Die Tochter des Ketzers

zu, die Bischöfe von Korsika einzusetzen.
1118-1132:

Krieg zwischen Pisa und Genua. Beide beanspruchen die oberste Macht über die Inseln Korsika und Sardinien.
1133:

Papst Innozenz II. teilt die sechs Bistümer von Korsika auf Pisa und Genua auf: Genua erhält die Bistümer Accia, Mariana und St-Flo-rent. Aléria, Ajaccio und Sagone bleiben bei Pisa.
12. Jh.:

Pisa belebt Pfarrgemeinden, vernichtet die Sarazenenstützpunkte, prägt die Insel mit der pisanisch–romanischen Kirchenbaukunst.
1195:

Die Genuesen erobern Bonifacio und befestigen die Stadt.
1248:

Die Herren vom Cap Corse begeben sich in die Abhängigkeit Pisas.
1282-1284:

Neuerlicher Krieg zwischen Pisa und Genua um Korsika und Sardinien. Er wird durch die Seeschlacht von Meloria beendet, aus der Genua siegreich hervorgeht. Korsika, Elba und Sardinien fallen an Genua. Trotz zwischenzeitlicher Besetzung Korsikas durch Aragón bleiben die Genuesen bis 1729 mehr oder weniger Alleinherrscher über Korsika.