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Drachenfeuer - Drachenkrieger Band 2 (German Edition)

Drachenfeuer - Drachenkrieger Band 2 (German Edition)

Titel: Drachenfeuer - Drachenkrieger Band 2 (German Edition)
Autoren: Malin Wolf
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Messen ihrer Kräfte?
    Kein Ringen um die Vorherrschaft?
    „Wie zum Teufel hast du sie so schnell dazu gebracht?“
    Sie schaut ihn erstaunt an.
    „Ist das ungewöhnlich schnell gewesen? Ich habe sie nur vor die Wahl gestellt jetzt zu gehen oder sich zu fügen. Ich habe sie einfach gefragt.“
    Unter seinem bewundernden Blick wird ihr ganz warm. Und wieder überzieht diese reizvolle Röte ihre Wangen.
    „Sirr?“
    „Du musst gewaltige Kräfte in dir tragen. FeuerDracheas sind die Mächtigsten ihrer Art und noch nie hat sich ein Drache ohne jegliche Gegenwehr gefügt. Immer gab es ein Kräftemessen im Kampf, weil die Drachen nur ebenbürtige Krieger akzeptieren.“
    Peinlich berührt windet sie sich unter seinem ehrfürchtigen Blick.
    „Das liegt bestimmt nur daran, dass sie schon so lange in mir ist. Bestimmt fühlt sie sich einfach nur wohl in mir.“
     
    Er fasst es nicht, seine Ari ist auch noch bescheiden!
    Sie vereint so viele von ihm verehrte Tugenden in sich, dass es ihm den Atem verschlägt.
    Wild, leidenschaftlich, fürsorglich, willensstark, kämpferisch und klug, liebreizend, humorvoll, sanftmütig, tapfer, neugierig und mutig... und jetzt auch noch bescheiden! Sie ist das  wundervollste Wesen, dass er je gesehen hat.
    Und sie hat ihn erwählt! Erlaubt ihm, zu ihr zu gehören!
    Mit zitternden Fingern öffnet er die Schatulle, nimmt das breite Armband aus weißen, geflochtenen Kristallfäden, umfängt mit der linken Hand ihren Arm, streckt und stützt ihn.
    Dann hält er die flache Hand mit dem Armband unter die ihn aufmerksam beobachtende Drachea.
    Spricht leise die heiligen Worte in der alten Sprache und sieht wie sich die Fessel der Seele Nárteńiens angleicht.
    Sie schlingt sich um Aris Arm, um die Mitte der FeuerDrachea und verändert Form, Muster und Farbe. Wunderschöne, in allen Flammenfarben lodernde Edelsteine blitzen auf, verflechten sich zu einem Band aus Rubin, Granat und Spinell, verschmelzen mit Ari und Nárteńien.
    Mit einem Kuss auf das Band beendet Sirrusch ta'Marduk das Ritual, hat sich und Dáhabteńien auf Ewig mit Ariane ta'Rosenthal und Nárteńien in Liebe verbunden.

 
    M it großen Augen bestaunt sie ihr Armband, befühlt es mit den Fingerspitzen und spürt eine milde Glut lodern.
    „Wirst du mir zeigen, wie ich es benutzen muss?“
    „Natürlich, meine Liebste. Aber nicht heute. Du sollst dich erst ein wenig ausruhen. Dein Körper ist noch zu geschwächt und wird sich nur langsam an die Wandlung gewöhnen. Vielleicht möchtest du jetzt erst einmal etwas essen?“
    „Ach... irgendwie habe ich gar nicht so wirklich Hunger..“
    „Du wirst dich stärken, meine Liebste. Und wenn ich dich füttern muss... Was mir, nebenbei gesagt, ein großes Vergnügen wäre..“
     
    Sein Lächeln treibt ihr zuverlässig wieder Schauer über den Rücken.
    Sie versucht sich aufzusetzen, um ihn zu knuffen.
    Doch mit einem leisen Wimmern sinkt sie auf die Decke zurück.
    „Verdammt... Sirr... das finde ich jetzt aber gar nicht lustig.. hör gefälligst auf zu grinsen!“
    Doch er kann nicht anders, sardonisch wackelt er mit den Augenbrauen.
    „Ich liebe es, wenn mein Mädchen mir hilflos ausgeliefert ist!“
    Bevor sie noch reagieren kann, drückt er ihr einen schnellen, kleinen Kuss auf die Nasenspitze, erhebt sich und holt eine Daunendecke und mehrere dicke Kopfkissen aus dem Kofferraum.
    „Du hast wohl wirklich an alles gedacht! Wie kannst du dir nur so sicher gewesen sein, dass ich mitspiele, du.. du dominanter Kerl, du!“
     
    Während sie weiter leise vor sich hin schimpft, baut er ihr ein kuschelig warmes Nest, stopft die Kissen und die Decke um sie herum, zieht sie in eine sitzende Position und kniet sich hinter sie. Dann nimmt er sie zwischen seine Beine und lehnt sie bequem an seine muskulöse Brust.
    „So, meine Schönste. Jetzt wird nicht gepöbelt, jetzt wird vernünftig und gut gegessen! Und hör mit dem Rumgezappel auf. Das strengt dich nur unnötig an und bringt dir gar nichts.“
     
    Knurrig ergibt sie sich in ihr schreckliches Schicksal.
    Was für ein grauenvolles Los!
    Der tollste Mann.. ähm.. korrigiere.. Unsterbliche der Welt, der noch ganz nebenbei ab jetzt nur ihr gehört, will sie mit eigener Hand füttern.
    Bis er glaubt, dass sie satt ist.
    Mit einer exquisiten Auswahl ihrer Lieblingsleckereien.
    Na klasse.
    Daran könnte sie sich gewöhnen, masochistisch, wie sie nun mal ist.
    Und sie wird bestimmt aus allen Nähten platzen, wenn das so weitergeht!
    Denn
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