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Eine Spur von Lavendel (German Edition)

Eine Spur von Lavendel (German Edition)

Titel: Eine Spur von Lavendel (German Edition)
Autoren: Susanne Schomann
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daran erinnern zu können, dass ich mich dir gegenüber immer korrekt verhalten habe, Madame !“
    Übermütig drückte er ihr einen Kuss auf den Mund, dann stutzte er. „Sag, bist du jetzt etwa enttäuscht?“
    „Nein“, rief sie mit gespielter Empörung aus. „Ganz und gar nicht!“
    „Ich und gefährlich! Linda, Linda! Ich fasse es nicht.“ Erschnalzte anzüglich grinsend mit der Zunge. „Irgendwie hat das was, finde ich.“
    „Ach hör jetzt auf, Alex. Du ärgerst mich nur.“
    Er drehte sich ganz auf die Seite und zog ihre Hüften an sich. „Könntest du das für mich noch präzisieren?“
    „Nein, keinesfalls! Außerdem riechst du nach Schnaps.“
    „Du lenkst ab, Liebling, aber ich werde dir das mal durchgehen lassen. Äh … Schnaps? Stimmt übrigens, Kroning und ich haben vorhin eine Kleinigkeit zu uns genommen.“
    Sie betrachtete ihn argwöhnisch. „Eine Kleinigkeit?“
    „Ja, ja, wirklich nur eine winzige, unbedeutende Kleinigkeit, kaum der Rede wert.“
    Ihre Augen senkten sich, und sie ließ beide Hände über seine Brust gleiten.
    „Ist was?“, fragte er.
    Sie stieß nur ein verneinendes Geräusch aus und betrachtete ihre Finger, die die herrliche weiche Fülle seiner Brustbehaarung durchpflügten. „Ich liebe das“, seufzte sie auf. „Ich weiß eigentlich gar nicht, was an so ein paar Haaren besonderes dran sein soll, aber sie sind einfach herrlich.“
    „Mehr“, flüsterte er. „Sag mir, was dich sonst noch so alles an mir anmacht.“
    Linda schnaubte und verpasste seiner Brust einen Klaps. „Ach Alex, du bist unverbesserlich, und außerdem glaube ich, bist du doch ziemlich beschwipst.“
    „Keine Spur. Aber ich schmecke gut, koste mal.“
    Sein lächelnder Mund kam näher, und er knabberte ein bisschen an ihrer Unterlippe, bevor sich seine Lippen ganz mit ihren verbanden. Sie war unendlich froh, dass es ihm jetzt so offensichtlich besser zu gehen schien, und gab sich erleichtert diesem zärtlichen Kuss und seinen Liebkosungen hin. Die vertraute Welle der Erregung packte sie, als seine beherrschende Zunge tief in ihre Mundhöhle eintauchte.
    Er begann sie zu streicheln, und sie fühlte, wie sich zwischen ihren Körpern die Hitze und Härte seiner Erektion ausbreitete. Alexander unterbrach den Kuss. „Ich bin vollkommen kaputt,aber ich glaube, ich kann trotzdem nicht mehr damit aufhören“, raunte er ihr ins Ohr.
    „Dann hör nicht auf.“ Ihr Körper wand sich bereits, und sie richtete sich kurz auf, um aus ihrem T-Shirt und ihrem Höschen zu schlüpfen. Die eben erst überwundene Angst, ihn verloren zu haben, steigerte das Verlangen nach ihm nur noch mehr. Sie brauchte jetzt dringend die Bestätigung, dass er ihr gehörte – ihr allein. Mit hungrigen Blicken verfolgte sie, wie er seinen Slip abstreifte und sich wieder zu ihr legte.
    Ihre Hände antworteten auf seine Zärtlichkeiten und fuhren ruhelos über seinen Körper. Als er sich halb auf sie legte, strichen ihre Finger lustvoll über die festen Muskeln seiner Arme und glitten an seinen Seiten hinunter bis zum Gesäß. Mit gespreizten Fingern erfühlte sie die Härte seiner Oberschenkelmuskeln und zeichnete den Schwung seiner Hüftknochen nach. Ihre rechte Hand wanderte von dort aus weiter nach vorn zu seinem Bauch und folgte schließlich dem Streifen dunkler Haare, der in seiner dichten Schambehaarung mündete.
    Voller Lust keuchte er auf, als ihre zärtliche Hand ihn schließlich umschloss und sanft zu massieren begann. Überwältigt ließ er sich für einen Moment zurückfallen, um sich dem unerwarteten Genuss ganz und gar hingeben zu können. Doch schließlich unterbrach er selbst diese Wonne, indem er ihre Hand fortzog. „Wenn du nicht damit aufhörst, wirst du das Beste noch verpassen“, raunte er stöhnend und richtete sich auf, kniete nun zwischen ihren geöffneten Schenkeln und betrachtete sie eingehend.
    Seine Hände legten sich auf ihre Knie und fuhren von dort aus die Innenseite ihrer Schenkel hinauf. „Ich liebe dich“, flüsterte er rau.
    „Ich liebe dich auch“, antwortete sie ebenso atemlos und zuckte im nächsten Augenblick heftig zusammen, weil er seinen Mund bereits zielstrebig an der weichen Innenseite ihrer Oberschenkel entlangfahren ließ und eine brennend feuchte Spur legte. Ihr Unterleib wurde von enormen Hitzewellen überflutet, als seine Lippen sich endlich über den Mittelpunkt ihrer Lust schoben, seine Zunge heiß und fordernd anklopfte. Sie war ihmso hilflos ausgeliefert, dass sie
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