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Die Tränen der Vila

Die Tränen der Vila

Titel: Die Tränen der Vila
Autoren: Wolfgang Jaedtke
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Eiche steht, mag vielleicht nachfühlen, was dies bedeutet.
    ***
    Nachweis der Bibelzitate
    In diesem Roman finden sich einige „unpopuläre“ Zitate aus der Bibel. Vielleicht haben diese Sie beim Lesen irritiert? Tatsächlich gehören sie nicht zu jenen, die man üblicherweise in Sonntagspredigten hört. Viele Menschen können sich nicht vorstellen, dass so etwas in der Heiligen Schrift steht, zumal es der heute verbreiteten Vorstellung eines „biblischen Pazifismus“ widerspricht, der in Wahrheit – wenn überhaupt – nur an sehr wenigen Stellen des Neuen Testaments eine Stütze findet. Die Zitate sind daher im Folgenden einzeln nachgewiesen.
    Wer mir nachfolgen will, der verleugne sich selbst und nehme sein Kreuz auf sich. Denn wer sein Leben erhalten will, der wird es verlieren; wer aber sein Leben verliert um meinetwillen, der wird es erhalten. (Matthäus 16, 24–25)
    Der Herr wird ausrotten die Völker vor euch her, und ihr sollt keinen Bund mit ihnen schließen und keine Gnade gegen sie üben, denn sie werden eure Söhne abtrünnig machen, dass sie anderen Göttern dienen, und so wird der Zorn des Herrn entbrennen über euch. (5. Mose 7, 2–5)
    Herr, vernichte meine Feinde um deiner Güte willen und bringe alle um, die mich bedrängen, denn ich bin dein Knecht! (Psalm 143, 12)
    Mit Gott wollen wir große Taten tun, denn er wird unsere Feinde niedertreten. (Psalm 108, 14)
    Ihr sollt nicht meinen, dass ich gekommen bin, Frieden zu bringen auf Erden, denn ich bin nicht gekommen, Frieden zu bringen, sondern das Schwert. (Matthäus 10, 34)

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Historische Romane bei dotbooks
    Andreas Weinek
Die Nacht des Ketzers
Ein Roman um Giordano Bruno
    „Ich habe nichts zu widerrufen, da es nichts zu widerrufen gibt.“
    Europa im 16. Jahrhundert: Die Welt ist im Umbruch, in einem italienischen Kloster genauso wie im Pariser Louvre und am Hof Elisabeth I. von England. Wenn jedes Wort, das die Lehren der Kirche in Frage stellt, ein Todesurteil bedeuten kann, ist es besser zu schweigen. Giordano Bruno aber – Priester und Dichter, Philosoph und Astronom – ist von seinen Erkenntnissen so überzeugt, dass er sich nicht den Mund verbieten lässt. Mutig disputiert er im Vatikan und an Fürstenhöfen, findet Freunde, Bewunderer – und erbitterte Gegner …
    „Eine spannende Geschichte vor realem Hintergrund – ein Buch, das man nicht zur Seite legt, bis man es ausgelesen hat.“ Guido Knopp
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Historische Romane bei dotbooks
    Tanja Kinkel
Der Meister aus Caravaggio
Eine Novelle
    „Sei ein Diener, wenn du dich dazu machen lässt. Ich bin das Instrument Gottes.“
    Über sie zerreißt sich 1612 ganz Rom das Maul; ihm wurde schon vor langer Zeit die Männlichkeit genommen, damit Päpste und Kardinäle sich an seiner engelsgleichen Stimme erfreuen können. Unter normalen Umständen würden sich die Wege von Artemisia Gentileschi und Pedro Montojo nicht kreuzen – doch nun verbringen sie einen Nachmittag auf den Spuren des berühmten Malers Caravaggio, einem Revolutionär in der Kunst wie auch im Leben; eine Begegnung, die beide verändern wird …
    Eine Novelle über Mut und Demut, Liebe und Hass, Kunst und die Kunst des Lebens von Tanja Kinkel, der Meisterin des anspruchsvollen historischen Romans.
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dotbooks wünscht viel Vergnügen mit der Leseprobe aus
    Tanja Kinkel
Der Meister aus Caravaggio
Eine Novelle
    Kapitel 1
    Die junge Frau, die Pedro Montojo in der Kirche Santa Maria del Popolo traf, war tief verschleiert; das gebleichte Leinen um ihren Kopf ließ nichts von ihrer Haarfarbe erkennen. Der glockenförmige Rock aus braunem Taft und der schmale Kragen um ihren Hals glichen dem, was die meisten Kirchgängerinnen trugen, doch sie war allein, und das genügte, um ihr einige neugierige Blicke zu sichern.
    Es war nicht das einzige Ungewöhnliche an ihr. Ihre Hände waren verbunden, und Blut sickerte durch das festgezogene Leinen. Montojo, der den Grund nur zu gut kannte – über den Skandalprozess sprach die ganze Stadt –, zuckte instinktiv zusammen.
    Es war Mitgefühl gewesen, das ihn bewogen hatte, ihrem Ansinnen zuzustimmen; Mitgefühl, Neugier und die Sehnsucht nach einem unwiederbringlichen Teil seiner eigenen Vergangenheit. Doch beim Anblick ihrer Hände fragte er sich, ob es nicht besser gewesen wäre, auf ihr ungewöhnliches Ersuchen mit einer höflichen Absage zu antworten, statt sich einverstanden zu
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