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Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)

Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)

Titel: Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)
Autoren: Nate Southard
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er sich von Dillon seine Pläne durchkreuzen lassen, sobald sie hier fertig waren. Oh, und sofort am Montag würde er allen erzählen, wie er Dillon und Randy beim Rummachen erwischt hatte. Er würde ihnen auch erzählen, wie er Randy dazu gebracht hatte, Toby den Schwanz zu lutschen. Mann, Dillon und seine kleine Schlampe würden wahrscheinlich aus der Stadt verschwinden müssen, so sehr würden sie sich schämen.
    Und das geschah ihnen auch recht.
    Weil sie dachten, sie wären etwas Besseres als er.
    Kevin war nicht überrascht, als er feststellte, dass sein eigener kleiner Freund dick und hart wurde. In diesem Raum ging eine Menge Action ab und Action erregte ihn immer. Üblicherweise lief er die Stunde vor einem großen Footballspiel mit einem riesigen Ständer herum. Er hatte auch schon während eines Spiels mehrmals einen Steifen gehabt, wenn er einen Weitwurf fing und in die Endzone stürmte. Ja, Kevin war ein Knallharter auf dem Spielfeld …
    Der Gedanke brachte ihn zum Lächeln.
    Gott, das war unglaublich!
    Doch was sollte er als Nächstes tun? Er hatte nicht weit vorausgeplant, nur, dass sie die beiden Schwuchteln zur Blockhütte bringen und ihnen eine Lektion erteilen würden. Aber was jetzt? Wie konnte er noch überbieten, dass er Randy gezwungen hatte, Toby einen zu blasen?
    »Wirklich, Kevin, wir sagen nichts. Lass uns einfach gehen.«
    Und da erblühte die Idee in seinem Kopf wie eine schwarze Blume.
    Er blickte hinunter zu Randy und sah die Verzweiflung und das Entsetzen in den Augen dieser Niete. Dieses Miststück war total im Arsch – geschlagen, vergewaltigt und gedemütigt. Und das gefiel Kevin. Er hatte den kleinen Außenseiter fertigmachen wollen. Diesen aufgeblasenen kleinen Arsch mit seinem klugen Köpfchen und seinen guten Noten. Er fragte sich, wie viel Schaden er Randys klugem Köpfchen wohl zugefügt hatte.
    Und er fragte sich, ob Randy wohl noch mehr vertrug.
    Er setzte einen sanfteren Gesichtsausdruck auf und nickte. »Du hast recht.«
    »Ja?«, fragte Randy.
    Der hoffnungsvolle Klang in der Stimme des Jungen brachte Kevin fast zum Lächeln.
    »Ja. Du hast das gut gemacht, Randy. Alles, worum ich dich gebeten habe. Komm, ich binde dich los.«
    »Kevin?«, fragte Slug. Er drückte Dillon immer noch das Messer an die Kehle. »Du meinst das ernst?«
    »Ja, Slug. Ich will nur, dass Randy losgebunden ist und sich etwas beruhigt hat, bevor wir Dillon freilassen. Ich fürchte, er wird hochgehen, wenn wir ihn jetzt sofort losschneiden.«
    »Wenn du meinst.«
    Er warf einen Blick auf Dillon. Die Schwuchtel kaufte ihm das nicht ab. Das konnte er erkennen. Die Augen des Running Back brannten. Das weckte in Kevin das Bedürfnis, über beide zu lächeln, sie vielleicht sogar auszulachen. Das war zu viel, Mann! Randy fiel voll darauf herein und Dillon war immer noch bereit zu töten. Das, was er als Nächstes geplant hatte, würde sie wirklich fertigmachen!
    Er trat hinter Randy und bückte sich. Durch den Flur hörte er, wie Toby hustete und wie Wasser aus dem Hahn im Bad lief. Später musste er sich wohl bei Toby entschuldigen. Der Typ hatte das überhaupt nicht erwartet. Er hatte sich verpflichtet, Dillon und Randy das Leben ordentlich zur Hölle zu machen, aber er hatte sich nicht verpflichtet, sich von einem Kerl einen blasen zu lassen. Das machte es nicht weniger witzig, aber Kevin musste sich eingestehen, dass das für Toby eine ziemlich beschissene Sache gewesen war.
    Er bohrte die Finger in den Scheißknoten, den Toby geknüpft hatte, und begann ihn zu lösen. Einen Moment später lockerten sich die Seile. Er trat zurück von Randys Stuhl und zog die Fesseln auf.
    Zuerst blieb Randy einfach nur sitzen, starrte in seinen Schoß und zitterte. Kevin wischte mit der Hand über sein Gesicht, um sein Lächeln zu verbergen.
    »Alles cool, Randy. Steh auf.«
    Randy schaute Dillon kurz an. Dann stand er auf und ließ den Kopf hängen. Er sah so richtig erbärmlich aus.
    »Bindest du Dillon jetzt auch los?«
    »Einen Augenblick noch, Randy. Ich will nicht, dass er frei ist, bevor er weiß, dass die Sache vorbei ist und wir alle kein Problem mehr miteinander haben. Das passiert aber erst, wenn ich sicher weiß, dass du niemandem davon erzählen wirst.«
    »Das tue ich nicht.«
    »Das sagt sich so leicht, aber bedeutet das auf lange Sicht wirklich was?«
    Randy blickte auf und Kevin sah, dass das kleine Stück Scheiße wieder weinte.
    »Wir sagen es niemandem, Kevin! Das schwöre ich,
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