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Eine Billion Dollar

Eine Billion Dollar

Titel: Eine Billion Dollar
Autoren: Andreas Eschbach
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die Montagsdemonstrationen und den Mauerfall wissen wollte. Ralf Wagner, Dozent für Volkswirtschaft in Berlin, beantwortete mir geduldig eine Reihe von schwierigen Fragen vor allem zum Thema Geldschöpfung – wobei ich ausdrücklich betonen möchte, dass er in keinster Weise dafür verantwortlich ist, was ich dann daraus gemacht habe.
    Danken möchte ich auch meinen Freunden Thomas Thiemeyer und David Kenlock, die den Roman im Entwurfsstadium gelesen haben, für ihre Anregungen, ihre Kritik und Ermutigung. David Kenlock überzeugte mich davon, den Roman so anfangen zu lassen, wie er jetzt anfängt – und über hundert Seiten dafür zu streichen!
    Ich danke ferner den Mitarbeiterinnen der Stadtbücherei Kornwestheim für ihre großzügige Auslegung des Begriffs Rückgabefrist sowie den Betreibern des Online-Archivs der Zeitung DIE WELT (www.welt.de) , das mir eine unschätzbare Hilfe war.
     
    Es ließ sich nicht vermeiden, an vielen Stellen tatsächlich existierende Personen der Zeitgeschichte auftauchen zu lassen; bisweilen musste ich ihnen auch Dialoge in den Mund legen, die sie so nie geführt haben. Opfer dieser bei Schriftstellern weit verbreiteten Schandtat wurde insbesondere der Generalsekretär der Vereinten Nationen, Kofi Annan – ich hoffe, er verzeiht mir. Das Gebäude Wallstreet Nummer 40 ist übrigens, soweit ich weiß, in Wirklichkeit tatsächlich im Besitz von Donald Trump (den ich in meinem Roman Das Jesus-Video etwas vorschnell als ›in der Versenkung verschwunden‹ bezeichnet habe - sorry, Mister Trump).
    Meine Darstellung der Weltwirtschaft, des Geldsystems und der Konzernverflechtungen stützten sich u.a. auf folgende Quellen:
    Eduard Lehmann, Dynamik des Geldes (Zürich 1998).
    Johann-Günther König, Alle Macht den Konzernen (Reinbek 1999).
    Rüdiger Liedtke, Special: Konzerne (Reinbek 1995).
    Vance Packard, Die Ultra-Reichen (Düsseldorf 1990).
    Joel Kotkin, Stämme der Macht. Der Erfolg weltweiter Clans in Wirtschaft und Politik (Hamburg 1996).
    Hans Christoph Binswanger, Geld und Natur. Das wirtschaftliche Wachstum im Spannungsfeld zwischen Ökonomie und Ökologie (Stuttgart 1991).
    Margrit Kennedy, Geld ohne Zinsen und Inflation (München 1990).
    Anthony Sampson, Globalmacht Geld (Hamburg 1990).
    Einige wichtige Anregungen gab mir ferner die Zeitschrift Der Blaue Reiter, Journal für Philosophie, deren im Januar 2000 in Stuttgart erschienene Ausgabe 11 sich dem Thema »Geld« widmete.
    Wesentliches über die politische Bedeutung von Rohstoffen fand ich in Die strategischen Rohstoffe (Wuppertal 1988) von Dieter Eich und Karl Hübner, sowie in Zum Beispiel Erdöl (Göttingen 1991) von Ekkehard Launer.
    Alle Einzelheiten über den Internationalen Währungsfonds (IWF) stützen sich entweder auf dessen Homepage (www.imf.org) oder das Buch IWF und Weltbank (Göttingen 1999) von Uwe Hoering.
    Ein Kompendium globaler ökonomischer Daten fand ich unter www.ntu.edu.sg/library/statdata.htm.
    Die Finanzdaten über Exxon entnahm ich den unter www.exxon.com veröffentlichten Geschäftsberichten des Konzerns. Die Geschichte von John D. Rockefeller, des Standard Oil Trusts und dessen Aufspaltung in die heute bekannten Ölkonzerne kann man in der Encyclopaedia Britannica nachlesen.
    Wesentliche Details zum Geldwert in der Geschichte fand ich in Allgemeine Münzkunde und Geldgeschichte des Mittelalters und der neueren Zeit (Oldenburg 1976, Nachdruck von 1926) von A. Luschin von Ebengreuth, in der Geschichte des privaten Lebens (Frankfurt 1991) von Philippe Ari­s und Roger Chartier, sowie in Ernst Samhaber, Das Geld. Eine Kulturgeschichte (München 1964).
    Von den Büchern, die das künftige Überleben der Menschheit auf diesem Planeten zum Thema haben, kann ich an dieser Stelle nur die wichtigsten aufführen:
    Dennis Meadows, Donella Meadows, Erich Zahn, Peter Milling, Die Grenzen des Wachstums (Stuttgart 1972).
    Dennis Meadows, Donella Meadows, Das globale Gleichgewicht (Stuttgart 1974).
    Mihailo Mesarovic, Eduard Pestel, Menschheit am Wendepunkt (Stuttgart 1974).
    The Global 2000 Report to the President (Washington 1980).
    Herbert Gruhl, Himmelfahrt ins Nichts. Der geplünderte Planet vor dem Ende (München 1992).
    Zum Thema Übervölkerung aufschlußreich war Heinrich von Loesch, Stehplatz für Milliarden? (Stuttgart 1974).
    Die Dynamik des Golfstroms und wie er zusammenbrechen könnte hat Wolfgang Jeschke im Editorial zum Science-Fiction-Jahrbuch 1998 (München 1997) beschrieben: Es handelt sich
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