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Disturbance (Beachrats: Teil 10) (German Edition)

Disturbance (Beachrats: Teil 10) (German Edition)

Titel: Disturbance (Beachrats: Teil 10) (German Edition)
Autoren: Tobias Jäger
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Sachen aus dem Wagen und wir fuhren nach Newport Beach. Die Woche, die ich mit diesen Mädchen zusammen verbrachte, war der größte Spaß meines Lebens.
    Am Strand freundeten sie sich allerdings mit ein paar Leuten an und an einem Abend kamen ein paar Typen in unser Zimmer. Sie hatten Bier und Whiskey dabei, also waren wir alle in guter Stimmung. Einer der Typen fing ziemlich schnell an, mit einem der Mädchen herumzumachen. Es dauerte nicht lange, bis die beiden gingen, damit sie sich ansehen konnte, wie sein Hotelzimmer aussah.
    »Nur du und ich, Kumpel«, sagte der Kerl, der noch da war, zu mir. »Meinst du, wir kommen mit den drei Schnecken hier klar?«
    »Pete ist nicht an Mädchen interessiert«, sagte eine von ihnen.
    »Ist das wahr? Was bist du, eine Schwuchtel oder sowas?«
    »Er ist schwul«, sagte die andere. »Lass ihn in Ruhe. Er kann nichts dafür und wir mögen ihn. Er ist unser kleiner Bruder.«
    »Okay, okay«, sagte er. »Wer von euch möchte dann die Erste sein? Wenn ihr nicht ficken wollt, könnt ihr mir zumindest einen blasen.«
    »Das ist ja ekelhaft. Bei uns wirst du kein Glück haben.«
    »Verdammte Scheiße!«, fluchte der Typ. »Ich brauche es heute Abend. Ich bin derjenige, der für den verdammten Alkohol bezahlt hat und mein Kumpel ist derjenige, der flachgelegt wird. Das ist nicht fair.«
    »Du bist betrunken«, stellte eines der Mädels fest.
    »Das mag vielleicht wahr sein, aber ich bin auch verdammt geil. Was ist mit dir, Pete? Willst du nicht einen großen, steifen Schwanz lutschen? Da stehst du doch bestimmt drauf. Komm her und zeig mir, was du kannst.«
    Er packte mich am Arm und versuchte, mich zu sich zu ziehen. Mit der anderen Hand begann er, seinen Hosenstall zu öffnen und ich sah, dass er eine Erektion hatte. Ich stützte mich an seinem Bein ab, um mich dagegen zu wehren, dass er mich zu sich zog. Jedenfalls dachte ich, dass es sein Bein war. Dann, ganz plötzlich, warf er mich zu Boden.
    »Gottverdammte Schwuchtel«, schrie er mich an. »Du konntest einfach nicht warten, was? Du mieses Stück Scheiße. Ich sollte dich solange verprügeln, bis du nicht mehr laufen kannst.«
    »Was ist passiert?«, fragte eines der Mädchen.
    »Dieser Wichser hat mich zum Abspritzen gebracht. Er hat sich einfach meinen Schwanz geschnappt und mich dazu gebracht, abzuspritzen.«
    »Das hat er nicht«, sagte ein anderes Mädchen und stellte sich zwischen mich und diesen Typen. »Verpiss dich! Sofort, oder ich rufe die Cops.«
    »Fein, Schlampe. Ich hoffe, ihr drei Lesben und euer Schwuchtel-Freund habt noch einen schönen Abend.«
    Mit diesen Worten stürmte er aus dem Zimmer. Das Mädchen, das sich zwischen uns gestellt hatte, half mir auf. Als ich in Tränen ausbrach, kamen auch die anderen beiden zu uns und sie umarmten mich. Dabei sagten sie immer wieder, dass alles okay war. Sie waren so süß zu mir.
    »Danke für eure Hilfe«, sagte ich. »Bisher war es so toll mit euch.«
    »Wir sind noch drei Tage lang hier. Morgen wird wieder ein toller Tag sein.«
    Ich sah sie an und musste grinsen.

Kapitel 4: Alex
    »War der Kerl von hier?«, fragte ich Pete, nachdem er mir und David die Geschichte erzählt hatte, was der Typ mit ihm in diesem Hotelzimmer machen wollte. »Hat er so gesprochen wie ich?«
    »Er hat gesagt, er kommt aus Mississippi«, sagte Pete. »Bist du sauer auf mich?«
    Ich war sauer, aber nicht auf ihn. Ich war auf dieses Arschloch in diesem Hotel sauer. Ich wusste, dass man es an meiner Stimme hören konnte, wenn ich sauer war. Ich legte meinen Arm um den kleinen Kerl und er zuckte zusammen, als hätte ich versucht, ihn zu schlagen oder so etwas.
    »Nee, Bubba«, sagte ich. »Es tut mir leid, wenn ich dir Angst gemacht habe. Die Leute sagen mir, dass ich manchmal schroff klinge oder so etwas, aber das ist einfach die Art, wie die Leute hier miteinander reden.«
    »Er sagt die Wahrheit, Pete«, sagte David richtig lieb. »Er würde dir niemals wehtun.«
    Ich spürte, wie Pete sich entspannte. David war immer einfühlsamer als ich.
    »Du bist sauer auf diesen Typen, nicht wahr?«, fragte er mich.
    »Ja, das bin ich, Baby. Wie kommt dieser Typ auf die Idee, dass irgendjemand wie wir mit ihm Sex haben wollen würde, nur weil er geil ist? Was gibt ihm das verdammte Recht, Sex zu verlangen, nur weil jemand schwul ist?«
    Ich verstand es nicht.
    »Hattest du jemals Sex?«, fragte Pete leise.
    Er war ziemlich schüchtern, aber das war auch irgendwie süß.
    »Ja, das habe ich«, sagte
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