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Drachenritter 07 - Der Drache und der Wuzelkönig

Drachenritter 07 - Der Drache und der Wuzelkönig

Titel: Drachenritter 07 - Der Drache und der Wuzelkönig
Autoren: Gordon R. Dickson
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Turmtreppe, wo sie außer Hörweite waren. »Du benimmst dich seltsam, Jim. Was war da draußen mit Carolinus los?«
    »Erzähl ich dir später. Nichts. Ach übrigens, ich habe May Heather… ich gab ihr sogar mein Wort darauf. Es war schwer, aber nicht so unmöglich, wie es schien. Auch Carolinus mußte
    eben an der Tafel seines geben…«
    »Worüber redest du eigentlich?«
    »Um dir alles zu erzählen, reicht die Zeit nicht. Nicht hier. Später. Der Punkt ist, ich habe May Heather mein Wort gegeben, daß für sie und alle anderen Burgbewohner für den Rest ihres Lebens gesorgt wird, wenn du und ich jemals Malencontri verlassen sollten.«
    »Wie konntest du so etwas nur versprechen?« Sie starrte ihn ungläubig an. »Wie willst du das halten?«
    »Ich kann alles planen und mit Brian und Carolinus darüber reden, wie es erreicht werden kann. Vielleicht könnte man Malencontri Brian und Geronde geben. Vielleicht kann ich Magie einsetzen, um mein Versprechen einzulösen. Aber das ist noch nicht das Wichtigste.«
    »Was könnte wichtiger sein? Du sagtest, du hättest May gesagt – wann hast du sie gesehen?«
    »Auf meinem Weg nach unten. Ich dachte mir, du würdest wahrscheinlich wissen wollen, wie es ihr geht.«
    »Nun…«
    »Ihr geht es gut. Das erzähle ich dir später. Wichtig ist, daß ich mich entschlossen habe, mit ihr ein Gespräch zu führen, und dabei hat sie mir was über die Bediensteten erzählt. Ich lag falsch. Sie haben mich doch nicht durchschaut. Angie – sie lieben uns, alle lieben uns, hat May gesagt. Sie könnten dieses Leben nicht führen, wenn sie einen anderen Lord und eine andere Lady hätten. Angie, sie lieben mich, sagte sie! Darum benehmen sie sich so.«
    Er strahlte sie an, und Jim konnte sehen, daß es ihr schwerfiel, nicht zurückzustrahlen. Wenn einer von ihnen glücklich war, dann war es für den anderen fast unmöglich, nicht auch glücklich zu sein.
    »Ich habe es dir doch gesagt«, neckte sie ihn.
    Er küßte sie trotzdem.
     
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