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Die Söhne der Sieben

Die Söhne der Sieben

Titel: Die Söhne der Sieben
Autoren: A.C. Lelis
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mich zurücklehnte. Er konnte meinen Anus begehrlich zucken sehen. Direkt unter ihm ragte Liliums engelhafter Penis empor. Er zielte genau in das geweitete Loch. Aber diesen letzten Schritt, das wusste ich, musste er alleine tun, wenn er wirklich fallen sollte.
    Es geschah wie in Zeitlupe. Seine Augen schlossen sich resignierend und öffneten sich schließlich wieder, mit einem verlangenden Ausdruck darin. Seine sanften Hände schoben sich behutsam vor, legten sich langsam um mein Becken um mich dann vorsichtig auf sich pressten, während seine Lenden mir im gleichen Moment entgegen kamen. Von der Stelle unserer Vereinigung durchströmte mich ein heißes Gefühl. In Ekstase stöhnte ich auf und bog meinen Rücken leidenschaftlich durch. Ich war schon so erregt gewesen, dass ich es kaum mehr ausgehalten hatte. Nun durchdrang mich ein reines Trunkenheitsgefühl. Es fühlte sich so gut an und ich wollte immer mehr davon.
    Lilium keuchte verzückt, als er ganz in mir war. Dann begann er sich langsam und sehr vorsichtig in mir zu bewegen. Das war anders als alles, was ich zuvor gekannt hatte. Dämonen liebten sich hart und brutal und nicht auf diese sanfte einfühlsame Art. Ich hatte erwartet, dass es nicht so viel Spaß machen würde so genommen zu werden, doch offenbar hatte ich mich sehr geirrt. Mir wurde wieder schwindelig davon. Er schien instinktiv genau zu wissen, wie er es anstellen musste, um mir die größte Wonne zu bereiten. Für einen Moment vergaß ich, dass es nicht mehr als ein Auftrag von meinem Vater war. Ich ließ mich fallen und genoss unser Zusammenspiel, auch wenn es nicht lang währte. Wir kamen beide recht schnell und fast gleichzeitig.
    Danach lag ich um Atem ringend neben ihm. Er hatte seine Augen geschlossen und schien ebenfalls erst einmal zu Atem kommen zu müssen. Seine breite Brust hob und senkte sich schnell. Sie glänzte silbern im Mondlicht. Seine langen Haare hatten sich seidig über das Gras ausgebreitet und hier und da blitze eine blaue Blume hervor. Verdammt, er sah so gut aus. Aber nun wurde es für mich gefährlich. Er würde nach dieser Nummer wohl kaum noch glauben, dass ich ein unschuldiges Menschenkind war. Da müsste er schon ziemlich naiv sein und dass konnte ich mir bei ihm nicht wirklich vorstellen. Der Verdacht meines Vaters kam mir da viel plausibler vor. Lilium hatte sich von mir angezogen gefühlt und hatte sich daher leicht etwas einreden lassen. Die Anziehung dürfte nun jedoch etwas abgeklungen sein. Spätestens wenn ihm bewusst wurde, dass er sich mit seiner Tat eben selbst verurteilt hatte. Der Weg in den Himmel war ihm nun für immer verwehrt. Es war fast zu einfach gewesen.
    Plötzlich schlug er diese jetzt zornigen Augen auf und blitzte mich an. Schuldbewusst trat ich etwas den Rückzug an. Ich bewegte mich einwenig schlangenhaft, was ich wohl von meiner Mutter geerbt hatte, als ich langsam nach hinten zurückwich. Doch schon griff er nach meinem Handgelenk und zog mich kräftig daran zurück, sodass ich ungeschickt auf seinem Bauch landete. Er richtete sich trotzdem auf und hielt mich weiterhin eisern am Handgelenk fest.
    „Wer bist du wirklich, Junge?“ fragte er gefährlich leise.
    „Du hast es offenbar schon erraten.“ wich ich mit gestelltem Lächeln aus und versuchte mich zu befreien.
    „Ein Dämon also!“ keuchte Lilium fassungslos und man sah ihm an, wie sein Gehirn schnelle Gedankensprünge machte „Dann waren es gar nicht deine Eltern. Hast du sie etwa absichtlich… Und die Kirche, dass warst auch…?“
    Er war entsetzt. Ich nutzte meine Chance und riss mich los. Schleunigst wich ich nach hinten aus und tastete mich rückwärts von ihm fort.
    „Sag mir deinen Namen und warum du es getan hast!“ verlangte Lilium verzweifelt. Als ich in seine Augen sah, stellte sich bei mir tatsächlich so etwas wie Reue ein. Er war fürchterlich wütend auf mich. Sicherlich würde er mich von nun an hassen. Alles andere tat mir natürlich nicht leid, schließlich bin ich ein Dämon von Geburt an.
    Bevor ich antworten konnte, prallte ich mit dem Rücken gegen jemanden. Lilium erkannte ihn eher als ich. Mit einem Mal saß er wirklich senkrecht. Griff nach seinem Gewand und zog es sich in einer schnellen Bewegung an. Um mich herum griffen plötzlich von hinten zwei Hände mit langen scharfen Fingernägeln und hielten mich liebevoll umfangen, während die Klauen ein wenig in meinen Bauch stachen. Ich hörte das leise belustigte Lachen meines Vaters.
    „Ich habe
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