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Entfuehrung nach Gretna Green

Titel: Entfuehrung nach Gretna Green
Autoren: Karen Hawkins
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Lust.
    Sie keuchte seinen Namen und wand sich unter ihm.
    Gregor schob die Hände unter ihre Schenkel und hob sie dichter an seinen Mund. Er nahm sie mit seinen Lippen und seiner Zunge, genoss ihre Süße, reizte und liebkoste sie, bis sie sich mit einem Schrei unter ihm aufbäumte und laut seinen Namen rief.
    Dann zog er sie an sich, hielt sie sanft in seinen Armen. Sie stöhnte gegen seine Brust und klammerte sich an ihm fest, während ihr Haar sein Kinn kitzelte. „Gregor! “ Während noch immer heftige Schauer ihren Körper überliefen, presste sie ihr Gesicht an ihn.
    Er hielt sie fest, bis ihr Atem wieder normal ging. Er wollte sie so sehr, dass es wehtat. Aber immer noch hielt er sie einfach nur, hielt ihre Wärme in seinen Armen.
    Langsam kam Venetia wieder zu sich. So also fühlte sich die körperliche Liebe an? Großer Gott, warum hatte ihr das niemand gesagt? Sie war inzwischen über dreißig, und sie hatte so lange gewartet? Was hatte sie sich bloß dabei gedacht?
    Das Problem war, dass sie die ganze Zeit immer nur nachgedacht hatte. Hierbei ging es aber einzig und allein um Gefühle, und oh, wie wunderbar diese Gefühle waren. Sie wollte mehr davon. Sofort.
    Sie warf den Kopf zurück, suchte und fand Gregors Blick. Nachdem ihr Herz aufgehört hatte, wie wild zu pochen, wurde ihr bewusst, wie heftig der Herzschlag in seiner Brust war. Deutlich spürte sie auch den harten Druck an ihrem Schenkel und wusste, dass er sich ihretwegen zurückhielt und auf ein Zeichen wartete, bevor er weitermachte.
    Venetia legte ihre Hände auf die Seiten seines lieben, lieben Gesichts und strich sanft an seinen Wangen hinab, während sie seinen Mund zu sich herunterzog. Sie öffnete sich unter ihm, rollte sich auf die Seite und zog ihn mit sich. Seine Leidenschaft loderte hell auf, sein Mund war heiß und besitzergreifend, seine Hände bewegten sich auf ihr und hielten keinen Moment lang inne.
    Er brauchte nur Sekunden, um seine Hosen zu öffnen, und ebenso rasch hatte er sie abgestreift. Mit gierigen Händen zog sie ihm das Hemd aus und warf es mit einem leisen Lachen aus dem Bett.
    Vorsichtig rollte er sich auf sie, bis sein nackter Körper auf ihrem lag. Seine glatte Haut und die rauen Härchen auf seiner Brust und seinen Beinen rieben sich köstlich an ihr und ließen wunderbare Hitze durch ihren Körper laufen. Seine Hände, groß und warm, berührten und streichelten sie, sein Mund folgte den Spuren seiner Finger.
    In seinem Blick lag etwas wie Erstaunen, als er ihre Brüste sanft in seinen Händen wog und dabei betrachtete. Dann beugte er sich vor, saugte eine ihrer Brustknospen zwischen seine Lippen und streichelte sie mit seiner Zunge, bis sie sich wild und gierig unter ihm aufbäumte. Und sie genoss diesen Hunger unendlich, genoss die wunderbaren Gefühle, die sie durchfluteten.
    Sachte bewegte sich Gregor auf ihr, und sie spürte, wie er sich heiß und glatt und seidig zwischen ihre Schenkel schob. Venetias Atem stockte. Oh ja! Das war es, was sie wollte, mehr als alles andere.
    „Venetia?“ Seine Stimme war rau vor Anspannung.
    Sie öffnete die Lider.
    Die unausgesprochene Frage brannte in seinen Augen, sein Mund war weiß, so sehr strengte er sich an, die Kontrolle zu behalten.
    Stumm suchten ihre Hände seine, und ihre Finger verflochten sich miteinander, dann hob sie leicht die Hüften, schob sie ihm entgegen und hieß ihn willkommen.
    Er stöhnte, als er in sie hineinglitt. Sie keuchte, während sie spürte, wie er sie auszufüllen begann, wie neue, wunderbare Gefühle sie durchströmten. Plötzlich hielt er inne, schob sich noch immer vorwärts, nun aber ganz sanft und vorsichtig. Ein scharfer Schmerz ließ sie zusammenzucken und nach Luft schnappen. Seine Hände umklammerten ihre fester, während er immer noch tiefer in sie eindrang. „Ruhig, Liebste“, flüsterte er in ihr Haar.
    Wieder bewegte er sich, glitt zurück. Der Schmerz war nun vorüber, und an seiner Stelle zitterte und zuckte etwas Neues in ihr, etwas, das sie nicht erreichen konnte. Venetia bewegte sich unter ihm und suchte nach diesem Etwas.
    Er keuchte einmal, und dann wurden seinen Bewegungen schneller und schneller: Er streichelte sie innen und außen. Sie bewegte sich im Takt mit ihm, hob die Hüften jedem seiner Stöße entgegen, ebenso auf der verzweifelten Suche nach Befriedigung wie er. In beiden wuchs gleichzeitig die Spannung, und jeder Augenblick trug sie ein Stückchen weiter dem Gipfel entgegen. Plötzlich erstarrte Gregor,
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