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DRACHENERDE - Die Trilogie

DRACHENERDE - Die Trilogie

Titel: DRACHENERDE - Die Trilogie
Autoren: Alfred Bekker
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    Alfred Bekker
    DRACHENERDE
    Die Trilogie
     
     
    Die DrachenErde-Saga in einem Band:
    Drachenfluch
    Drachenring
    Drachenthron
     
     
     
    © 2012 der Digitalausgabe AlfredBekker/CassiopeiaPress
    Ein CassiopeiaPress E-Book
    www.AlfredBekker.de
     
     
     
     
     
     
     
     
     
     
    Alfred Bekker
     
     
    DRACHENFLUCH
     
     
     
    Band 1 der Drachenerde-Saga
     
     
    Inhalt
     
    Erstes Buch: Rajin
    1. Kapitel: Drachenfeuer auf Winterland
    2. Kapitel: Fluch der Himmelsbestien
    3. Kapitel: Rückkehr nach Winterborg
    4. Kapitel: Angriff der Drachen
    5. Kapitel: Grauen aus der Tiefe
    6. Kapitel: Der Kampf mit den Wassermenschen
    7. Kapitel: In Fjendurs Reich
    8. Kapitel: Das Heiligtum
    9. Kapitel: Eine Drachen-Armada über Winterland
    10. Kapitel: Das Orakel
    11. Kapitel: Der Frevel des Sternensehers
    12. Kapitel: Der Weise Liisho
     
    Zweites Buch: Katagi
    1. Kapitel: Nya
    2. Kapitel: Der Herr des Augenmondes
    3. Kapitel: Das kosmische Tor
    4. Kapitel: Kampf in der Kälte
    5. Kapitel: Von Drachen und Göttern
    6. Kapitel: Drachenfluch
    7. Kapitel: Im Licht des Meermondes
    8. Kapitel: Die Magie des verlorenen Lebens
    9. Kapitel: Wulfgarskints Asche
    10. Kapitel: Insel der Vergessenen Schatten
    11. Kapitel: Drachenreiter Rajin
    12. Kapitel: Der Fürst von Sukara
    13. Kapitel: Die Zitadelle der Drachentürme
     
     
     
     
     
     
     
    Erstes Buch
     
    Rajin
     
    Fünf Monde stehen in der Nacht am Himmel;
    Fünf Reiche teilen sich das Land;
    Fünf Meere bilden den Ozean;
    Fünf Winde wehen;
    Fünf Himmelsrichtungen kennt der Reisende;
    Fünf Äonen dauert die Geschichte der Welt – von ihrem Anfang bis zu ihrem Untergang.
     
    Der Gesang von den Fünf
     
     
    Alle, die den Mächten des Bösen noch hätten Einhalt gebieten können, wurden von den Schergen der Finsternis nach und nach gemeuchelt. Nur Rajin war noch am Leben. Ich hatte den Keim des Wissens in seine Seele gepflanzt, als er noch ein Säugling war. Inzwischen waren achtzehn Sommer und Winter vergangen und Rajin meine letzte Hoffnung …
     
    Die Schriften des Weisen Liisho
     
     
    Und siehe – es gibt Welten im Polyversum wie Sand am Meer. Es lohnt nicht, sich ihrer Namen zu erinnern, noch ihnen Namen zu geben. Denn seien wir redlich gegenüber Göttern und Sterblichen: Kaum ein Sterblicher verlässt je seine Provinz, geschweige denn seine Welt. Und die Götter sind verdammt dazu, dort zu bleiben, wo die Gläubigen ihnen huldigen, denn sie verhelfen ihnen Kraft ihres Glaubens erst zur Existenz.
    Vergessen ist die Größe des Kosmos. Vergessen die Vielzahl der Existenz-Sphären. Vergessen auch die Tore, die sie alle miteinander verbinden und durch die sie alle kamen.
    Die Ersten, die diese Tore durchschritten, waren die Drachen.
    Es gab sie in jeder Form und Größe; es gab unter ihnen jede Art von Klugheit, Falschheit, Verderbtheit und Erhabenheit, wie sie uns auch von den Völkern der Menschen und der Magier bekannt ist.
    Im Ersten Äon beherrschten sie die Welt, die sie darum Drachenerde hießen und die ihnen allein untertan war.
    Sie erschufen Gebirge und Landmassen nach ihrem Willen und Gutdünken. Mit der rohen Kraft ihrer monströsen Pranken formten sie alle Länder und verbrannten mit ihrem Feueratem, was ihnen nicht genehm war.
    Das Gestein brachten sie zum Schmelzen, ließen es erkalten, furchten ein Flussbett nach dem anderen in den Boden und türmten Felsbrocken übereinander. Sie brachten den Ozean zum Kochen und ließen ihn als Regen wieder herabfallen. Ihre Götter aber hatten die Drachen jenseits der Tore zurückgelassen und spotteten ihrer.
    Wer hätte schon mächtiger sein können als die Drachen selbst? Welcher Drache hätte auf dieser Welt, die ihnen allein gehörte, noch göttlichen Schutz gebraucht? Bewiesen sie nicht jeden Tag und jedes Jahrtausend aufs Neue ihre uneingeschränkte Macht, indem sie die Welt zu einem Ort des Chaos machten?
    Der Urdrache Yyuum – so groß wie ein Gebirge und mit dem Feueratem eines Vulkans – war ihr Fürst. Gefürchtet wie kein Gott vor ihm und mächtig wie niemand sonst.
    Doch jene Welt, der die Drachen ihren Namen und ihre Herrschaft aufgezwungen hatten, sollte sich bitter rächen.
    Und es rächte sich auch, dass sie ihre Götter jenseits der Tore zurückgelassen hatten, weil sie glaubten, ihres Schutzes nicht mehr zu bedürfen. Denn darum gab es niemanden, der sie vor der Macht aus dem Erdinneren schützte.
    Wie aus einer blutenden Wunde quoll es glühend aus Rissen und Spalten im Erdreich
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