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Die Zwei Schwerter, Band 3: Der Marsch der Zwerge (German Edition)

Die Zwei Schwerter, Band 3: Der Marsch der Zwerge (German Edition)

Titel: Die Zwei Schwerter, Band 3: Der Marsch der Zwerge (German Edition)
Autoren: Holger de Grandpair
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einen Kerker unter dem Palast gebracht.
    Zu Beginn des vierten Buches kehrt Furior in das Rote Tal zurück, wo Zarr Mudah versucht, ihn dazu zu überreden, sich ihm bei seinem Kampf gegen die freien Völker anzuschließen. Der Elb erkennt jedoch die Boshaftigkeit des Orks und schickt ihn davon. Außerdem nimmt er Fínorgel, stößt es in einen Baum und wirkt einen Zauber, sodass niemand das Schwarze Schwert mehr daraus befreien kann. Kurz darauf erscheint ein Vancor, ein schrecklicher Dämon Tuors, und tötet Furior, der sich dagegen nicht zur Wehr setzt. Zarr Mudah erscheint erneut und gibt dem Vancor den weiteren Auftrag, die letzten Elben zu suchen und sie zu vernichten. Danach fliegt Meloro, der Sohn des Schwarzen Drachen Moron und einer Harpyie, herbei und bespricht sich mit dem Schamanen. Dabei erfahren wir, dass diese beiden verbündet sind und nach ihrer Eroberung Arthiliens den Schwarzen Gebieter hintergehen und den Kontinent unter sich aufteilen wollen.
    Anschließend wird von den Erlebnissen von Braccas Rotbart, Dwari, Ulven und Marcius in Luth Golein, der im Südosten Rhodrims gelegenen Stadt der Diebe, erzählt. Dort treffen sie sich mit Jabbath, dem Gaunerkönig, der ein alter Bekannter von Braccas ist. Zu ihrer großen Überraschung hat er weitere Gäste eingeladen, nämlich Eldorin, den Fürsten der Lindar, Nurofin, einen Neffen Thingors, und Telorin, einen weiteren, stets fröhlichen Lindar. Bei dieser Gelegenheit erfahren sie, dass Rhodrim mittlerweile unter einem dunklen Einfluss steht und die Fürstin ihre Gefangennahme befohlen hat. Außerdem berichten die Elben von den jüngsten Geschehnissen im Uilas Rila, denn deren Zeuge waren sie bei ihrer Verfolgung Furiors zufällig geworden. Als einzige Hoffnung, den Vancor aufzuhalten und ihr Volk zu retten, sehen sie das Schwarze Schwert, das allerdings nur eine einzige Person möglicherweise von seinem Zauber befreien und benutzen kann, nämlich Illidor Nachtbringer, der jüngere Bruder Furiors. Dieser wurde vor mehr als eintausend Jahren verbannt, da er einen Artgenossen erschlug, und in Dson Baldur, einem Verlies im Inneren des Vulkanes Andoluín in Orgard, gefangen gesetzt.
    Schließlich wird entschieden, dass Ulven und Marcius die drei Elben nach Orgard begleiten sollen, um sie den Ashtrogs vorzustellen, damit diese ihnen bei ihrer Reise durch den südlichen Kontinent behilflich sind. Braccas und Dwari hingegen wollen nach Zwergenauen reisen und die Zwerge bitten, den Menschen bei ihrem Kampf gegen die dunklen Mächte beizustehen. Danach wird das Haus von Jabbath von Soldaten überfallen, woraufhin die Gefährten zunächst fliehen können. Braccas und Dwari allerdings werden in eine Falle geführt und von Rigon, einem rhodrimischen Heeresmeister, in einen Kerker verbracht.
    Der Rest des Buches schildert die Suche von Eldorin, Nurofin, Telorin, Ulven und Marciusnach Illidor Nachtbringer. In Orgard suchen sie zunächst das Dorf der Ashtrogs auf und werden von diesen freundlich empfangen. Als Führer für ihre weitere Reise gibt ihnen Bullwai daraufhin die beiden Streithähne Ugluk und Uchnoth mit, wovon diese anfänglich nicht begeistert sind. Im Verlauf der folgenden Abenteuer und Ereignisse allerdings werden die Elben, Orks und Menschen zu einer echten, schlagkräftigen Gemeinschaft zusammengeschweißt.
    Der Weg zum Andoluín führt die sieben zunächst nach Osten durch ein unwegsames, karges Land bis zum nördlichen Rand der Kroak-Tanuk, der Geisterwüste. Dort werden sie von einer Gruppe ausgehungerter Wargen und zwei Buloks – riesenhaften Bären – angegriffen. Nachdem sie die Raubtiere in einem erbitterten Kampf zurückgeschlagen haben, beginnt ihr Ritt durch die Wüste nach Süden, in dessen Verlauf sie sich vor Hitze, Trockenheit und einigen wilden Tieren und Kreaturen in Acht nehmen müssen. Vor allem fürchten sich die Orks vor den Kroaks, den Geistern, und den Talúreg, einem sonderbaren Wüstenvolk. Als sie sich schon nicht mehr sehr weit von dem vulkanischen Gebirge entfernt befinden, werden sie von einem furchtbaren Sandsturm überrascht, der sie voneinander trennt. Ulven findet sich daraufhin bei Dork-Girgol wieder, einem verwunschenen Ort, der aus einigen steinernen Monumenten in Form einer Drachenkralle besteht. Während der Nacht wird er von den bösartigen Kroaks in die Mitte des Steinkreises gelockt und durch ihre verzauberten Waffen schwer verwundet. Im letzten Augenblick erscheinen die geheimnisvollen Talúreg und retten ihn,
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