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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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sie um seinen Hals legte.
    Solutosan ließ sich von den Wasserpflanzen streicheln und tätschelte sein Squali-Weibchen. Eine der Wasserfrauen sang. Ihre hohe, feine Stimme wurde durch das Wasser auf wundersame Art verstreut. Entspannt schwebte Solutosan im warmen Ozean und begann zu träumen. Er verlor jegliches Zeitgefühl. Der hypnotische Gesang verstummte. Sana schmiegte ihre glatte Haut an ihn. Solutosan wusste nicht, wie lange er dem Lied gelauscht hatte. Sanas Berührung ließ seine dämmrige Behaglichkeit weichen und seine Sinne schärften sich wieder. Er war Sana dankbar für ihre liebevolle Störung, denn er hatte etwas Wichtiges vor. Er wollte zu Vena.
    Ob die Auranerin wohl noch in ihrem Mangrovenhäuschen wohnte? Er richtete sich langsam auf und lächelte Maurus zu, dessen langes Haar von einer seiner Frauen mit einem Korallenkamm gekämmt wurde. »Ich werde euch nun verlassen. Ich danke euch für eure Gastfreundschaft. Ich werde eine Weile hier sein und gewiss sehen wir uns bald wieder.«
    Er glitt zu Maurus, erfasste dessen glatte Hand kurz zum Abschied. Dann lächelte er den Nymphen zu und packte Sana an der Flosse.
    »Lass uns meine Sachen von der Klippe holen und dann los.Du weißt, wo ich hin möchte?« Sana blinzelte mit ihren klugen Augen und preschte los.
    Er hatte es vermisst – das Gleiten durch die glitzernden Wogen. Sie schwammen an die Oberfläche und Solutosan stieß das Wasser aus. Auch die Squali holte wieder Luft. Er steckte die Dose mit dem Kefirpilz und das Gewand unter das Serica-Band an seiner Hüfte, umklammerte das glatte Tier und schon setzten sie ihre Reise fort.
     

     
    Vena schien noch in der Hütte zu wohnen. Er zog sich durch die Tür auf den geflochtenen Fußboden und sah sich in ihrer Küchenecke um. Die Fische, die dort zum Trocknen hingen, waren frisch. Ob sie wohl weiterhin allein wohnte? Vielleicht hatte sie zwischenzeitlich doch einen Partner gefunden. Er wusste nicht, wie viel Zeit seit seinem Fortgang auf Sublimar vergangen war.
    Solutosan nutzte die Wartezeit um Sana zu melken, die bereitwillig ihren Bauch nach oben drehte. Er hob vorsichtig die Milch in der Holzschüssel auf Venas kleines Regal und versenkte seinen Kefirpilz darin, deckte das Ganze mit einem großen Mangrovenblatt ab. Er würde auf Sublimar nicht mehr hungern müssen.
    Er ging zurück und bedankte sich bei Sana, die erfreut nickte und ihn auf ein kleines Squali aufmerksam machte, das ihnen in einigem Abstand gefolgt war. »Ist das dein Kind?« Sanas blanke Augen glitzerten.
    Das Junge bewegte sich langsam und abschätzend auf ihn zu. Er betrachtete es und ließ seine Hand ins Wasser hängen. Das kleine Squali näherte sich ihr vorsichtig, stupste dann dagegen. Solutosan fuhr ihm leicht über die glatte Schnauze. Es drehte genussvoll den schlanken Leib. Ein Männchen. Nun waren Mutter und Sohn bei ihm.
    Ein Glücksgefühl durchströmte ihn. Er war Auraner und die Squali gehörten zu ihm. Mit einem Mal fühlte er sich vollendet und zufrieden. Glücklich legte Solutosan sich an das Squaliloch und ließ die Hände im Wasser schweben, mit denen die beiden Tiere spielten. Er glitt entspannt in seinen Ruhemodus.
     

     
    Er wachte auf, denn das an seinen Händen waren nicht seine Squali. Es war ein großes Tier. Tan! Der Squali-Mann reckte den Kopf durch die Öffnung und sprühte ihm eine Fontäne Wasser ins Gesicht.
    Solutosan wehrte ihn ab und lachte. »Wo ist sie denn?«, fragte er Tan.
    »Hier«, antwortete Vena leise. Die Verlegenheit färbte die Schuppen an ihrem Hals zartrosa. Die riesigen Augen starrten ihn ungläubig an. »Du bist wieder da! Ich habe schon nicht mehr daran geglaubt. Ich habe von dir getr…« Sie sprach nicht weiter.
    Solutosan rutschte nah an sie heran, nahm ihre Hand. »Was hast du denn geträumt?« , fragte er zärtlich.        
    Ihre Schuppen färbten sich violett. »Ich, ich – möchte nicht darüber sprechen.«
    »Gut«, lächelte Solutosan. »Dann werde ich dir eben erzählen, was ich von dir geträumt habe, oder – noch besser – ich zeige es dir. In Ordnung?«   Wie es schien, hatten sie die erotischen Träume geteilt. Solutosan fand es an der Zeit, die Träumerei zu beenden.
    Wortlos nahm er ihren biegsamen Körper in seine Arme und berührte ihre kühlen Lippen mit seinem warmen Mund. Vena holte erschrocken Luft. Er schüttelte leicht den Kopf und wiederholte seine Berührung, fühlte, wie sie sich hingab und ihre Finger seine Schultern vorsichtig
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