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Endstation Rußland

Endstation Rußland

Titel: Endstation Rußland
Autoren: Natalja Kljutscharjowa
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(entstanden 1929/30, dt. 1971; das Buch konnte erst 1987 in der Sowjetunion erscheinen).

    58 Choma Brut Gestalt aus Gogols Erzählung »Wij«.

    59 O Tania, wo ist jetzt deine warme Möse dt. von Kurt Wagenseil,
    zit. nach Henry Miller Wendekreis des Krebses . Berlin 1986, S. 13.

    64 Streitgesprächen über Baudrillard und Hakim Bey Jean Baudrillard
    (1929–2007) französischer Medientheoretiker, Philosoph und Soziologe. – Hakim Bey: Pseudonym von Peter Lamborn Wilson (1945 in New York),
    englischsprachiger Schriftsteller, subkultureller Künstler, Philosoph und selbstproklamierter anarchistischer Ontologist .
Alexander
    Dugin geb. 1962, russischer nationalistischer Politiker und Politologe, Traditionalist und Publizist. Er argumentiert für einen geopolitischen
    »Neo-Eurasismus« auf Basis eines großrussischen Reiches in Opposition zu den USA. Mitbegründer der Nationalbolschewistischen Partei Rußlands
    (1993) und der »Eurasischen Partei« (2002). Er führt außerdem die Organisation »Arktogaeja« inklusive angeschlossenem Verlagshaus.

    65 Slavoj Žižek geb. 1949, aus Slowenien stammender
    Philosoph und Kulturkritiker. Bekannt geworden ist er insbesondere durch seine einflußreiche Übertragung und Weiterentwicklung der Psychoanalyse
    Jacques Lacans in das Feld der Populärkultur und der Gesellschaftskritik.

    66 Ich habe dich gezeugt … Dies soll Iwan der Schreckliche gesagt
    haben, bevor er seinen Sohn tötete.
Blavatsky-Verehrerin Helène Blavatsky (1831–1891) – russische Theosophin.

    70 ihre rot-schwarz-weiße Mähne die Farben der Fahne der
    Nationalbolschewiki.

    75 Opritschnik-Bruderschaft Opritschniki – berüchtigte Geheimpolizei
    unter Iwan dem Schrecklichen. Von Vladimir Sorokin in seinem Roman Der Tag des Opritschniks (2006; dt. 2007) als Sinnbild für die düstere
    Anti-Utopie eines militarisierten Rußlands verwendet.

    89 Lija Achedshakowa populäre Filmschauspielerin, geb. 1938.

    94 In den Listen nicht erfaßt Titel eines Mitte der siebziger Jahre
    erschienenen Romans von Boris Wassiljew über die Verteidiger der Festung Brest in den ersten Tagen des Überfalls auf die Sowjetunion.

    111 auch die Elster gibt mir recht Anspielung auf Die Lehren des
    Don Juan von Carlos Castañeda.

    116 Jausa kleiner Fluß im Zentrum von Moskau.

    117 Liebe uns, wenn wir schwarz sind Zitat aus Nikolai Gogols Poem Tote Seelen .

    126 Surabismus Michail Surabow (1953) 1998–1999 Berater des
    Präsidenten für Soziales, 1999–2004 Vorstandschef des Rentenfonds der Russischen Föderation.

    128 Stawrogin Gestalt aus Dostojewskis Dämonen .

    133 Gostiny Dwor zentrales Kaufhaus in Petersburg.

    138 Maschadow Aslan Maschadow war der Kopf des tschetschenischen
    Widerstands und 1997 bis 1999 international und auch vonder Jelzin-Regierung anerkannter Präsident Tschetscheniens. 2005 wurde
    er von einer Spezialeinheit des russischen Inlandsgeheimdienstes FSB in Tschetschenien ermordet.

    140 Tschechos russ. Čechi (»Tschechen«) nennen die russischen
    Soldaten die Tschetschenen.

    144 Ich blickte mich um … Aus: Aleksandr Radiščev , Reise von
    Petersburg nach Moskau« , dt. von Günther Dalitz. zitiert nach: Altrussische Dichtung aus dem 11.-18. Jahrhundert. Leipzig, 1971, S. 295.

    145 Wer lebt gut in Rußland? Berühmtes Poem von Nikolaj Nekrassow,
    1866–1876.

    147 Ein Fest für die ganze Welt Titel des vierten Kapitels von
    Nikolai Nekrassows Poem.

    152 er trauerte um die vergeudeten Jahre seines Lebens Anspielung auf
    den Helden Pawel Kortschagin aus einem sowjetischen Klassiker, dem Roman Wie der Stahl gehärtet wurde (1935) von Nikolai Ostrowski.

    154 Tschifir sehr starkes, berauschendes
    Konzentrat aus schwarzem Tee.

    158 Wassili Tjorkin Titelgestalt eines populären Poems über den
    Zweiten Weltkrieg von Alexander Twardowski (1910–1971).

    161 Bobtschinski und Dobtschinski Gestalten aus Nikolai Gogols Poem Tote Seelen .

    168 Freund, sei getrost Alexander Puschkin, »An Tschaadajew«,
    vgl. Anm. zu S. 26

    169 Gesetzes Nummer 122 Das Gesetz Nr. 122 der Russischen Föderation
    vom 22. 8. 2004, kurz »Monetisierungsgesetz« genannt, regelt die Umwandlung von Vergünstigungen (kostenlose Benutzung der Verkehrsmittel,
    medizinische Betreuung, Vergünstigungen für Miete und kommunale Dienstleistungen) in einen festgelegten Satz von Geldzuwendungen. Wegen der
    ständigen Preissteigerungen führte dieses Gesetz zu einer radikalen Verschlechterung der Lebensbedingungen der Rentner, Invaliden
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