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Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)

Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)

Titel: Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)
Autoren: Nate Southard
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er fühlte sich auch nicht wohl mit der Situation. Vielleicht drängte ihn Kevin zu sehr. Vielleicht würde Toby sich wehren.
    Vielleicht würde Toby sie losbinden.
    »Ich weiß, was ihr da macht«, sagte Toby, »aber da mache ich nicht mit! Auf gar keinen Fall stecke ich dem meinen Schwanz in den Mund!«
    Ein Wide Receiver musste schnell sein und Kevin war einer der besten, sodass seine Schnelligkeit Dillon nicht im Geringsten überraschte. In der Zeit, die man brauchte, um einmal zu blinzeln, hatte Kevin den Raum durchquert und Toby gegen die Wand geschleudert. Die Messerspitze berührte Tobys Kinn. Dillon sah, dass Kevins Fingerknöchel um den Messergriff weiß hervortraten. »Du tust, was auch immer ich dir sage. Wenn nicht, schlitze ich dir die Kehle auf!«
    Tobys Augen quollen hervor. Er hielt den Atem an und sein ganzer Körper war starr.
    »Verstanden?«, fragte Kevin.
    »Ja.«
    »Lauter!«
    »Ja!«
    »Jetzt zieh deine verdammte Hose aus!«
    Kevin stampfte davon, als Toby anfing, an seinem Gürtel herumzufummeln. Er drückte Slug das Messer in die Hand und zeigte dann auf Dillon.
    »Behalt ihn im Auge. Wenn er versucht, sich zu bewegen, bohr ihm das Messer in die Eingeweide, bis die Scheiße rausquillt.«
    Slug nickte. Ein böses Lächeln zeigte sich auf seinem Gesicht. Dann ging er zu dem Couchtisch und ließ sich darauf plumpsen und begann teuflisch zu grinsen.
    »Bereit für die Show, Süßer?«
    Dillon ignorierte ihn und beobachtete stattdessen, wie Toby die Hose über die Stiefel streifte und auf den Boden fallen ließ. Er sah, dass Toby zitterte und sich auf seinen kräftigen Beinen eine Gänsehaut bildete.
    »Die Boxershorts auch«, sagte Kevin.
    Toby nickte errötend und ließ die Unterhose bis zu seinen Knöcheln hinunterrutschen.
    Kevin lachte. »Verdammt, Toby! Ist es kalt hier drin oder was? Sieht aus, als ob du da drei Eier baumeln hättest!«
    »Schnauze, Kevin.«
    »Wie auch immer, Kleiner. Fangen wir an mit der Show.«
    Kevin beugte sich zu Randy herunter und packte ihn am Kinn. Schweiß, Tränen und Rotz liefen dem Jungen über das Gesicht. Er versuchte zurückzuweichen, aber Kevin verpasste ihm dafür einen Schlag.
    »Guck mir in die Augen, Randy.«
    Randy nickte.
    Dillon fühlte, wie in seinem Kopf und in seinen Adern das Gefühl von Hitze aufwallte. Kevin quälte Randy und sorgte dafür, dass diese Sache so schrecklich wurde, wie es nur ging. Aber es war auch seine eigene Schuld. Hätte er Kevin gesagt, was Randy und er getan hatten, wie weit sie gegangen waren, müsste Randy vielleicht jetzt nicht diese Hölle ertragen.
    Er prüfte die Seile noch einmal, in der Hoffnung, dass sein Sturz sie möglicherweise gelockert hatte, aber sie gaben nicht nach.
    »Denk nicht mal dran«, grunzte Slug.
    Dillon funkelte den dicken Scheißkerl wütend an.
    »Hörst du mir zu?«, fragte Kevin.
    Randy nickte unterwürfig.
    »Gut. Jetzt nehme ich dir den Knebel raus, okay? Hast du vor zu schreien?«
    Randy schüttelte den Kopf.
    »Hast du vor, irgendwas zu sagen?«
    Erneutes Kopfschütteln.
    »Gut, denn falls du eins davon machst oder falls du irgendwas tust, was ich nicht von dir will, sage ich Slug, er soll deiner besseren Hälfte das Messer ins Herz stechen. Das willst du doch wohl nicht, oder?«
    Randy winselte hinter seinem Knebel und verneinte damit die Frage.
    Kevin lächelte. »Das wollte ich hören.«
    Dillon konnte nur zusehen, als Kevin Randy den Knebel aus dem Mund nahm. Ein verängstigtes Wimmern entwich Randys Mund. Dillon hörte es und kniff die Augen fest zusammen, während er sich wünschte, dass seine Ohren nicht funktionieren würden. Zu sehen, wie viel Angst Randy hatte, war eine Sache, und die Schreie seines Freundes zu hören, die von dem Knebel erstickt wurden, war eine andere. Aber Randys wirkliche Stimme zu hören, das blanke Entsetzen und die Hilflosigkeit darin, das war mehr, als er ertragen konnte. Er wünschte sich, Randy retten zu können, aber er konnte es nicht, und das tat ihm mehr weh als irgendetwas anderes.
    Auf der anderen Seite des Zimmers schaute Kevin prüfend auf Tobys Glied.
    »Warum ist er immer noch so klein, Mann? Sorg dafür, dass das Ding hart wird, damit wir anfangen können!«
    »Kevin, Mann. Ich kriege ihn für so was hier nicht hoch.«
    »Das solltest du aber besser. Oder hast du unser kleines Gespräch gerade eben schon vergessen?«
    Toby wandte sich ab, während sein Gesicht anfing, feuerrot zu leuchten. Er begann, seinen Penis zu streicheln. Dillon
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