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Die Stunde des Verfuehrers

Die Stunde des Verfuehrers

Titel: Die Stunde des Verfuehrers
Autoren: ABBY GREEN
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uns könne es gut gehen – trotz unserer Vergangenheit. Dabei wusste ich ganz genau, dass die bloße Erwähnung dich schon in die Flucht schlagen würde. Deshalb wollte ich dir auf andere Weise zeigen, dass uns etwas ganz Besonderes verbindet, was nichts mit Sex zu tun hat. Ich bin bereit zu einer richtigen Beziehung, aber du gibst dem Gedanken an ein Familienleben ja nicht einmal eine Chance.“
    Alana begann zu zittern. Seine Worte … Was sagte er da? „Aber du … du bist ein Playboy! Du magst es, Single zu sein. Du gehst keine Beziehungen ein. Wie kannst du das jetzt wollen?“ Eine spöttische Stimme meldete sich in ihrem Kopf und machte sich darüber lustig, dass tatsächlich Hoffnung in ihr aufkeimte.
    „Du meinst, mit dir?“ Wieder lachte er harsch auf und ließ seinen Blick über ihren Körper wandern.
    Sie glaubte, seine Worte hätten ihr Verlangen getötet, aber unter seinem forschenden Blick flammte die alte Sehnsucht mit unveränderter Kraft auf. Alana wehrte sich dagegen, kämpfte dagegen an. „In Wahrheit willst du das nicht!“
    „Will ich nicht?“ Ein zynischer Ausdruck trat in seine Augen. „Du scheinst mich ja sehr gut zu kennen, Alana. Du denkst, dein runder Bauch würde mich abstoßen oder mein weinendes Baby würde mir auf die Nerven gehen oder ich würde es hassen, die Nachtschichten zu übernehmen, damit du einmal ausschlafen kannst. Du glaubst, ich würde das häusliche Leben schnell satt haben und mir eine neue Geliebte suchen. Aber da du mich ja so gut zu kennen scheinst, wirst du auch wissen, dass ich die Nase voll habe, mit dir zu streiten. Ich bin es leid, dir eine andere Seite von mir zu zeigen, wenn dich doch nur Sex interessiert. Für dich ging es nie darüber hinaus, oder?“
    Noch bevor Alana seine Worte begreifen, geschweige denn in ihrem Kopf eine Antwort formulieren konnte, hatte Pascal die Hände nach der Krawatte ausgestreckt. Mit einer raschen Bewegung löste er den Knoten, dann kümmerte er sich um die Hemdknöpfe.
    „Im Augenblick habe ich es sogar satt, mir zu verweigern, was du so großzügig anbietest.“
    Und damit zog er Alanas halbnackten Körper an seinen und presste die Lippen stürmisch auf ihre. Ihre Welt wurde zu einem einzigen Feuerball. Und Alana erwiderte den Kuss, obwohl sie genau wusste, dass sie sich letzten Endes verbrennen würde. Ein winziger Teil ihres Verstandes flehte sie an, vernünftig zu sein und Nein zu sagen, aber ihr Körper wollte nichts davon hören. Ihre Hände tasteten bereits nach dem Saum seines Hemdes und zogen es aus dem Hosenbund. Wie sehnte sie sich danach, seine Haut zu fühlen! Ungeduldig zerrte sie an den Knöpfen. Irgendwie gelang es ihr, ihm das Hemd über die Schultern zu streifen. Es fiel zu Boden, wo es unbeachtet liegen blieb.
    Schwer atmend hob Pascal den Kopf. „Du weckst etwas in mir … Etwas Wildes und Ungezähmtes aus meiner Vergangenheit.“
    Mit einer Hand streichelte Alana seine Wange. „Das ist doch nichts Schlechtes. Deine Vergangenheit ist ein Teil von dir. Ich kann damit umgehen. Zeig mir, wie es sich anfühlt.“
    Pascal hob sie in seine Arme und trug sie in ihr Schlafzimmer hinüber. Dort ließ er sie aufs Bett gleiten und zog seine restlichen Sachen aus. Nackt und sehr erregt stand er jetzt vor ihr.
    Alana richtete sich auf und streckte die Arme nach ihm aus. Er trat ans Bett, sie schaute zu ihm auf, umfasste seine erregte Männlichkeit und umschloss sie sanft mit den Lippen.
    Sie konnte fühlen, wie er versuchte, nicht jetzt schon die Kontrolle zu verlieren. Er legte eine Hand auf ihren Kopf und hielt sie zurück, ihm Erfüllung zu schenken. Dann hob er Alana mühelos zurück aufs Bett. Mit einer einzigen raschen Bewegung streifte er ihr das Höschen ab.
    Pascal streichelte ihren schon leicht gerundeten Bauch, beugte sich vor und küsste zärtlich den Bauchnabel. Die Geste trieb Alana Tränen der Rührung in die Augen. Hastig, damit das Gefühl nicht überhand nahm, zog sie Pascal zu sich hinauf. Etwas Dunkles flackerte in seinen Augen auf, als wüsste er genau, weshalb sie es tat.
    „Bitte“, flüsterte sie und legte die Beine um seine Hüften, öffnete sich für ihn. „Ich will dich jetzt.“
    Einen Moment verharrte er über ihr. Sie wusste, dass er einen inneren Kampf mit sich ausfocht, ob er ihrem Wunsch entsprechen sollte. Endlich, als sie schon glaubte, ihn anflehen zu müssen, schob er eine Hand unter ihren Po und tauchte mit einem einzigen Stoß tief in sie ein. Alana schien es, als
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