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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House
Autoren: Ian Jackman
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›Trägt er eine Waffe?‹. All die Dinge, die wirklich schon passiert sind und wahrscheinlich auch gerade irgendwo in Los Angeles passieren. Irgendjemand erscheint nicht oder droht, dem Regisseur eine reinzuhauen oder die Ausstattung zu zertreten, oder ist einfach so unvorbereitet, dass sie drei Stunden für etwas brauchen, das sie in einer erledigen könnten. Solche Sorgen sind berechtigt.«
     
    »Es ist ein Glück, dass er schnell Text lernt. Wenn man es beobachtet, wirkt es mühelos. Wenn jemand herausragend ist in dem, was er tut, sieht die Arbeit nicht nach Arbeit aus. Aber es ist sehr anstrengend für Hugh, dieses Level aufrechtzuerhalten.«
    – KATIE JACOBS
     
    AUTOR: »Briten kennen Sie aus Fry and Laurie und Blackadder  …«
     
    »Wenn überhaupt…«
     
    AUTOR: »Natürlich kennen sie Sie. Waren sie überrascht von Ihnen als Charakterdarsteller?«
     
    »Ich glaube, das haben sie gar nicht mitbekommen. Eine der Merkwürdigkeiten dabei, wie sich das Ganze entwickelt hat, ist, dass die Serie in Großbritannien kaum bis gar keinen Eindruck gemacht hat. Wir sind auf Platz eins in Italien, Spanien, Deutschland, Brasilien; ich bekomme Briefe von Leuten aus Russland. In Großbritannien ist es überhaupt nicht durchgekommen, der Erfolg war bescheiden. Das ist in Ordnung, es hat schon seine Richtigkeit.«
     
    AUTOR: »Manche Briten haben gemischte Gefühle in Bezug auf Amerika.«
     
    »Briten haben die schrecklichsten billigen Vorurteile gegenüber Amerikanern. ›Die verstehen keine Ironie.‹ So ein Schwachsinn. Sie haben häufig einen viel feiner entwickelten Sinn für Ironie als wir. Große Teile des amerikanischen
Fernsehens sind nichts als ironisch. Vielleicht sind sie eher unfähig, nicht ironisch zu sein … Es gibt einige solcher bequemen und leicht arroganten Vorstellungen.«
     
    AUTOR: »Leben Sie hier und kehren manchmal zurück?«
     
    »Ja. Ich lebe zwangsläufig hier, aberfür mich ist es eigentlich nicht leben, sondern eher vorübergehend wohnen. Dabei habe ich mich nun endlich um eine Greencard beworben, denn die Gesetze zur Arbeitserlaubnis sind in letzter Zeit so streng geworden, dass es nicht leicht ist, ohne Greencard zu arbeiten. Aber ich bewundere dieses Land sehr, und ich mag die Menschen, mit denen ich arbeite.«
     
    AUTOR: »Wie schwierig ist die Sache mit dem Bein?«
     
    »Das Problem ist nicht der Verlust des Beins, sondern der des Arms. Dafür habe ich eine Weile gebraucht.«
     
    AUTOR: »Stimmt es, dass Sie mal gesagt haben, Sie hätten tatsächlich Schmerzen im Bein?«
     
    »Ich mache irgendetwas und weiß nicht, was. Das ist mehr ein mechanisches Problem. Ich lese eine Akte, öffne eine Tür und gehe ans Telefon, während ich eine Spritze setze. Mein Problem ist natürlich, wie gehe ich mit dem Stock um?«
    Hugh Laurie über … House
    AUTOR: »Stacy. Das haben Sie ziemlich vergeigt.«
     
    »David Shore schreibt ganz tolle dramatische Szenen, aber seine größte Begabung liegt in Anspielungen. Das, was nicht ausgespielt wird, ist außerordentlich gut geschrieben. Seine Bezüge auf eine vergangene Beziehung, frühere Ereignisse oder nicht gefilmte Dialoge sind unübertrefflich.
Genau so hat er auch die Beziehung mit Stacy eingeführt, fast wie in Casablanca. Sie trafen sich in Paris. Die Deutschen trugen Grau und so weiter. Und sie geht wieder in Ricks Bar. Nachdem sie in allen Krankenhäusern der Welt war. Er hat ein wunderbares Talent für so etwas. Ich habe ihm die ganze Geschichte abgenommen und war wie gebannt.«
     
    AUTOR: »In Staffel 6 sollen wir glauben, es gehe Ihnen besser.«
     
    »Na ja, ein Abhängiger bleibt abhängig, egal, von welcher Droge – Schmerzmittel, Depressionen oder Rätsel, was auch immer –, und quält die Leute um sich herum. Die Abhängigkeit ruht nur, sie verschwindet nie ganz. Alkoholiker gehen bis an ihr Lebensende zu den Anonymen Alkoholikern.«
     
    AUTOR: »House hat nicht die Zeit, überall hinzugehen, wo er hingehen müsste.«
     
    »Er wäre zumindest ziemlich beschäftigt.«
     
    AUTOR: »House unterstützt Chase in der Dibala-Sache. Er sagt: ›Besser Mord als ’ne Fehldiagnose.‹«
     
    »Halb im Scherz, aber nur halb. Ihm ist klar, wie absurd das klingt, aber es ist trotzdem auch wahr.«
     
    AUTOR: »Sie waren schon einmal in einer Situation, in der es darum ging, das vor Ihnen liegende Leben zu retten, aber an die Tausende anderer Leben zu denken, die wir nicht kennen. Ron Livingston [Sebastian in ›Mehr Sein als
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