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Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)

Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)

Titel: Eine Nacht in der Hölle - Extrem (German Edition)
Autoren: Nate Southard
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merkst.«
    Er hörte noch andere Geräusche, andere Stimmen, aber sie mischten sich in seinen Ohren und erzeugten ein verschwommenes Brummen. Alles, was er geistig erfasste, war, dass Randy weinte und den Hintern in die Höhe streckte. Und dass er selbst einen Steifen hatte. Der war ihm sehr wohl bewusst.
    Er hielt Randy auf dem Boden fest und fingerte an seiner eigenen Hose herum. Es schien eine Ewigkeit zu dauern. Seine Finger fummelten an seinem Reißverschluss herum, nur um vor Aufregung abzurutschen, aber schließlich schaffte er es, die Hose zu öffnen und seinen Schwanz der Luft auszusetzen. Allein die Kälte brachte ihn fast schon zum Höhepunkt.
    Mann, er konnte nicht mehr warten.
    Kevin spuckte in seine Handfläche und rieb sich mit dem Speichel ein, bevor er seinen Schwanz in Randys After rammte. Der kleine Idiot kreischte auf und das Kreischen ging immer weiter und wurde immer schriller, als Kevin immer wieder in ihn eindrang.
    Kevin war erstaunt. Er hatte gedacht, dass es sich nicht gut anfühlen würde, nur ekelhaft und falsch. Aber es fühlte sich gar nicht so schlecht an. Gott, es fühlte sich sogar verdammt gut an.
    Und es war genau das, was Randy Martin verdient hatte.
    Randy fing an, sich vom Fußboden hochzustemmen. Kevin schlug ihm gegen den Hinterkopf und Randy brach wieder zusammen. Er verpasste dem Jungen sicherheitshalber noch zwei Hiebe und lächelte dann Dillon an.
    Dillons Augen brannten und sahen in ihrem Zorn kaum noch menschlich aus. Tränen und Rotz liefen ihm über das tiefrote Gesicht. Die Laute, die der Running Back ausstieß, waren unverständlich – ein gedämpftes, gutturales Gebrüll der Wut und des Hasses.
    »Gefällt dir das, Mann?«, fragte Kevin, während er Randy weiter bearbeitete. »Oder bist du sauer, dass ich vor dir dran bin? Ich entjungfere deine Freundin, Mann! Was denkst du darüber, du dreckiges Stück Scheiße?«
    Dillon machte einen Ruck nach vorn und rutschte auf dem Stuhl mit einem deutlich vernehmbaren Kratzgeräusch über den Holzboden. Slug machte eine schnelle Bewegung. Ruckartig riss er an Dillons Haar und griff nach vorn, um ihm eine Faust in die Eingeweide zu rammen. Luft und Rotz schossen aus Dillons Nase.
    Der Stuhl machte noch einen Satz nach vorn. Slug hämmerte mit der Faust ein drittes Mal gegen Dillons Bauch. Er ballte beide Fäuste zu einer massiven Waffe zusammen, hob sie über den Kopf und verpasste Dillon einen gezielten Schlag. Dillons Atemluft entwich explosionsartig und sein Kopf fiel schlaff nach unten. Seine Augen wirkten wie betrunken vor Schmerz.
    »Sorg dafür, dass er zusieht!«, befahl Kevin zwischen seinen Stößen. Slug packte Dillons Kopf mit beiden Händen und drehte ihn in Richtung des Spektakels auf dem Fußboden.
    Randy hatte aufgehört zu schreien und keuchte stattdessen unter Kevins Körper.
    »Fängt wohl an, dir zu gefallen, was? Dachte ich mir. Alle Mädchen wollen das, was ich habe.«
    Randy antwortete nicht. Er biss nur die Zähne zusammen und sein Atem entwich zischend aus seinem Mund.
    Kevin wandte sich wieder an Dillon. »Er liebt es, Dillon! Sieh ihn dir an! Er liebt es, verdammt!«
    Dillons Schrei erfüllte die Blockhütte und die ganze Welt. Der Körper des Running Back bebte unter seinen wilden Schluchzern.
    Kevin warf ihm ein Lächeln zu.
    »Weißt du was, Dillon? Ich hab dich gemocht. Hab ich wirklich, verdammt! Wir waren beste Freunde seit – ich weiß nicht, wie lange. Wir hatten doch eine besondere Verbindung, Mann. Beste Freunde. Mannschaftskameraden. Da ging nichts drüber, verdammt. Gar nichts.
    Aber das hat sich geändert, als ich dich mit diesem kleinen Arschloch gesehen habe. Komplett geändert. Und ich kann auf gar keinen Fall dahin zurück, wo wir früher waren. Und weißt du auch, warum?«
    Dillon bewegte sich nicht. Das konnte er gar nicht, weil Slugs Hände ihn festhielten wie ein Schraubstock. Aber seine Augen traten hervor und das reichte Kevin.
    »Wegen vier Schulen, Dillon. Wegen vier verdammten Schulen.«
    Kevin verstärkte seinen Griff um Randys Haare. Er behielt einen perfekten, schrecklichen Rhythmus bei.
    »Ich wurde nur zu dreien eingeladen, Mann. Ich hab bloß drei Angebote bekommen und ich bin ganz genau so ein guter Spieler wie du, verdammt. Und zuerst war mir das auch egal. Scheiße, Mann, ich hab mich für dich gefreut!
    Aber dann habe ich dich mit ihm gesehen und ich konnte es nicht begreifen. Dillon Campbell ist vielleicht sogar besser als ich. Dillon ist ein verdammt guter
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