Eine Familie für Julianne

sich gut. Ich hab nämlich gerade dieses Wahnsinnskleid gekauft.“
    „Ach ja?“
    „Ja.“ Sie beugte sich zu ihm und flüsterte ihm ins Ohr: „Ich kann übrigens nichts darunter tragen.“
    Kevin glaubte, ohnmächtig zu werden, doch dann legte sie den Kopf auf seine Schulter und fuhr fort: „Ich habe bereits mit den Galerien gesprochen. Sie sind einverstanden, dass ich ihnen die Ware schicke. Und ich muss natürlich noch mal zurück, um meine Sachen zu packen.“
    Julianne machte eine Pause und strahlte Kevin an. „Was hältst du davon, wenn wir das Geld vom Verkauf meines Hauses in Seattle nehmen und uns hier was suchen? Sonst muss ich sowieso nur Einkommensteuer darauf zahlen. Außerdem können wir uns dann gleich ein Haus suchen, in dem Platz für die Töpferwerkstatt ist. Mit der Hochzeit sollten wir allerdings vielleicht warten, bis Dad und Beth … oje“, unterbrach sie sich und biss sich auf die Lippe. „Bin ich zu schnell für dich?“
    Lachend drückte Kevin sie an sich und küsste sie. „Aber nein.“
    „Dann ist es ja gut“, sagte sie glücklich, und Pippa ließ ein vergnügtes Quieken hören.
    – ENDE –