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Stadt der Schuld

Stadt der Schuld

Titel: Stadt der Schuld
Autoren: Eva-Ruth Landys
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Was bisher geschah
    Was bisher geschah
    Die dritte Sünde
    Isobel, die verwöhnte Tochter des Gutsherrn von Whitefell, hat klare Ziele in ihrem Leben: ein luxuriöses Leben zu führen und dabei größtmögliche Freiheiten zu genießen, besonders im Umgang mit dem anderen Geschlecht. Diese Pläne scheinen aber ins Wanken zu geraten, als ihr Vater durch eigene Schuld plötzlich verarmt. Sie ist nun gezwungen, den ehrgeizigen Unternehmer Horace Havisham zu ehelichen. Ein notwendiges Übel, das sie sich aber – auf den Rat der kapriziösen Lady Craven hörend – mit ihrem Stallmeister Aaron Stutter zu versüßen gedenkt. Schließlich hat sich dieser junge Mann bereits in den Monaten zuvor als sehr entgegenkommend erwiesen. Cathy, ihre Zofe und frühere Spielkameradin, soll ihre heimlichen Eskapaden decken. Damit Cathy auch wirklich den Mund hält, scheut sich ihre eigensüchtige Herrin nicht, die aus armen Verhältnissen stammende junge Frau rücksichtslos zu drangsalieren. Da Cathy sich seit Jahren die Schuld an einem folgenreichen Unfall ihres kleinen Bruders Billie gibt, hat Isobel ein perfektes Druckmittel in der Hand. Und ihre Rechnung scheint aufzugehen. Cathy gehorcht ihr aufs Wort und auch Aaron ist ihr, wann immer sie es wünscht, zu Willen. Seltsam nur, dass sie den anfangs nicht abgeneigten jungen Mann nun fast dazu zwingen muss. Hat er gar, während Isobel bei ihrer Verwandtschaft in London weilte, mit Cathy angebändelt?
    Tatsächlich hat sich Aaron heftig in das verschlossene Mädchen verliebt, doch auch ihn quält die eigene Vergangenheit. Als Knabe einst mehrfach missbraucht von einem Gestütsbesitzer, ist er seit Jahren auf der Flucht vor sich selbst und seinen Erinnerungen.
    Isobel jedoch fühlt sich hintergangen, sie kocht vor Wut und schwört Rache. Aaron versucht verzweifelt, Cathy vor Isobel zu schützen. Doch letztlich bleibt ihnen nur die Flucht. In all dem ahnt Isobel nicht, dass auch über ihrem Leben Gewitterwolken aufziehen. Ihr lästiger Ehemann ist alles andere als ein unbeschriebenes Blatt. Um zu Einfluss und politischer Macht zu gelangen, ist ihm ebenfalls jedes Mittel recht. Ja, sogar einen Mord gibt er in Auftrag – er lässt Isobels Bruder beseitigen, den rechtmäßigen Erben Whitefells. Kann der Detektiv Robert Armindale, einstmals selbst in Diensten Havishams, vielleicht mehr darüber herausfinden? Da verliebt sich Havisham in die Schwiegertochter seines politischen Widersachers ...

Stadt der Schuld
    ist der zweite Band eines auf drei Teile angelegten,
spannend-erotischen Gesellschaftsromans aus dem
victorianischen England.

Für Astrid

Prolog
    Prolog
    Rüde griff er nach dem zarten Stoff ihres Untergewandes und riss ihn mit einem kräftigen Ruck entzwei. Ihre Brüste wurden sichtbar – jugendliche Straffheit mit hart aufgerichteten rötlichen Spitzen. Ihr Mund öffnete sich, einer blutigen Höhle gleich, und sie begann zu schreien. Er spürte, wie seine Lust machtvoll die Herrschaft über ihn errang, einmal mehr seinen kühlen Verstand verdrängte. Seine Hand umschlang rasch ihre Kehle und drückte zu. Der kaum gehörte Schrei verkümmerte augenblicklich zu atemlosem Röcheln. Verlangend leckte er sich die Lippen. Seine Männlichkeit ragte steil auf, schmerzte fast in der unsäglichen Gier. Ein weiterer Ruck an dem hauchdünnen Gewebe und auch ihre Scham lag frei vor ihm, wölbte sich leicht im Zentrum ihrer geschwungenen Hüften, die übersät waren von den bläulichen Malen seiner früheren Schläge. Er griff nach dem ledernen Gurt, der ein wenig breiter war als der, mit dem er zuvor ihre Handgelenke an einen der Pfosten des baldachinbekrönten Bettes gebunden hatte. Sie wand sich hin und her unter ihm in Erwartung der Schläge, die nun unweigerlich erfolgen würden – doch sie würde ihm nicht entfliehen und sie würde auch nicht mehr schreien. Sie wusste, was er von ihr erwartete. Der erste Schlag, dann schnell aufeinanderfolgend der zweite, dritte, vierte schwere Hieb! Ihr Körper hob sich ihm gepeinigt entgegen offenbarte die blutunterlaufenen Spuren seiner Gewalttätigkeit. Er war sich sicher: Bald würde sie so weit sein. Schon ging ihr Atem heftig und stoßweise, zuckte und reckte sich ihr Unterleib nach seinem aufragenden Glied. Die tiefrote Spalte ihrer Vagina glänzte jäh auf in ihrem Schoß, den sie ihm nun weit öffnete. Keuchend warf er den Gurt fort, krallte grob beide Hände in ihre Brüste und drang schnell in sie ein. Es kostete ihn alle Mühe, sich nicht
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