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Die Stadt am Ende der Zeit

Die Stadt am Ende der Zeit

Titel: Die Stadt am Ende der Zeit
Autoren: Greg Bear
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und französischen Literatur ein Mosaik der italienischen Gesellschaft des 14. Jahrhunderts. In späteren Jahren widmete sich Boccaccio gemeinsam mit seinem Freund Petrarca dem Studium klassischer Texte und der Wiederentdeckung bedeutender klassischer Werke, darunter die Annalen des Tacitus und die Metamorphosen des Apuleius.
     
    Borges, Jorge Luis (1899 – 1986)
    Einer der bedeutendsten argentinischen Schriftsteller, der zahlreiche phantastische Erzählungen, Gedichte und Essays veröffentlichte. 1955 wurde er Direktor der argentinischen Nationalbibliothek. Eine seiner berühmtesten Erzählungen ist Die Bibliothek von Babel (erschienen 1941), in der er die Welt als Bibliothek aller möglichen Bücher konzipiert – ein Motiv, das Greg Bear im vorliegenden Roman aufgreift und variiert. Am Rande des Romans taucht Borges auch selbst als Sammler phantastischer Enzyklopädien auf.
     
    Boson
    Im Standardmodell der Teilchenphysik sind Bosonen alle Teilchen, die einen ganzzahligen Spin besitzen. Im Unterschied dazu haben die Fermionen einen halbzahligen Spin. Ein Elementarteilchen ist entweder ein Boson oder ein Fermion. Eine Eigenschaft der Bosonen ist, dass sich bei Vertauschung zweier gleicher Bosonen die quantenmechanische Wellenfunktion nicht ändert. Dies bedeutet, dass sich mehrere gleichartige Bosonen (mit gleichem Spin) zur selben Zeit im selben Energiezustand befinden können. Praktische Beispiele hierfür sind der Laser (als gebündelte Photon-Bosonen) oder die Supraleitung.
     
    Brahma
    Innerhalb der hinduistischen Dreieinigkeit Gottes, der Trimurti (siehe Shiva), stellt Brahma den Schöpfergott dar. Aus seinem Haupt entspringen die Brahmanen als höchste Kaste der Hindus.
     
    Cruikshank, George (1792 – 1878)
    Britischer Karikaturist und Illustrator. Neben seinen für die damalige Zeit sehr polemischen Karikaturen des politischen Geschehens widmete er sich später vor allem der zeitgenössischen Buchillustration. Am bekanntesten ist er heute als erster Illustrator von Charles Dickens’ Oliver Twist (1837).
     
    Eidolon (griech.)
    Eigentlich die griechische Bezeichnung für Schimäre, Abbild, Schattenbild oder Nachbildung (siehe auch das »Höhlengleichnis« Platons). »The Eidolon« ist aber auch der erste Ego-Shooter in der Computergeschichte, der 1984 von Lucasfilm Games für den Atari 8-bit und den Commodore C64 entwickelt wurde – das erste Computerspiel mit einer halbwegs anspruchsvollen animierten Grafikdarstellung.
     
    Epitom (griech.)
    In seiner gebräuchlichen Bedeutung ein (Text-)Auszug, Ausschnitt, Extrakt. Im Englischen bedeutet »epitomize« auch darstellen und »epitome« Verkörperung oder Personifikation.
     
    Feynman, Richard Phillips
    Der amerikanische Physiker (11.5.1918 – 15.2.1988) war 1942 – 1945 in Los Alamos an der Entwicklung der amerikanischen Atombombe beteiligt und Mitbegründer der modernen Quantenelektrodynamik. 1965 erhielt er für seine Beiträge zur Quantenelektrodynamik zusammen mit J. Schwinger und S. Tomonaga den Nobelpreis für Physik. (Deutscher Titel der Autobiografie, 1985: Sie belieben wohl zu scherzen, Mr. Feynman )
     
    Higgs-Feld
    Benannt nach Peter Higgs, emeritierter Professor an der University of Edinburgh, der die Existenz eines solchen Feldes bereits in den 1960er Jahren postulierte. Im Standardmodell der allgemeinen Theorie der Elementarteilchen stellt man sich die verschiedenen Kräfte, die zwischen Teilchen wirken, ihrerseits als Austausch bestimmter Teilchen vor. Die elektromagnetische Kraft etwa wird in diesem Modell von Photonen, also Lichtteilchen, vermittelt. Auch für die schwache Kernkraft, die manche radioaktive Atomkerne zerfallen lässt, gibt es spezielle Austauschteilchen (sie heißen W- und Z-Bosonen), die im Gegensatz zu den Photonen aber selbst eine Ruhemasse haben. Nun lassen sich elektromagnetische und schwache Kraft im Standardmodell mit sehr ähnlichen Formeln beschreiben. Mit einem Higgs-Feld ließe sich erklären, warum die Austauschteilchen trotzdem in einem Fall eine Masse haben, im anderen aber nicht. Denn die Masse der Teilchen ist nach Higgs’ Idee nichts anderes als ihre Wechselwirkung mit einem Kraftfeld, das den gesamten Kosmos durchdringt. Demnach sind alle Teilchen an sich masselos und würden sämtlich mit Lichtgeschwindigkeit durch die Gegend sausen, gäbe es das Higgs-Feld nicht, das ihnen Trägheit verleiht. Das postulierte Higgs-Feld hat überall genau dieselbe Stärke, und anders als etwa elektrische und
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