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Dunkle Tage

Dunkle Tage

Titel: Dunkle Tage
Autoren: Gunnar Kunz
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Helferich:
„Geschichte der Philosophie. Von den Anfängen bis zur Gegenwart und Östliches Denken“ (dtv, München, 2000).
     
    Um einen allgemeinen und chronologischen Eindruck von den Lebensbedingungen in den Zwanzigerjahren zu bekommen, lohnt sich ein Blick in die „Chronik-Jahresbände“ des Chronik Verlages / Harenberg, Dortmund.
    Für die diesen Roman betreffenden politischen Zustände kann ich wärmstens
Klaus Gietinger
: „Eine Leiche im Landwehrkanal. Die Ermordung der Rosa L.“ (Verlag 1900, Berlin, 1995),
Gabriele Krüger:
„Die Brigade Ehrhardt“ (Leibniz-Verlag, Hamburg, 1971) sowie die Bücher von
Emil Julius Gumbel:
„ Verschwörer“ (Verlag Das Wunderhorn, Heidelberg, 1979), „Auf der Suche nach der Wahrheit“ (Dietz, Berlin, 1991) und „Verräter verfallen der Feme“ (Malik-Verlag, Berlin, 1929) empfehlen.
    Wirtschaft habe ich immer als furchtbar langweiliges Thema empfunden, dennoch gibt es auch für diesen Bereich ein paar interessante Bücher zu nennen:
Felix Pinner:
„Deutsche Wirtschaftsführer“ (Verlag der Weltbühne, Charlottenburg, 1925), darüber hinaus einige Bände, deren reiche fotografische Bebilderung das Fabrikleben der damaligen Zeit sinnlich nachvollziehbar macht:
Helmut Lindner
und
Jörg Schmalfuß
: „150 Jahre Borsig Berlin-Tegel“ (Nicolaische Verlagsbuchhandlung, Berlin, 1987),
Henning Rogge:
„Fabrikwelt um die Jahrhundertwende am Beispiel der AEG Maschinenfabrik in Berlin-Wedding“ (DuMont, Köln, 1983) und
Wolfgang Ruppert:
„Die Fabrik. Geschichte von Arbeit und Industrialisierung in Deutschland“ (C.H. Beck, München, 1983).
     
    Für die soziale Situation um 1920 haben mir unschätzbare Hinweise geliefert:
Gesine Asmus (Hg.):
„Hinterhof, Keller und Mansarde. Einblicke in Berliner Wohnungselend 1901–1920“ (Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 1982),
Cornelia Julius:
„Von feinen und von kleinen Leuten. Alltagsgeschichte in Lebensberichten aus den Jahren 1918–1931“ (Beltz, Weinheim und Basel, 1981),
Museum für Volkskunde (Hg.)
: „Großstadtproletariat. Zur Lebensweise einer Klasse“ (Staatl. Museen zu Berlin, 1983),
Kreisverband der Arbeiterwohlfahrt Bielefeld (Hg.):
„Erinnerungen an Weimar. Erlebnisse, Episoden und typische Begebenheiten aus der Weimarer Zeit“ (Pendragon, Brackwede, 1986) und
Wolfgang Emmerich (Hg.):
„ Proletarische Lebensläufe“ (Rowohlt, Reinbek bei Hamburg, 1976), Letzteres vor allem hinsichtlich der Kriegserlebnisse.
     
    Hilfreich waren natürlich auch Bücher mit Lebenserinnerungen. Besonders viele Anregungen erhielt ich durch
Waldemar Brust:
„Koppenstraße 60. Eine Berliner Kindheit in der Weimarer Zeit“ (Zwei Zwerge Verlag, Berlin, 1998).
     
    Ich bin kein Freund von Statistiken, aber auf bedrückende Art spannend wie ein Krimi war für mich
Dr. Ernst Kaeber:
„ Berlin im Weltkriege“ (Trowitzsch & Sohn, Berlin, 1921), ein Buch, das minutiös den Problemen der Nahrungsmittelverteilung während des Ersten Weltkriegs nachgeht.
    Ein Bild sagt mehr als tausend Worte. Wunderschöne Fotobände mit Stadtansichten des alten Berlin gibt es von
Max Missmann, Waldemar Titzenthaler
und
F. Albert Schwartz,
darüber hinaus zeitgeschichtlich und sozial interessante Fotos von Menschen und Begebenheiten von
Willy Römer
.
     
     

Ebenfalls im Sutton Verlag erschienen
    Barz, Helmut
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    Die Göring Verschwörung
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