisches männliches Kunstwerk. Ich leckte an seinem Mundwinkel, dann biss ich sanft in seine volle, wunderschön geschwungene Unterlippe. Gideon stöhnte. Ich empfand diesen genussvollen Laut seiner Lust wie eine körperliche Liebkosung.
    »Berühre mich.« Die Worte waren ein Befehl, aber seine Stimme klang bittend.
    »Das tue ich.«
    Er griff nach hinten, packte mein Handgelenk und holte die Hand nach vorn. Dann schob er sie schamlos auf seinen Schwanz und rieb sich daran. Meine Finger legten sich um seinen dicken, schweren Ständer, und mein Puls beschleunigte sich, als ich bemerkte, dass er unter der Jogginghose nackt war.
    »Gott«, seufzte ich. »Du machst mich so heiß.«
    Voller Leidenschaft betrachteten mich seine blauen Augen, die Wangen waren gerötet, und seine fein gemeißelten Lippen halb geöffnet. Er versuchte nie zu verbergen, welche Wirkung ich auf ihn hatte, gab nie vor, dass er seine Reaktion auf mich besser kontrollieren konnte, als ich meine auf ihn. Seine Dominanz im Schlafzimmer wurde umso aufregender durch die Erkenntnis, dass er ähnlich hilflos wie ich auf die Anziehungskraft reagierte, die zwischen uns herrschte.
    Meine Brust wurde eng. Ich konnte immer noch nicht glauben, dass er mir gehörte, dass ich ihn so sehen durfte, so offen, so hungrig und so verteufelt sexy …
    Gideon zerrte an meinem Handtuch. Er atmete scharf ein, als es zu Boden fiel und ich vollkommen nackt vor ihm stand. »Ach, Eva.«
    Sein Tonfall war so gefühlvoll, dass mir wieder die Tränen kamen. Er zerrte sich das Sweatshirt vom Leib und warf es beiseite. Dann griff er nach mir, zog mich vorsichtig an sich, zögerte den Augenblick hinaus, bis sich unsere nackte Haut berührte.
    Er umfasste meine Hüften, seine Finger bewegten sich ruhelos, sein Atem ging schnell und rau. Meine Brustwarzen berührten ihn als Erstes und sandten eine plötzliche Woge der Lust durch meinen gesamten Körper. Ich keuchte. Mit einem tiefen Knurren presste er mich an sich, hob mich hoch und trug mich zum Bett.

2
    Meine Schenkel und mein Hintern landeten auf der Matratze, und ich ließ mich zurückfallen. Gideon beugte sich über mich und lenkte mich mit dem Arm um meinen Rücken in die Mitte des Bettes. Sekunden später war sein Mund schon auf meiner Brust, seine Lippen weich und warm, er saugte schnell und gierig an ihnen. Schwer lag das Gewicht meiner Brust in seiner Hand, und er knetete sie besitzergreifend.
    »O Gott, wie sehr ich dich vermisst habe«, stöhnte er. Seine Haut fühlte sich heiß auf meinem kühlen Fleisch an. Nach den langen Nächten ohne ihn hieß ich sein Gewicht auf mir dankbar willkommen. Ich umschlang seine Waden mit den Beinen, schob meine Hände unter seinen Hosenbund und umfasste seine festen Pobacken. Ich zog ihn zu mir heran, hob mich ihm entgegen, um seinen Schwanz unter dem Baumwollstoff zu spüren, der uns noch voneinander trennte. Ich wollte ihn in mir spüren, damit ich ganz sicher wusste, dass er wieder mir gehörte.
    »Sag es«, forderte ich schmeichelnd, denn ich brauchte jene Worte, die er für unzureichend hielt, um seine Gefühle zu beschreiben.
    Er stützte sich auf die Ellbogen und sah auf mich herunter, sanft strich er mir das Haar aus dem Gesicht. Er schluckte schwer.
    Ich richtete mich auf und küsste seine schön geschwungenen Lippen. »Ich sage es zuerst: Ich liebe dich.«
    Zitternd schloss er die Augen. Er schlang die Arme um mich und drückte mich so heftig, dass ich fast nicht mehr atmen konnte.
    »Ich liebe dich«, flüsterte er. »Zu sehr.«
    Seine leidenschaftlichen Worte hallten in meinem Inneren nach. Ich vergrub mein Gesicht an seiner Schulter und weinte.
    »Mein Engel.« Er berührte mein Haar.
    Ich hob den Kopf zu einem weiteren Kuss, er schmeckte nach dem Salz meiner Tränen. Voller Verzweiflung versuchten meine Lippen, ihn festzuhalten, als ob er jeden Augenblick verschwinden könnte, bevor ich genug von ihm in mir aufgenommen hätte.
    »Eva. Lass mich …« Er nahm mein Gesicht in die Hände und drang mit der Zunge tief in meinen Mund ein. »Lass mich dich lieben.«
    »Bitte …«, flüsterte ich. Meine Finger verschränkten sich in seinem Nacken, als wollten sie ihn gefangen nehmen. Seine Erektion lag heiß und schwer an meinen Schamlippen, sein Gewicht übte den perfekten Druck auf meine pulsierende Klit aus. »Hör nicht auf.«
    »Niemals. Ich kann es gar
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