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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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angewurzelt stehen.
    »Was zum Henker!« Misstrauen schob sich ins Smus Gesicht.
    Meo schüttelte verzweifelt den Kopf. »Nein«, sagte er lautlos zu Smu. Verdammt, Smu wusste doch, dass er ein eingefleischter Hetero war!
    »Patallia! Smu ist da!« Er winkte Smu hinter Pats Rücken, zu ihnen zu kommen.
    Jetzt erst realisierte Smu, dass etwas nicht stimmte – dass Pat weinte. Er nahm ihn Meodern sofort aus dem Arm, nicht ohne Meos nackten Körper ausgiebig zu mustern, und führte Patallia in ihr Zimmer. Die Tür schloss sich lautlos.
    »Verdammt!«, fluchte Meo. Maureen sterben zu sehen würde eine harte Sache werden. Alle Männer mochten sie. Sie war Smus beste Freundin. Smu würde in Kürze ebenfalls zusammenbrechen. Sollte er im Haus bleiben, um seine Freunde zu unterstützen? Beim Vraan, er musste am nächsten Morgen nach Paris und Terzia erwartete, dass er die Nacht über bei ihr blieb.
    Er würde bei Tervenarius Rat suchen. Er klopfte an seine Zimmertür, aber der Raum war leer. Er zog sich rasch eine Bluejeans, Pulli und eine Jeansjacke an, schlüpfte in ein paar Cowboystiefel. Er angelte nach seinem Handy und wählte Tervs Kurzwahl, der sofort abnahm. Tervenarius saß mit Mercuran in einer Milchbar in der Nähe.
    Meo benutzte kein Auto. Die kurze Strecke zu dem Laden hatte er innerhalb Sekunden zurückgelegt. Da hielt das Frieren sich in Grenzen. Er ordnete seine Kleidung und betrat die kleine Bar. Terv und Mercuran hatten einige volle und leere Gläser mit Milchgetränken vor sich stehen.
    »Eine Orgie?« Meo grinste schwach.
    »Was ist los, Meo?« Tervenarius musterte ihn forschend.
    Meo zog sich einen Stuhl heran. »Maureen wird sterben.«
    Mercuran verschluckte sich an seinem Milchshake. »Warum denn, um Himmels willen?«
    »Patallia hat eine unheilbare Krankheit festgestellt. Ich vermute Krebs. Er kann ihr nicht mehr helfen.« Die beiden Männer sahen sich bestürzt an.
    »Und nun?«, fragte Mercuran.
    »Ich weiß es nicht. Ich selbst muss morgen für einige Tage nach Paris. Ich wollte eigentlich fragen, ob ihr mich braucht.«
    Tervenarius schüttelte langsam den Kopf. »Nein, Meo, fahr nur. Ich melde mich, sollte irgendetwas sein.« Meodern spürte seine Erschütterung.
    Mercuran legte seinem Geliebten die Hand auf den Arm. »Komm, Terv, lass uns nach Hause fahren – und danke, Meo.«
     

     
    Vena stieß einen Schrei aus. Dieses Mal war es kein Laut der Lust. Sie starrte ihn an. Solutosan lag immer noch auf dem Boden ihrer Hütte, etwas betäubt und angeschlagen.
    »Vena?« Sie rührte sich nicht. »Beim Vraan, was ist denn los?«
    »Deine Haut! Dein Haar!«
    Er hob den Arm und betrachtete ihn. »Ach, ein wenig Sternenstaub.« Er wollte den Staub in sich zurückziehen, aber da war keiner. Sein Arm war goldfarben. Er richtete sich auf und sah an sich hinab. Sein Körper war golden. Nicht Zartgold wie Meoderns Haut, sondern eher wie die vergoldeten Buddhas in den asiatischen Tempeln der Menschenwelt. Er bewegte die Muskeln – sie waren unverändert. Er fühlte sich wie immer.
    »Was ist mit meinem Haar?«
    »Es ist weiß und lang!«
    Er packte ein Bündel Haarsträhnen und hielt es sich vor die Augen. Vena hatte recht. Er sah aus wie eine zweite Ausgabe von Pallasidus! »Verdammt! Er hätte mich ja wenigstens vorher fragen können, bevor er seine Gaben so großzügig verteilt!« Wut stieg in ihm hoch, bündelte sich in seiner Brust, die anfing zu leuchten.
    »Nicht!«, flüsterte Vena. »Bitte nicht!«
    Vena hatte Angst vor ihm. Zu Recht. Da war eine neue Energie in ihm. Er schloss die Augen und konzentrierte sich, zog die Kraft zusammen und platzierte sie an die richtige Stelle in seiner Brust. Ich bin Energetiker, dachte er. War ich das früher auch schon?
    »Ich muss kurz fort, Vena, muss herausfinden, was geschehen ist.«
    Vena nickte. »Ich komme mit!«
    »Nein, ich brauche jetzt Freiraum. Ich weiß damit noch nicht umzugehen. Das verstehst du doch? Ich nehme die Squali mit.«
    Er streichelte sanft ihre Wange. Sie hatte ihre normale grüne Farbe wieder angenommen. Vena schloss genussvoll bei seiner Berührung die schimmernden Augen.
    Er küsste sie zärtlich. Sie würde die Mutter seines Kindes sein. Des Kindes, das vielleicht das Schicksal ihres Planeten änderte. Irgendwann musste er es Vena sagen. Aber nicht jetzt!
    Abenteuerlustig sprang Solutosan auf die Füße. Die neue Energie fühlte sich phantastisch an. Er stieß die Tür der Hütte auf und machte einen langen Sprung ins Wasser, spürte
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