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Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)

Titel: Duocarns - Adam der Ägypter (Duocarns Erotic Fantasy & Gay Romance) (German Edition)
Autoren: Pat McCraw
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beschlossene Sache, Meo.«
    Er nickte. »So ist es wohl.«
    Terzia sprang auf. Der zarte Unterrock ging bis zur Mitte ihrer Schenkel und ließ den Rest ihres Körpers erahnen. »Du willst wirklich in diese Gay-Wohngemeinschaft einziehen?«
    Meo lächelte. »Ich wohne bereits da – hatte es nur ebenfalls vergessen.«
    Terzia stampfte wütend mit dem Fuß auf den Boden. Er sah ihr an, dass sie verzweifelt Argumente suchte, um ihn aufzuhalten. »Du findest das auch noch lustig!«, stieß sie endlich hervor.
    Meo stand blitzschnell vor ihr und nahm sie in die Arme. »Wir werden uns doch jeden Tag sehen, Terzia. Sieh mal, wenn ich nicht ununterbrochen hier für dich zur Verfügung im Bett liege, wird unsere Beziehung sicherlich noch reizvoller.« Das war ein Argument, dem sie wohl nachgeben musste.
    Sie verzog den Mund, lehnte dann aber doch den Kopf an seine Brust. »Ich finde alleine schlafen grauenvoll«, flüsterte sie.
    Meo verdrehte kurz die Augen zum Himmel, wohl wissend, dass sie es nicht sah. »Wenn ich die nächsten Tage in Paris bin, musst du auch alleine schlafen. Seit wann benimmt sich die taffe Terzia Tudosis wie ein Kind?«
    Sie knirschte an seiner Brust mit den Zähnen und stieß ihn weg. »Diskussion beendet, Meodern. Hau ab!«
    Er grinste, beachtete ihre leichte Gegenwehr nicht, zog sie zu sich und küsste sie. Dann suchte er das Weite.
    Er schwang sich in der Tiefgarage in den Porsche und raufte sich das Haar. »Weiber«, grunzte er auf duonalisch.
     

     
    Arinon ruhte auf seiner dünnen Decke und blickte auf die leere Schlafstelle. Solutosan war fort. Er drehte sich auf den Rücken und legte den Kopf auf die gekreuzten Unterarme. Er hatte gerne mit dem Duocarn gelebt und gearbeitet. Solutosan war ein vertrauter Freund geworden. Er mochte die Zähigkeit, mit der dieser sein Ziel verfolgt hatte.
    Er erinnerte sich an den ersten Tag, an dem Solutosan etwas eingeschüchtert und auch erschöpft wirkend in der Ecke des Hauses gehockt hatte. Keinem der Quinari war er damals wie ein unsterblicher, unbesiegbarer Sternenkrieger erschienen, trotz seines Sternenstaubs und seines kräftigen Körpers.
    Es hatte sich herausgestellt, dass er so weit am Ende war, dass er einen Neuanfang bei ihnen gesucht hatte. Der Mann hatte sich nach und nach seine Achtung verdient. Deshalb hatte er, Arinon, mit ihm diesen neuen Beginn mit viel Schweiß erarbeitet. Und nun war Solutosan fort – er wusste nicht wohin.
    Durch ihn war Smu ins Quinaridorf gekommen, der Mensch von der Erde. Arinon biss die Zähne zusammen und fühlte, wie die Haut sich straff über seine Wangenknochen spannte. Er hatte etliche Partner in seinem Leben gehabt. Normalerweise kannte er nicht einmal die Namen der Männer, mit denen er kopulierte. Gewöhnlich küsste er seine Sexpartner nicht. Bei Smu war das anders gewesen. Vieles war anders. Er hatte noch nie einen Mann beim Sex derartig verletzt. Und er hatte niemals an seine kurzen Erlebnisse nachhaltige Gedanken verschwendet. Auch war diese Art körperliche Liebe nicht mit Gefühlen gepaart gewesen.
    Er hatte noch vor Augen, wie Smu nackt vor ihm im Moos gelegen hatte, mit vertrauensvollem Blick und den tiefen Wunden, die er ihm zugefügt hatte. Arinon hatte ihm über den geschundenen Leib geleckt, seinen heilenden Speichel auf dessen zarter, weißer Haut verteilt. Er erinnerte sich an die bunte, weiche Haarmähne des Mannes, an dessen grüne Augen und an die bewegliche, gespaltene Zunge in seinem Mund, die vorsichtig seine Reißzähne erkundet hatte.
    Er drehte sich auf die Seite, um die anderen Quinari keinesfalls etwas von seinem Gesicht sehen zu lassen, denn Aricon hatte das Energiefeuer des Hauses entzündet. Er versuchte, nicht an Smu zu denken. Aber da war er wieder, der Geschmack seines süßen Blutes, das er während ihrer Ekstase gekostet hatte. Er fühlte, wie sein Glied sich gegen seinen Willen aufrichtete. Er hatte weiterhin Smus ureigenen, männlichen Duft in der Nase – wusste nur zu gut, wie sein Haar, seine Haut und sein Sperma geduftet hatten. Er spürte noch dessen Finger in der offenen Wunde seines Handgelenks, der dort immer wieder hineingedrückt hatte, um Blut für seine Zeichnung auf dem glänzenden Steinboden zu nehmen. Schnee. Er hatte ihm von dem gefrorenen Regen erzählt, er, der eine weiße Haut hatte, so hell wie dieser Schnee auf seiner fernen Welt.
    Warum ging Smu ihm nicht mehr aus dem Kopf? Er gehörte zu einem anderen Mann – zu diesem Mediziner, der bei ihrer
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