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Eine Billion Dollar

Eine Billion Dollar

Titel: Eine Billion Dollar
Autoren: Andreas Eschbach
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jedoch nicht um Science-Fiction, sondern um die Zusammenfassung einiger Thesen aus dem Buch Der Schritt aus der Kälte – Klimakatastrophen und die Entwicklung der menschlichen Intelligenz (München 1997) von William H. Calvin.
    Die Geschichte der Fugger fand ich ausführlich beschrieben in Kauf dir einen Kaiser (München 1978) von Günter Ogger. Ergänzende Angaben entnahm ich der Broschüre Die Fuggerei, die man im Museum der Fuggerei in Augsburg kaufen kann.
    Die Szenen, die auf der philippinischen Insel Panglawan spielen, sind an tatsächliche Begebenheiten angelehnt, die die Autoren Günter und Peer Ederer in ihrem Sachbuch Das Erbe der Egoisten (München 1997) schildern.
    Auch die mexikanischen Müllsammler gibt es tatsächlich. Wertvolle Quellen hierzu waren das Buch 18mal Mexiko (München 1986) von Alan Riding sowie der Artikel »Vom Leben auf Mexikos Müllhalden« in der Stuttgarter Zeitung vom 16. Oktober 1996.
    Eine große Inspiration bei der Entwicklung des Weges, den McCaine geht, war die Lektüre des Buches Hitler als Vorläufer (München 1998) von Carl Amery, die zugleich einleuchtendste und grauenerregendste Analyse des Nationalsozialismus, die ich je gelesen habe.
    Die Ideen, die Lord Peter Rawburne vorträgt, stammten zunächst von mir. In einem der alljährlich vom Worldwatch Institute herausgegebenen Reports, nämlich dem von 1996 (»Zur Lage der Welt 1996«, Frankfurt 1996), fand ich einen Artikel von David Malin Roodman, »Marktmechanismen für den Umweltschutz nutzen«, anhand dessen ich sie noch einmal gründlich überarbeitet habe. Für einen Teil der Argumentation habe ich mich auf einen Artikel von Günter Purwig, »Ohne korrekte Bilanz keine korrekte Ökonomie« (erschienen in der Ausgabe November 1997 der Zeitschrift Der Dritte Weg , Treuchtlingen) gestützt. Die beiden Artikel und Autoren haben jedoch nichts miteinander zu tun.
    Die Konferenz im Hotel »The Fairmont« in San Francisco hat so ähnlich tatsächlich stattgefunden, allerdings nicht 1998, sondern bereits im September 1995. Gastgeber war damals der ehemalige Staatschef der Sowjetunion, Michail Gorbatschow. Einer der wenigen Journalisten, die an den Arbeitskreisen des Treffens teilnehmen durften, war der SPlEGEL-Redakteur Hans Peter Martin, der daraufhin zusammen mit seinem Kollegen Harald Schumann den Bestseller Die Globalisierungsfalle – Der Angriff auf Demokratie und Wohlstand (Reinbek 1996), geschrieben hat. Im ersten Kapitel dieses Buches sind die Original-Statements nachzulesen.
    Zum Thema Globalisierung ferner aufschlußreich waren die entsprechenden Artikel in den Ausgaben 39/1996, S.82 ff., und 25/1999, S.121 ff., des SPIEGEL.
    Die Ideen, die Lorenzo Fontanelli in seinem Artikel entwickelt, sind zum Teil inspiriert von dem Aufsatz I Want The Earth Plus 5% von Larry Hannigan, Australien 1999, der an verschiedenen Stellen im Internet gefunden werden kann.
    Die Überlegungen hinsichtlich des Heraufdämmerns eines neuen Mittelalters, die Paul Siegel anstellt, gehen natürlich auf niemand anderen als Umberto Eco, Auf dem Wege zu einem neuen Mittelalter (München 1989) zurück.
    Das Konzept der Devisenumsatzsteuer stammt in der Tat von dem Ökonomen und Nobelpreisträger James Tobin (1981 Nobelpreis für Wirtschaftswissenschaften), sie wird deshalb auch »Tobin-Tax« genannt. Einzelheiten hierzu entnahm ich dem Buch Die 10 Globalisierungslügen von Gerald Boxberger und Harald Klimenta (München 1998).
    Die Äußerungen von Nelson Mandela im Roman sind zum größten Teil seiner Rede am 28. Januar 1999 anlässlich der Verleihung des Deutschen Medienpreises in Baden-Baden entnommen.
    Wesentliche Einsichten verdanke ich auch dem Werk von Giovanni Sartori, Demokratietheorie (Darmstadt 1992).
     
    Eine kleine Bitte zum Schluß: Sollten Sie in die Situation kommen, einem oder einer Bekannten aus dem amerikanischen Sprachraum gegenüber dieses Buch zu erwähnen, so denken Sie bitte daran, daß die Zahl, die wir als Billion bezeichnen, dort a trillion genannt wird, während es sich bei einer billion dollars nur um eine schlichte Milliarde handelt. Der Titel dieses Romans muss also als One Trillion Dollars übersetzt werden, um verstanden zu werden. Danke.

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