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Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)

Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)

Titel: Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)
Autoren: Nate Southard
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konnte hören, wie der Lineman etwas vor sich hin murmelte.
    »Komm schon. Komm schon, verdammt!«
    »Das ist die richtige Einstellung, Toby. Denk an Stephanie Cox oder so. Du solltest nur nicht zu viel Spaß haben.« Der Wide Receiver lachte und Slug fiel ein.
    »Das stimmt, Mann! Wir wollen ja nicht, dass du eine Ladung überall hier auf dem Boden verteilst!«
    »Ihr könnt mich beide mal.« Toby drehte sich um und sein Penis zeigte zur Decke der Blockhütte. Sein Gesicht war genauso rot wie in dem Moment, als er angefangen hatte.
    »Juhuu, Junge!«, jubelte Kevin. »Wetten, den würde unser süßer Dillon gerne mal ausprobieren! Wie sieht’s aus, Mann?«
    Dillon schüttelte angeekelt den Kopf. Er wollte diesen Kerlen fast so gerne wehtun, wie er sich wünschte, flüchten zu können.
    »Schätze, er ist noch nicht so weit«, meinte Kevin und zuckte die Achseln. »Das heißt aber nicht, dass Randy das nicht ist. Sag mir mal, Mr. Martin, hast du schon mal einen Schwanz gelutscht?«
    Randy erstarrte und starrte in die Ferne.
    »Slug?«
    Slug stach mit dem Messer in Richtung Dillon. Der zuckte zusammen, was Randy einen Schrei entlockte.
    »Ja!«
    »Hab ich’s mir doch gedacht. Lutschst du viele Schwänze?«
    »Nein.«
    »Aber du bist doch ein Schwuler.«
    »Na und?«
    »Na und? Also ist es das, was du tust. Du lutschst Schwänze, wie du Cola trinkst, du kleine Schwulette. Dein ganzes Scheißleben lang.«
    Randy blickte auf den Boden. »Ich war nur mit Dillon zusammen.«
    Als Dillon das hörte, konnte er nicht anders, er musste grinsen. Das hatte er nicht gewusst. Er hatte sich noch nie zu einem anderen Mann hingezogen gefühlt, bis Randy in sein Leben getreten war. Aber er hatte immer geglaubt, dass Randy da schon einige Erfahrungen besaß. Aber das stimmte nicht. Randy war aus demselben Grund zu ihm gekommen wie er zu Randy. Weil er verliebt war.
    Kevin grinste und griff nach unten, um Randy über das Kinn zu streichen. »Wie süß. Im Ernst, das ist echt zuckersüß. Liebst du ihn, Randy?«
    »Ja.«
    »Also willst du ihn glücklich machen, stimmt’s?«
    Randy nickte.
    »Lass es mich hören, Randy.«
    »Ja.«
    Kevin nickte. »Dann tun wir das. Toby, komm hier rüber, näher ran.«
    Toby kniff die Augen zusammen. Dillon beobachtete ihn und hoffte, dass dies der Punkt war, an dem Toby nicht mehr mitmachen würde. Er spannte die Muskeln an und bereitete sich darauf vor, Toby so gut zu helfen, wie er konnte.
    Aber nach einer kleinen Weile holte Toby tief Luft, öffnete die Augen und trat vor.
    »Mach dich an die Arbeit, Schwuchtel.«
    »Guter Junge«, sagte Kevin.
    Die Hoffnung verließ Dillon wie ein ersterbendes Feuer. Er sah, wie Randy Tränen über das Gesicht strömten, und kniff die Augen fest zusammen, weil er nichts mehr sehen wollte. Stattdessen hörte er, wie Randy verängstigt keuchend ein- und ausatmete.
    »Slug«, rief Kevin, »kümmer dich drum, dass er zusieht!«
    Dillons Herz zog sich zusammen. Würde das nie aufhören? Konnte es wirklich immer noch schlimmer werden?
    Er hatte keine Ahnung.
    Dillon hörte, wie Slug vom Couchtisch aufstand und hinter den Stuhl trat. Das Nächste, was er spürte, war die Messerklinge, die gegen seine Kehle gepresst wurde und die Haut dort zu durchdringen drohte.
    »Mach deine gottverdammten Augen auf, Dillon.«
    Er tat, was ihm befohlen wurde, und sah, wie Randy vor Angst zitterte. Er sah, wie Toby vor Randy stand, Penis in Habachtstellung. Er sah Kevin vor den beiden stehen, mit diesem raubtierhaften Lächeln, das sich über das ganze Gesicht erstreckte.
    »Okay, Randy.« Kevins Stimme klang jetzt ruhiger. Auf eine obszöne Weise wirkte sie fast beruhigend. »Fangen wir an.«
    Randy heulte. Seine Augen schlossen sich und öffneten sich wieder, wodurch die Tränen herausgepresst wurden und ihm über die Wangen liefen.
    »Ich will, dass du den Mund aufmachst, Randy.«
    Randy ließ den Unterkiefer hängen und würgte an etwas herum, das noch gar nicht da war. Dann öffnete er seine Lippen weit.
    »Noch ein bisschen mehr, Randy. Ich will, dass du wie ein Donut lächelst, okay? Wir wollen doch nicht, dass deine Zähne Toby kratzen. Wenn sie es doch tun, muss ich sie dir alle ausschlagen. Verstanden?«
    Randy nickte, öffnete den Mund noch weiter und bildete mit den Lippen ein O.
    Dillon wünschte sich, angreifen zu können. Es war ihm egal, ob Slug ihm die Kehle aufschlitzte. Er konnte trotz des Stuhls den Raum durchqueren und Kevin in seinen Scheißarsch treten, wenn er
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