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Drei heiße Wünsche frei

Drei heiße Wünsche frei

Titel: Drei heiße Wünsche frei
Autoren: Alison Kent
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sonnenblumengelben Knöpfen an ihrem Top in der gleichen Farbe. Ob er es bemerkt hatte?
    “Kamera zwei, Zoom”, sagte er ins Mikrofon, als alle Knöpfe offen waren. Jetzt füllte Melanies Torso das Bild. Wieder erschien Jacobs Hand und streifte ihr das Top ab, sodass die zarte elfenbeinfarbene Spitze des BHs und darunter die rosigen Knospen ihrer Brustspitzen zu sehen waren. Er öffnete den Haken und schob ihr die BH-Träger halb über die Arme. Dadurch rutschten die Körbchen hinunter und verfingen sich an den Spitzen ihrer Brüste.
    Melanie war hin- und hergerissen. Sie konnte nicht sagen, was sie mehr aufwühlte: das, was sie sah, das, was sie fühlte, oder die Tatsache, dass sie sehen konnte, was sie fühlte. Auf jeden Fall war sie erregt, unglaublich erregt.
    Jacob legte beide Hände um ihre Brüste und massierte die Spitzen, die immer noch von den Körbchen verdeckt wurden. Mit großen Augen verfolgte Melanie die Bewegungen seiner feingliedrigen, maskulinen Hände auf ihrer zarten, femininen Haut. Bald konnte sie das Rauschen ihres Blutes nicht mehr vom Rhythmus des Beats unterscheiden.
    Hier oben war es nicht besonders hell, aber die Beleuchtung war geschickt arrangiert. Es herrschte ein ständiges Wechselspiel zwischen Licht und Schatten, als würde ein Stroboskop über die Bildschirme tanzen. Melanie war völlig gefangen im Bann der Bilder, ein Voyeur ihrer eigenen Verführung.
    Nun schob Jacob beide Hände unter die Körbchen. Der BH fiel zu Boden, die Monitore zeigten ihren nackten Oberkörper und seine Hände. Sie lehnte den Kopf an seine Schulter und schloss die Augen. Jetzt wollte sie nur noch fühlen. Jacob liebkoste ihre Brüste. Er streichelte die zarte Haut, strich über die Spitzen und fing dann wieder von vorn an. Aber dann wanderten seine Hände tiefer. “Zoom aus, Kamera eins, Kamera zwei”, befahl er ins Mikrofon.
    Melanie schlug die Augen auf und sah sich nun wieder von der Schulter bis zur Taille, nur war sie inzwischen nackt bis auf den knappen, tief sitzenden Jeansrock und das Kettchen um ihre Taille. Dorthin glitten jetzt Jacobs Finger. Er schob sie unter die Kette – ihr Gefangener.
    Es war ein genialer Einfall! Die Lichter, die Musik, Jacobs Hände auf ihrer Haut, und der sichtbare Beweis ihrer Gefühle ausgebreitet über eine ganze Wand … wer würde da nicht rasend werden vor Leidenschaft? Und dann noch Jacobs deutlich spürbare Erregung und das Wissen, dass er ganz nackt hinter ihr stand.
    “Kamera eins, Zoom nach unten.” Im Bild erschienen Bauchkettchen und Rock, aber Jacob öffnete sofort den Reißverschluss und streifte den Rock hinunter, bis Melanie nur mit einem elfenbeinfarbenen Stringtanga bekleidet dastand. Der durchscheinende Stoff verbarg nichts. Sie sehnte sich nach Jacobs Berührung. Trotzdem sah sie ungerührt, fast unbeteiligt zu, wie Jacob das hauchdünne Material zur Seite schob und sie zwischen den Schenkeln berührte.
    Sie keuchte leise und spreizte die Beine, und dann war er da! Er liebkoste ihre empfindsamste Stelle, zog sich aber jedes Mal schnell zurück, ehe sie mehr tun konnte, als erleichtert zu stöhnen.
    Als er die Hand ganz wegzog, seufzte sie frustriert. “Zieh den Tanga aus”, befahl er, und sie gehorchte eilig, auch wenn sie dabei rot wurde. Ihre geheimste Stelle in Großaufnahme zu sehen, war mindestens ebenso verstörend wie erotisch. Auf einmal hörte sie das Ratschen von Plastikfolie, und Jacob kommandierte: “Streichle dich.”
    Wie?
Sich vor der Kamera zu berühren war eine Sache, aber sich selbst dabei zu beobachten und zu wissen, dass Jacob hinter ihr stand und zusah? Langsam legte sie die Hände auf die Brüste und begann, sie zu streicheln, und allmählich regte sich ihre Fantasie. Jacob hatte die Knie ein wenig gebeugt. Er hielt ihre Hüften umschlungen und drängte sich von hinten zwischen ihre Beine. Der Anblick seiner von einem Kondom geschützten Männlichkeit raubte ihr schier den Atem.
    Sie wollte ihn fühlen, und seine rauen Atemzüge verrieten ihr, dass auch er sich nach ihr sehnte. Dennoch machte er keinerlei Anstalten, sie zum Bett zu ziehen. Also lehnte sie sich mit ihrem ganzen Gewicht an ihn und ließ die Hände tiefer gleiten. Sie öffnete sich und konnte nun alles sehen, was Jacob bereits gesehen hatte. Ein heißer Schauer überlief ihren Körper.
    Plötzlich fing Jacob an, sie ebenfalls zu liebkosen, und sie überließ sich willig seinen kundigen Händen. Nichts, was sie hätte tun können, kam nur im Entferntesten
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