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Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)

Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)

Titel: Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)
Autoren: Philippa L. Andersson
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sie ihn nur nicht erinnert, wie seine erste Behandlung ausgesehen hatte. Als sie wirklich krank war. Mit hohem Fieber. Und nur ein Zäpfchen Heilung versprochen hatte. Vorsichtig und mit Bedacht von Ben persönlich verabreicht. Wieder und wieder.
    »Oh meine liebe, sexy Prinzessin!« Bens Penis schmerzte. Er packte Lara und trug sie kommentarlos auf das Bett, wo alles begonnen hatte. Er setzte sich und zog ihre Hüften zu sich, so dass ihr Po nun in die Höhe ragte und er sich göttlich tief in ihr versenken konnte. »Diese Story …« Sein Finger glitt über ihr Poloch. »… werde ich liebend gerne …« Vorsichtig führte er seinen Finger in sie und Lara seufzte flehend. »… für mich behalten.« Er bewegte seine Hüften, doch ebenso drückte er seinen Finger tiefer in ihren Po, bis zum Anschlag. So wie damals. Dann bewegte er ihn langsam vor und zurück. »Ist das okay für dich?« Lara fand noch keine Worte und versuchte die ungewohnte Lust zu begreifen. »Dann komm mit mir gemeinsam!«
    Als bräuchte Lara dafür eine Sondereinladung! So ausgefüllt und ausgezeichnet behandelt, ließ sich das Lara nicht zweimal sagen. Sie gab sich Ben vollkommen hin und er sich ihr. Erst nachdem sich ihr Puls wieder normalisiert hatte, der Doktor sich aus ihr entfernte und sie sauber machte, wurde ihr bewusst, worin sie eingewilligt hatte, einem Wanderurlaub zu dritt …
    Müde blinzelnd streckte sich Lara und nahm das Panorama in sich auf. Die Sonne tauchte den Himmel in wunderschöne Pink-Orange-Töne, die weiterhin gutes Wetter versprachen. Verzaubert machte sie Bilder. Die Berge mit ihren immer schneebedeckten Spitzen warfen geheimnisvolle Schatten, der dunkle Schlund der Täler schluckte nach und nach die Welt und erste Sterne funkelten hell am Firmament und kündigten die herannahende Nacht an.
    »Wie geht es dir, Prinzessin?«
    Lara ließ die Kamera sinken und sah wie über einem kleinen Gasbrenner der Wasserkessel zum Erwärmen hing. Ben musterte sie prüfend und strich über ihre Wange. »Ich bin ziemlich müde«, gestand sie.
    »Das verstehe ich.« Lara entging nicht der besorgte Blick zu ihrem Klumpfuß. »Was hältst du davon, was zu essen und dann schlafen wir, okay?«
    »Okay.« Lara rang sich ein Lächeln ab und peilte die kleine Bank vor der Hütte an. Sie würde tapfer sein. Sie war doch nicht aus Zucker! So vorsichtig wie möglich erhob sie sich. Doch der Schmerz, der durch ihren Körper schoss, brachte sie dazu, scharf die Luft einzuziehen. Ben trug sie kommentarlos zum provisorischen Esstisch, den Wanderer vor ihnen errichtet haben mussten.
    »Vergiss nicht, dass ich für dich da bin«, flüsterte er und Lara liebte ihn in diesem Augenblick noch mehr. Es gab keinen Ort, an dem sie sich wohler und geborgener fühlte, als an seiner Seite – oder wahlweise in seinen Armen. Sie schmiegte sich an Ben und atmete tief seinen vertrauten Geruch ein, der sie überall zu Hause fühlen ließ. Sie entspannte sich mehr und mehr, als er seinen Arm um ihre Hüfte legte und sie zu sich zog.
    »Hier, mit besten Empfehlungen vom Chefkoch persönlich!«, präsentierte Tim stolz seine Camping-Speisetafel, die den Umständen entsprechend romantisch war. Ein kleines Feuer spendete warmes Licht. Brot und Käse lagen aufgeschnitten auf dem Tisch. Die heißen Teetassen dampften neben einem Glas mit frischen Bergquellwasser. Jeder hatte eine abgepackte Salami auf seinem Platz. Und Ben musste sich mit Tim abgesprochen haben und verborgen vor ihren Augen hatten sie Milchschnitte mitgeschmuggelt. Nun war offensichtlich der geeignete Moment, diese Geheimwaffe zu zücken. Ihr Gesicht strahlte.
    Plötzlich knurrte ihr Magen und Lara spürte den Hunger, den sie vor lauter Schmerzen schon die ganze Zeit ignoriert hatte. Wie eine Verhungernde fiel sie über die Tafel her und die Männer grinsten.
    »Du bist aber auch unersättlich!«, kommentierte Ben ihren leeren Teller und ließ sie von seiner Milchschnitte auch noch abbeißen. Den letzten Bissen schob er sich schnell selbst in den Mund und erntete dafür einen neidischen Blick von Lara. »So schaust du mich auch immer an, wenn du willst, dass ich dich endlich kommen lassen!«, flüsterte Ben und betrachtete amüsiert ihre Reaktion.
    »Träum weiter!«, konterte Lara und nippte vorsichtig an ihrer dampfenden Tasse Pfefferminztee. Ihre Wangen glühten und für einen Moment wagte sie nicht aufzuschauen. Als sie es jedoch tat, war die neckende Stimmung dahin. Ihr entgingen nicht die ernsten
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