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Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne

Titel: Dunkles Nest 01 - Die Königsdrohne
Autoren: Troy Denning
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»Commander Fei informierte mich, dass es Ihre Schwester war, die die Killiks überreden konnte, Qoribu zu verlassen.«
    »Ich habe den Waffenstillstand verhandelt«, erklärte Leia und trat ins Blickfeld der Holocam. »Die Chiss haben ebenfalls gewisse Garantien gegeben.«
    »Selbstverständlich. Eine Grenzgarantie und das
    Versprechen von Nichtaggression. Alles entsprechend der Chiss-Doktrin.«
    »Nichtsdestoweniger sehr eindeutige Richtlinien«, sagte Leia.
    Han sah. dass Qoribu inzwischen so klein geworden war, dass der gesamte Planet durch das Außenfenster mit dem Taat zu sehen war. Er warf Leia einen Blick zu und machte eine schlängelnde Bewegung mit dem Finger.
    Leia nickte, dann sagte sie: »Was wollten Sie uns sagen, Aristocra? Wir haben nicht mehr allzu viel Zeit, bevor die Flotte in den Hyperraum springt.«
    »Selbstverständlich, entschuldigen Sie«, bat Formbi. »Als Erstes möchte ich Ihnen zu Ihrem Erfolg gratulieren. Ohne Ihre Begabung wäre es wohl zu einem Krieg gekommen.«
    »Danke. Aristocra«, erwiderte Leia. »Aber es brauchte die Einbeziehung einer großen Anzahl von Personen, diesen Konflikt zu lösen - unter anderem auch Jagged Fel.«
    »Commander Fei wird in Anerkennung seines Urteilsvermögens in dieser Sache belobigt werden«, sagte Formbi. »Aber Sie sind es. die unseren Dank verdient. Sie haben für uns den Frieden erreicht.«
    »Die Jedi haben diesen Frieden erreicht. Aristocra. Ich war nur eine von vielen, die damit zu tun hatten.« Die Streifen auf Qoribus Oberfläche waren mittlerweile zu einer farblosen Masse zusammengeschmolzen, und die Ringe sahen aus wie kleine Ohren, die aus dem dicksten Teil der Kugel vorragten. »Und das Zweite? Wir haben nicht mehr viel Zeit.«
    »Ich wollte Sie wissen lassen, dass Commander Fei für die Rückkehr des Wookiee verantwortlich ist«, erklärte Formbi. »Wären seine Einwände nicht gewesen - seine sehr heftigen Einwände -, wäre der Gefangene noch einige Zeit bei uns geblieben, bis wir absolut sicher gewesen wären, dass der Friede auch standhält.«
    »Gut, dass Sie auf Jag gehört haben«, stellte Han fest. »Den Wookiee zu behalten wäre ein Fehler gewesen.«
    »Das war auch Commander Fels Meinung«. antwortete Formbi mit ruhiger Stimme. »Aber wie auch immer, ich dachte, Sie sollten wissen, dass Commander Fei persönlich für Ihren Jedi-Ritter gebürgt hat. Wir erwarten, in nächster Zeit keine Jedi in unserem Territorium zu sehen, aber falls Lowbacca zurückkehrt . würde man die Fel-Familie für alle Schäden verantwortlich machen, die er im Territorium der Chiss anrichtet - und ein Wookiee-Jedi kann eine Menge Schaden anrichten, wenn ich mir den Zustand unseres Gefängnisschiffes anschaue.«
    »Das ist sehr freundlich von Commander Fei«, sagte Leia. »Bitte danken Sie ihm in unserem Namen.«
    Jaina und Zekk erschienen hinter Han. Lowbacca ragte hinter ihnen auf. mehr der Anhang dieses Paares als ein unabhängiger Dritter.
    »Dad«. flüsterte Jaina.
    »Wir möchten gern mit Jag sprechen«, sagte Zekk.
    Han zuckte innerlich zusammen bei dem Gedanken, dass Zekk an diesem bestimmten Gespräch teilnehmen würde, aber er nickte und wandte sich der Holocam zu.
    »Ist Jag in der Nähe? Wir haben hier jemanden, der ihm persönlich danken möchte.«
    »Jaina. nehme ich an.« Ohne auf eine Bestätigung zu warten, fügte Formbi hinzu: »Lassen Sie mich sehen.«
    Formbi drehte sich um und sagte etwas zu jemandem, den sie nicht sehen konnten. Einen Augenblick später erschien Jagged Fels Gesicht im Holo. Han und die andern traten beiseite, um Jaina - und Zekk - ins Feld der Holocam zu lassen.
    »Jaina.« Jag runzelte ein wenig verwirrt die Stirn, und sein Blick richtete sich widerstrebend auf Zekk. »Und Jedi Zekk. Ich möchte mich persönlich dafür bedanken, was. was ihr getan habt. Eure Anstrengungen haben geholfen, einen Krieg zu verhindern.«
    »Dafür schulden Sie uns keinen Dank«, stellte Zekk fest.
    »Wir haben im Namen aller gehandelt«, sagte Jaina.
    »Ja. selbstverständlich.« Jags Blick richtete sich erneut auf Zekk. und er schien unsicher zu werden. »Dann möchte ich euch einfach nur gratulieren. Ihr habt gute Arbeit geleistet.«
    Han warf einen Blick zum Außenfenster und sah, dass Qoribu nur noch eine flache silbrige Scheibe von der Größe seines Daumennagels war. Er beugte sich zu Jainas Ohr. »Komm zum Thema«, flüsterte er. »Wir springen gleich.«
    Jaina und Zekk nickten, dann sagte Jaina: »Danke, dass du dafür gesorgt
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