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Elvira, Rubina und Sabine

Elvira, Rubina und Sabine

Titel: Elvira, Rubina und Sabine
Autoren: Regina Noessler
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möchtest.“
     
    Sie lächelte und strich flüchtig über Rubinas Brust. Die Brustwarze wurde hart und zeichnete sich unter dem Pullover ab.
     
    „Ich glaube. ich war vorhin ein wenig grob zu dir.“
     
    Sei grob zu mir.
     
    „Och, nein, gar nicht“, sagte Rubina und hing an Hildegard Buhmanns Lippen.
     

4
     
    Sie wechselten in die Abteilung für Carnosaurier und bewegten sich weiter durch die Zeitalter von Jura und Kreide.
     
    Wenn im Frühling die Säfte steigen. Mit seiner Urgewalt trennt das Tethysmeer die Kontinente Laurasia und Gondwanaland voneinander. Wie würde sich Hildegard Buhmann anfühlen, dort unten, an den verborgenen Lippen und Falten?
     
    Die Raubsaurier, so erfuhren sie, waren die schrecklichsten Geschöpfe, die jemals ihren stampfenden Fuß auf die Erde gesetzt haben, sie konnten ihren Opfern mit dolchartigen Zähnen große Fleischstücke aus dem Leib reißen, was sie auch gern taten.
     
    Hier warteten die riesigen Skelette eines grausamen Allo- und eines Tarbosaurus darauf, bewundert zu werden. Rubina gruselte sich sehr. Sie wusste, dass ihr nur noch wenig Aufschub blieb. Wie würde wohl Hildegard Buhmanns Stöhnen klingen, und wann würde sie vor Entzücken ihre Fingernägel in Rubinas unschuldiges Fleisch graben?
     
    Wodurch aber sollte sie, mit ihnen bescheidenen Mitteln, Entzücken und Stöhnen hervorrufen können? Sie war doch recht unbedarft, wie ihr mit einem Mal auffiel. Bestimmt würden die spitzen Schreie der fremden Frau Buhmann einen unvergesslichen Eindruck in ihr hinterlassen.
     
    „Wie groß mochte wohl ein Dinosaunierhaufen gewesen sein?“, kicherte Rubina unbeherrscht los, schämte sich im selben Augenblick dafür und schwitzte stark.
     
    Sie schmiegte sich eng an Hildegard Buhmanns Körper, in der Hoffnung, bei ein wenig weiblicher Zärtlichkeit würde sie sich erbarmen und ganz weich werden.
     
    Mild und nachsichtig lächelte Hildegard Buhmann sie an. Sie schwieg. Sie steuerten direkt auf den Tyrannosaurus Rex zu, dessen sechs Meter hohe, rotgrüngeschuppte Plastiknachbildung der Leckerbissen des Museums war, der Höhepunkt.
     
    Staunend blickte Rubina am Tyrannosaurus Rex empor und spürte einen Atemhauch direkt hinter sich.
     
    Dramatisch zeigte ein Wandbild einen Raubsaurier, mit blutigem Maul über seine gutmütige, fleischige Beute gebeugt. die zuckend unter ihm verendete.
     
    Dann griff eine Hand durch den Stoff des Rocks hindurch in ihre weiche Spalte. Hildegard Buhmann biss in Rubinas Nacken und drückte sich so fest gegen sie, dass Rubina ihre Brüste an ihrem Rücken reihen fühlte.
     
    Hildegard Buhmann schob Rubinas Rock hoch, strich mit beiden Händen über ihre Schenkel, zuerst außen, dann innen, Und zog ihr die Strumpfhose bis zu den Füßen herunter.
     
    „Ich will dich jetzt haben“, atmete Hildegard Buhmann schwer auf ihren Nacken.
     
    Sie zog auch Rubinas Unterhose herunter, so dass ihr Unter- und Strumpfhose recht albern und erbarmenswert an den Fußknöcheln hingen, während der Rock um Hüfte und Taille geschlungen war. So gut es ging, hatte Hildegard Buhmann ihn dort geschürzt, damit er gleich nicht im Weg sein würde.
     
    Hinter ihr stehend, unter dem lebensgroßen Abbild dies schrecklichsten Raubtiers aller Zeiten, dem muskelbepackten, acht Tonnen schweren Tyrannosaurus Rex, gab sie Rubina endlich ihre mächtige Hand und ihren Finger, der in ihr verschwand, zurück.
     
    Während die eine Hand kosend an der pochenden, geschwollenen Stelle blieb, legte sich die andere um Rubinas Kehle, drückte leicht zu und strich dann über ihre Brüste.
     
    Da Hildegard Buhmann einen halben Kopf größer war als Rubina, war es ihr ein Leichtes, ihren Nacken zu beißen, abwechselnd sanft und schmerzhaft fest. Sie leckte über Ohren und Hals und hinterließ dabei Speichel, den Rubina kühl auf der Haut fühlte und roch. Mit der freien Hand zerrte Hildegard Buhmann von hinten den Ausschnitt des Pullovers nach unten, wobei sie ihn rücksichtslos ausleierte, um dann mit der Zunge in die Mulde über dem Schlüsselbein zu fahren.
     
    Sie tat das alles so, als habe sie schon immer gewusst, wie Rubina es gern hatte.
     
    Rubinas Haut war jetzt gierig und wund. Sie war überall feucht und immer mehr Flüssigkeit strömte aus ihr heraus.
     
    Rubina und Hildegard Buhmann standen selbstvergessen aneinandergepresst mitten im zehn Meter hohen Museumsraum, der so hoch war, damit die Saurier hineinpassten, ohne sich die Köpfe abzuknicken. Sie waren
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