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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House
Autoren: Ian Jackman
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Schein‹] – den haben Sie wirklich gehasst.«
     
    »Eifersucht … Auf welcher Basis treffen die Menschen Entscheidungen? Geht es nur um die Menschen, mit denen man sich gerade im selben Zimmer befindet?«
     
    AUTOR: »Warum hat House einen Cricketball in seinem Büro?«

     
    »Ich wollte etwas haben, das ich ab und zu in die Hand nehmen kann. Außerdem ist er viel gereist, und es hat sich für mich immer so angefühlt, als wäre ›Akademien‹ – House war oder ist ja Akademiker – fast ein eigenes Land. House sammelt alles Mögliche. Er besitzt einen Pokal von der CIA: einen Adler, den er einer Frau dort vom Schreibtisch gestohlen hat.«
     
    AUTOR: »Sie haben ein Bild von Stephen Colbert.«
     
    »Ich fand es super zu sehen, dass Colbert, der ein Genie ist, ein Bild von mir als House hinter seinem Schreibtisch hängen hat. Vielleicht ist das ironisch gemeint, vielleicht auch nicht. Darum geht es mir auch nicht. Seitdem hat er noch viele andere Bilder gesammelt, und ich weiß gar nicht, ob ich noch dort hänge, aber einige Jahre lang schon, und das war es mir wert, das Kompliment zurückzugeben. Colbert würde House wahrscheinlich gefallen, dachte ich. Irgendwie schien mir das zu passen.«
     
    AUTOR: »Wie Sie die Toilette zertrümmert haben, das war toll.«

     
    »Es hat etwas Befriedigendes, intelligenten, versierten Leuten zuzusehen, die sich wie Fünfjährige benehmen. In jedem von uns steckt ein Fünfjähriger. Das verschwindet nie. In anderen Serien wird einer Figur ein einziger Charakterzug zugeordnet, zum Beispiel ist einer der Hitzkopf oder so was. Dabei sind wir alle mal hitzköpfig, schüchtern oder ängstlich.«
     
    AUTOR: »David Shore glaubt nicht wie manche andere, dass House ein Herz aus Gold hat.«
     
    »Er ist fähig zu edler Selbstaufopferung und Güte. Wenn er etwas Gutes tut, braucht er dafür nicht unbedingt Anerkennung. Das ist etwas Seltsames und Sentimentales am amerikanischen Fernsehen: Noble oder gute Taten müssen bemerkt und belohnt werden, und wenn es
nur durch Beifall ist. Es ist erstaunlich, wie oft der Regisseur oder Autor eine Szene so inszeniert, dass die Vereinigung der Liebenden, die Entschärfung der Bombe oder die Heldentat in der Öffentlichkeit vollbracht wird.
    Das Paar findet im Baseballstadion zueinander, am Flughafen oder in der U-Bahn, und die Leute applaudieren. Nie im Schlafzimmer. Dass es für House okay ist, unbemerkt gute Taten zu vollbringen, ist eine bewundernswerte Eigenschaft. Es gibt da diese Verse von Kipling [aus seinem Gedicht ›Wenn‹]: ›Wenn du den ganzen Haufen an Gewinnen/ Beim simplen Münzwurf zu verspiel’n riskierst,/ Dabei bereit, von Null an zu beginnen,/ Und nicht ein Wort über dein Pech verlierst. ‹ Kein Wort über sein Pech zu verlieren, ist sehr edelmütig. House ist so.«
     
     
    »Ich persönlich glaube nicht, dass er ein Herz aus Gold hat, wie manche Zuschauer meinen. Aber er ist ein Mensch. Das ist das Großartige daran, wie Hugh ihn spielt – es wäre leicht, ihn als Automaten zu spielen, aber bei Hugh merkt man, diese Augen verraten Menschlichkeit. Ich denke, das ist der einzige Grund, dass ihm die Zuschauer verzeihen.«
     
    – DAVID SHORE
     
     
    AUTOR: »Er wird nie sagen, dass ihm etwas wichtig ist.«
     
    »Stimmt.«
     
    AUTOR: »Tritter ist House wirklich auf die Schliche gekommen. Er sagte, jeder Mensch lüge und manche sogar mit ihren Taten.«
     
    »Polizisten und Ärzte sehen die Menschen so, wie sie sind, sehen Menschen in höchster Not. Sie entwickeln wahrscheinlich einen besseren Sinn für das, was Menschlichkeit ist, wozu wir in der Lage sind und wozu nicht. Was Tritter sagt, ist sehr differenziert. Es begann mit einer Bemerkung darüber, dass House ihn warten ließ. Damit erwischt er House in
einem ungünstigen Moment, weshalb der mit einem fiesen Witz antwortet, und dann kickt Tritter ihm seinen Stock weg, um ihn körperlich zu schikanieren. Diese Eskalation war sehr spannend.«
     
    AUTOR: »Das war das einzige Mal, dass man das Gefühl hatte, House wäre überangepasst.«
     
    »Foreman sagt etwas Treffendes dazu. Man erfährt, dass Foreman eine schwierige Jugend hatte, und er sagt aus seiner bitteren Erfahrung heraus, Polizisten hätten Millionen Möglichkeiten, jemanden zu schikanieren. Das stimmt wirklich. Man möchte sich keinen Polizisten zum Feind machen, das kann einfach nicht gut ausgehen.«
     
    AUTOR: »Cuddy hat Ihnen den Arsch gerettet.«
     
    »Das war ein wunderbarer Moment.
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