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Die Zwei Schwerter, Band 3: Der Marsch der Zwerge (German Edition)

Die Zwei Schwerter, Band 3: Der Marsch der Zwerge (German Edition)

Titel: Die Zwei Schwerter, Band 3: Der Marsch der Zwerge (German Edition)
Autoren: Holger de Grandpair
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sehr alter Zwerg, der für seine Verschlagenheit berüchtigt ist und der einst das Goldene Schwert aus Lemuria stahl.
    Radament heißt seine Gäste zunächst freudig willkommen, bewirtet sie und bietet ihnen schließlich sogar Aurona willfährig als Geschenk an. Als die Gefährten jedoch den Raum, in dem das Schwert aufbewahrt wird, betreten und sich ihm nähern, öffnet sich der Boden unter ihnen und sie geraten in eine Fallgrube. Ein weiterer der rhodrimischen Soldaten bricht sich bei dem Sturz in das tiefe Verlies das Genick und stirbt. Glücklicherweise gelingt es Vearas, einem Einhorn, das von Radament gefangen gehalten wird, in diesem Augenblick, sich von seinen Fesseln loszureißen und den schändlichen Zwerg ebenfalls in die Tiefe zu befördern. So glückt auch den Angehörigen der Gemeinschaft die Flucht, und sie gelangen endlich in den Besitz des Goldenen Schwertes und gewinnen obendrein die Freundschaft des gütigen Einhorns.
    Kaum haben sie den Rückweg angetreten, da stiehlt Aidan, von seinem Vater, König Kheron, dazu angestiftet, die kostbare Waffe und versucht, sich allein durch die Wildnis nach Hause durchzuschlagen. Schon bald darauf, bei den Regenbogenfällen am Fluss Filidël, wird er allerdings von menschlichen Piraten angegriffen und getötet. Arnhelm und die anderen kommen um ein Weniges zu spät zur Rettung des Prinzen, doch erschlagen sie die Räuber und nehmen Aurona wieder an sich. Aidan bittet sie mit seinen letzten Worten um Vergebung, was sie ihm gerne gewähren.
    Mitsamt dem Leichnam des toten Prinzen kehren die Gefährten nach einem langen Ritt über die Ostpassage zurück nach Rhodrim und erfahren von der Verwüstung, die zwischenzeitlich dort angerichtet wurde. Von Ulmer, dem letzten verbliebenen Heeresmeister, übernehmen Arnhelm und Braccas fortan die Führung über das kümmerliche, restliche Heer des Fürstentums.
    Als die weitgereisten Angehörigen der Gemeinschaft und die Soldaten sich gemeinsam zu dem niedergebrannten Arth Mila begeben, um sich die Stätte der schrecklichen Schlacht anzusehen, tritt Bullwai von den hohen Hängen des Bleichsteinwaldes als Redner vor sie. Zum ungläubigen Erstaunen aller Menschen und Ashtrogs bietet er den Streitern Rhodrims ein ungewöhnliches Bündnis an: Seite an Seite sollten die Reiter des Fürstentums und die Krieger des orkischen Clans gegen die Horde Durotars, den Schwarzen Gebieter und Zarr Mudah ziehen, um sie von der Eroberung Lemurias abzuhalten und Rache an ihnen zu üben.
    So kommt jene Übereinkunft, aus großer Not geboren, schließlich zustande, und die Menschen Arthiliens klammern sich an die vage Hoffnung, die das Goldene Schwert und jenes Bündnis ihnen verleiht.
    Das dritte Buch beginnt in Lemuria, wo Beregil, der Oberkommandierende des Reiches, die Streitkräfte des Landes am Südtor der Tôl Womin, der Großen Mauer, auf den erwarteten Angriff der Durotarer vorbereitet. Dabei wird Falmir, ein junger Heeresmeister und guter Freund Arnhelms, mit der Führung der Reiterei betraut, was eine Aufgabe ist, die zuvor Obron, ein ehrgeiziger, erfahrener Offizier, für sich beansprucht hatte.
    Schließlich nähert sich die Horde Durotars und errichtet ein großes Feldlager, von dem aus sie die Befestigungsanlage belagert. Danach stellt der Schwarze Gebieter ein Ultimatum und fordert die Lemurier auf, den Süden ihres Reiches zu evakuieren und fortan den Orks zu überlassen. Als Beregil nicht darauf eingeht, beginnt der Angriff mit einem bösen Zauber Zarr Mudahs, der das große Tor durch einen verheerenden Blitz zum Einsturz bringt und damit bewirkt, dass viele der Menschen erschlagen werden und auch der Oberkommandierende schwer verletzt wird. In dem fürchterlichen Gefecht, das sich daran anschließt, führt Falmir seine Reiter beherzt gegen den Feind und sorgt damit für eine zeitweilige Entlastung. Jedoch sind die Orks so deutlich in der Überzahl, dass dies die Niederlage der Lemurier nur zu verzögern scheint.
    Dann erscheinen die Reiter Rhodrims und mit ihnen die Ashtrogs auf dem Schlachtfeld. Ohne zu zögern, fallen sie der Horde Durotars in den Rücken, und obwohl auch sie nicht sehr viele zählen, ist allein ihr Erscheinen so überraschend, dass sie mit ihrer Schlagkraft augenblicklich für Furcht und Schrecken unter ihren Gegnern sorgen.
    Während sich die Ashtrogs durch die Reihen ihrer Artgenossen wühlen, fordert Bullwai Glauroth zum Duell. In einem erbitterten Zweikampf, in den sich kein anderer Ork einzumischen
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