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Dr. House

Dr. House

Titel: Dr. House
Autoren: Ian Jackman
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Bei einigen Dingen macht es mich sehr stolz, dabeigewesen zu sein.«
     
    AUTOR: »Sind House und Cuddy in fünfundzwanzig Jahren noch befreundet?«
     
    »Ich habe keinen blassen Schimmer. Ärzte arbeiten länger in ihrem Beruf als andere. Sie haben so viel in ihre Qualifikation investiert, dass sie die Arbeit nicht aufgeben wollen.«
     
    AUTOR: »Was würde House tun, wenn er in Rente ginge?«
     
    »Sein Bein tut weh, wenn er kein Problem zu lösen hat. Sherlock Holmes war depressiv, solange er kein Problem hatte.«
     
    AUTOR: »Musik ist Ihnen wichtig?«
     
    »Ja, mir persönlich sehr. Und für House ist sie Erholung. Ich finde, auf eine Art ist er eine unglaublich romantische Figur, und die Musik gehört zu diesem romantischen Teil. Die mechanisch-mathematische Seite der Musik spricht ihn sicher auch an. Ich könnte mir vorstellen, dass House ein guter Bach-Schüler wäre, der Bachs mathematische Sequenzen
und ihre Perfektion verstehen würde. Aber er hat auch eine Jazz-Seite in sich.«
     
    AUTOR: »Das Denken in der freien Form. Er spielt wundervolle Riffs.«
     
    »Er sieht die Verbindungen zwischen den Dingen und kann improvisieren. In ihm leben sowohl Bach als auch Thelonius Monk.«
    »Ich hatte immer heimlich den Verdacht, daraus könnte was werden.«

NACHWORT
    »Uns reicht es nicht, wenn die Serie okay ist. Wir wollen, dass jede Folge so gut wie möglich ist. Hoffentlich gelingt uns das öfter als es uns misslingt. Keiner von uns will bloß der Zweitbeste sein.«
    – KATIE JACOBS
    Eurodata TV Worldwide, eine französische Institution, die Einschaltquoten der ganzen Welt zusammenträgt und vergleicht, gab 2009 bekannt, dass Dr. House mit 81,8 Millionen Zuschauern in 66 Ländern die beliebteste TV-Serie der Welt ist. House ist nachweislich ein Phänomen, das bei der ganzen Bandbreite unterschiedlichster Kulturen ankommt. Die Serie hat Berge von Literatur hervorgebracht, von akademischen Abhandlungen bis zum modernen Füllhorn der Internet-Fangemeinde. House’ ruppiger Charme überschreitet Alters- und Landesgrenzen ebenso wie die aller demographischen Indikatoren, die internationale Marketingexperten herbeigeträumt haben. Dr. House hat seinen Platz auf den Wiederholungssendeplätzen auf ewig sicher. Man kann ohne Bedenken sagen, Dr. House ist ein Hit.
    Für die Besetzung und die Crew hat sich seit dem Pilotfilm nichts an dem täglichen Streben nach Perfektion geändert. Aber im Fernsehen ist Qualität eben keine Erfolgsgarantie. Dr. House hat es trotzdem geschafft, anhaltend beliebt und extrem gut zu sein, eine auf Dauer gar nicht so leicht aufrechtzuerhaltende Kombination. Die Serie wurde immer wieder für
Auszeichnungen nominiert, was beweist, dass sie gleichermaßen von der Kritik, von Kollegen aus demselben Geschäft sowie von Heerscharen von Zuschauern geschätzt wird. Gewonnen wurden unter anderem: Emmys für David Shore für das Drehbuch zu »Drei Beine« (2005), für Dalia Dokter, Jamie Kelman und Ed French für die Maske in »Que Será Será« (2007), Greg Yaitanes gewann einen für die Regie bei »Im Kopf von House« (2008) und Von Varga, Juan Cisneros, Gerry Lentz und Rich Weingart für die Tonmischung bei »Grenzen verschwimmen« (2009). Hugh Laurie gewann 2006 und 2007 Golden Globes als bester Seriendarsteller und 2007 und 2008 den Screen Actors Guild Award. Omar Epps bekam 2007 und 2008 den Image Award für Schauspiel, Lawrence Kaplow gewann 2006 den Writers Guild Drama Award, den Russel Friend, Garrett Lerner, David Foster und David Shore 2010 für »Einer flog in das Kuckucksnest« erhielten … Und so weiter.
    Auch wenn die tägliche Arbeit an der Serie durch kontinuierliche künstlerische und technische Qualität gekennzeichnet ist, hat sich der Blick darauf doch ein wenig verändert. Katie Jacobs beschreibt die Herausforderungen der ersten Staffel: »Die erste Staffel war noch eine ganz andere Nummer. Man hatte bei der Arbeit das Gefühl, alles ist Kampf, wobei ich das nicht negativ meine. Ich musste darum kämpfen, dass wir weiter gesendet wurden, ich musste für gute Werbefilme kämpfen, für die Publicity, das Casting, alles. In diesem Business herrscht starke Konkurrenz.«
    Sie vergleicht das mit heute: »Jetzt bin ich in einer ganz anderen, unglaublich privilegierten Position und muss keinen dieser Kämpfe mehr austragen. Wir werden gesendet, auch in Zukunft, und bekommen gute Promotion – an der ich trotzdem noch arbeite. Jetzt ist es auf andere Weise
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