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Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)

Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)

Titel: Eine ungewöhnliche Behandlung (Dr. Ben und Lara, White Romance) (German Edition)
Autoren: Philippa L. Andersson
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genau das bewirkt, was sie sollte. Lara ist für mich das Wichtigste auf dieser Welt und sie ist absolut tabu für dich. Haben wir uns verstanden? Erlaub dir ja kein Urteil über Lara und mich zu fällen! Wir wandern morgen weiter, soweit wir kommen. Ich trage sie. In meinen heilenden Armen. Und wenn ich auch nur erlebe, dass deine Finger eine falsche Bewegungen machen, dann wird im Krankenhaus nicht nur einer behandelt werden müssen. Ist das klar, Bruderherz?!«
    Ohne auf eine Antwort zu warten, betrat Ben das Biwak und suchte im Dunkeln wutschnaubend seinen Platz. Lara lag eingerollt auf der Seite und er konnte an ihrer Atmung erkennen, dass sie nicht schlief. »Hey, Prinzessin, haben wir dich geweckt? Wie geht es dir?« Bens Finger suchten ihr Gesicht.
    »Mir ist kalt. Hätte nicht gedacht, dass Sommernächte auf den Bergen so frisch sind.« Prüfend tastete Ben nach Laras Händen, die sich zierlich und kühl in seinen anfühlten. Wenn ihr kalt war, schlummerte sie immer erst ein, wenn ihr Körper eine warme Stelle bei Ben gefunden hatte. Meist wachte sie dann am nächsten Tag verschlungen mit seinem Körper auf.
    »Da kenne ich doch eine Lösung. Ohne Risiken und Nebenwirkungen.« Ben verknüpfte ihre Schlafsäcke und zog Lara zu sich. Sie stanken fürchterlich von der körperlichen Anstrengung des Tages, dennoch hatte Lara sich noch nie so wohl gefühlt. Körper an Körper spürten sie sich in ihrer vertrauten Zweisamkeit.
    »Ihr hättet euch nicht streiten müssen, Ben. Nicht darüber.«
    »Mach dir keine Sorgen. Versuch zu schlafen, Prinzessin, okay?« Ben drückte sie an sich und merkte doch, dass Lara nicht zur Ruhe kam. Sie war schon so oft in seinen Armen eingeschlafen, dass er den Unterschied selbst in der schwarzen Dunkelheit der Berge bemerkte.
    Nach einer Weile floh auch Tim aus der klammen Kälte der Nacht in die deutlich angenehmere Hütte und legte sich still auf seinen Platz. Kein Wort fiel und die Minuten verstrichen. Draußen fegte der Wind über die felsigen Bergkämme. Sand rieselte leise in dieser Stille. Vervollständigt wurde die Geräuschkulisse vom gleichmäßigen Atem dreier Menschen.
    Schlaf endlich, verdammt nochmal! Wo war der Sandmann, wenn man ihn brauchte?Lara verlagerte zum wiederholten Mal vorsichtig ihr Gewicht, um Ben nicht zu wecken. Statt sie jedoch allmählich loszulassen, griffen seine Arme plötzlich im Dunkeln bestimmter nach ihr und pressten ihren verführerischen Körper näher an seinen eigenen. Unmissverständlich drückte er den Grund seiner Schlaflosigkeit gegen die Rundung ihres Pos. Sein unrasiertes Kinn kratzte sanft an ihrem Hals und sein Atem strich über ihr Ohrläppchen und schickte Schauer über ihren Körper, die jede Nervenzelle aufweckten. Nein, Ben war ebenfalls noch nicht eingeschlafen.
    Leise drehte sich Lara auf die andere Seite und tastete neugierig seinen Körper ab, der sich, so stockdunkel wie es war, erregend geheimnisvoll und so unbekannt anfühlte, dass sie ihn erobern wollte. Endlich glitt ihre Hand über die willkommene Härte, fühlte sie, packte sie verlangend und lauschte auf Bens schneller werdenden Atem. Von der Kälte der Nacht spürten beide nichts mehr.
    Ben konnte sich eindeutig besser in der Dunkelheit orientieren als sie. Zur Antwort küsste er leise ihre Schläfe und sein Atem glitt heiß über ihre Haut. Sanfte Küsse übersäten ihre Handfläche, bis seine Lippen an ihrem Finger das Salz ihr Haut ableckten. Im Schutz der Dunkelheit gab es nur sie beide und das heiße Verlangen, das sie den ganzen Tag, so gut es ging, zurückgehalten hatten.
    Zielsicher arbeitete sich Bens Hand durch die Stoffschichten und Lara vergaß zum ersten Mal seit einer gefühlten Ewigkeit den Schmerz in ihrem Fuß und die zahlreichen Schrammen. Bens Finger spielten mit ihren Brustwarzen, rieben an ihnen, zupften sie. Auch Lara musste seine Haut fühlen. Geschickt schoben ihre Finger den Bund seiner Hose tiefer und packten unmissverständlich seinen Penis. Als Antwort vergrub Ben sein Gesicht stöhnend in ihrem Haar.
    Na warte! Wenige Sekunden später glitt Bens Hand in ihr vom Tag schmutziges Höschen und rächte sich mit der gleichen Heftigkeit an ihrem Kitzler. Als hätte sie noch besonders viel Stimulation nötig gehabt! Immer, wenn Ben sie berührte, war sie nass. Irgendetwas strahlte er aus. Vielleicht das Versprechen von Erfüllung auf allen Ebenen. Und ihr Körper fing die Signale permanent auf und war bereit für ihn.
    Komm!, forderte Laras
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