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Drachenfeuer - Drachenkrieger Band 2 (German Edition)

Drachenfeuer - Drachenkrieger Band 2 (German Edition)

Titel: Drachenfeuer - Drachenkrieger Band 2 (German Edition)
Autoren: Malin Wolf
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entsteigt, nur unzureichend von ihren langen roten Locken bedeckt, dem See.
    Mist.
    Und dann sitzt er da in seiner ganzen Pracht und starrt sie auch noch so an, als würde er gerade eine Erscheinung haben.
    „Casanova.“ …
     
    Ihm klappt der Mund auf und sein Schwanz springt ungefragt stramm in Habachtstellung.
    Und er hatte gedacht, schlimmer könnte es ihn nicht mehr erwischen!
    Doch jetzt ist er einem Herzinfarkt so was von verdammt nah!
    Seine rot gelockte Venus entsteigt, mit den Bewegungen einer Halle Berry, im frühen Sonnenlicht glitzernd und Funken sprühend dem sie umschmeichelnden Wasser.
    Tropfen rinnen lustvoll aufblitzend über den sonnenumkränzten Körper seiner Liebsten und lassen jede sanfte Wölbung, jede ihn so lockende Rundung noch verführerischer erscheinen.
    Verflucht!
    Mit äußerster Kraftanstrengung schließt er seinen Mund und zieht eine Serviette über seinen vorlaut bettelnden Schwanz.
    Kerl! Wenn du dich nicht langsam benimmst, müssen wir uns mal über drastischere Maßnahmen unterhalten!
    Sie wird ja einen völlig falschen Eindruck bekommen, wenn du jedes Mal Haltung annimmst, kaum dass er einen Blick riskiert! So sexversessen ist er doch normalerweise gar nicht.
    Also reg dich ab! Sofort!
    Leise vor sich hingrummelnd zieht sich die Härte ein wenig zurück, lässt ihn nicht mehr ganz so wie einen unbeherrschten Pennäler mit feuchten Träumen aussehen.
    Zu seinem Glück hüllt sich die Schönheit vor ihm noch am Ufer in ein langes Badetuch und kommt wütend auf ihn zugestapft.
     
    „Was. Ist. Das?“
    Oh oh.. ein nervöses Schlucken,  ein leises Räuspern.
    „Ähhmm... wonach sieht es denn aus?“
    Mit einem leisen Plumps nimmt sie auf der Decke platz und zieht die Beine seitlich an. Sie streicht durch ihre trocknende Haarpracht und starrt das Kästchen in ihrer Hand mit einer leicht morbiden Faszination an.
    Genervt pustet sie sich eine Locke aus dem Gesicht und beißt sich auf die Lippe.
    „Verdammt, Sirr! Ich hab echt gedacht, du sagst das nur so dahin, wie Männer das immer tun.“
    „Aber das mit der Verbindung, das war dir schon klar, dass das wirklich mein Ernst war.. und für immer ist?“
    Sie schlägt die Augen nieder.
    Warum, zum Teufel schlägt sie jetzt die Augen nieder?
    Er will sehen, was in ihrem hübschen Köpfchen vor sich geht!
    „Ari? Liebste, bitte.. schau mich an.“
    Zögernd hebt sie die Wimpern und wartet mit unruhig flackerndem Blick mal wieder einfach nur ab.
    „Schau mal, du hast doch nichts, zu dem du unbedingt zurück musst. Dein Job macht dir keinen Spaß, obwohl du sehr gut darin bist. Deine besten Freundinnen wohnen in ganz Deutschland verstreut, aber du hast dich in den letzten Jahren auch von ihnen immer mehr zurückgezogen. Du kommst finanziell gerade so über die Runden, aber dein Dispo ist meist bis zum Anschlag ausgereizt. Und ich habe soviel mehr, als ich eigentlich brauche. Geld, Häuser, Beziehungen. All das wird dich nicht glücklicher machen, aber es würde dir dein Leben unendlich erleichtern... und ich möchte dich wirklich immer an meiner Seite haben.“
    Ihre Lippen zittern leise und die Augen schauen ihn groß und rund vor Verwunderung an.
    „Du.. du hast das wirklich alles ernst gemeint? Das mit dem zusammenziehen, dem neuen Auto und... und dem Ausspionieren meinerseits?“
    „Mir war noch nie etwas ernster in meinem Leben.“
    „Aber.. warum? Ich meine, du kanntest mich doch gar nicht! Du wusstest nichts von mir und Nárteńien. Du kannst das damals nicht schon ernst gemeint haben!“
    Vorsichtig streckt er seine Hand aus, streicht sanft von ihrer Schläfe über ihre Wange zu ihren zitternden Lippen.
    „Vertrau mir, Liebste. Ich habe dir in die Augen geblickt und deine Seele gesehen. Mein Herz wusste von diesem ersten Moment an, dass du die Einzige für mich bist.“
    „Aber.. ausspionieren?“
    „Ich musste doch alles über dich erfahren, um dich beschützen zu können. Du warst bereits so fern von hier. Hattest dich doch schon so völlig aufgegeben. Und ich konnte dich nicht einfach so gehen lassen, nicht ohne dir ein echtes Leben angeboten zu haben. Nicht ohne dir die Möglichkeit auf ein Leben mit mir zu schenken...“
    Ein zaghaftes Lächeln erklimmt erst ihre Lippen und beginnt den Aufstieg zu ihren Augen.
    „Ich komme da nicht wieder raus, oder?“
    Seine Augen hüllen sie in Wärme und Licht.
    „Keine Chance.“
    „Und... du willst es nicht erst einmal langsam angehen? Mit getrennten Wohnungen und auf
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