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Die Sklavenprinzessin

Die Sklavenprinzessin

Titel: Die Sklavenprinzessin
Autoren: Mona Hanke
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durch die Gegend zu ficken? Was ist aus meiner wohlerzogenen Sklavin geworden?«
    Er hörte sich nicht wirklich wütend an. Das klang gespielt. Angie kannte die unterschiedlichen Nuancen seiner Stimme sehr gut. »Meister …«
    Jerome war hier und sie hing in seinem festen Griff. Wie gut sich seine Arme anfühlten, die er gebieterisch um sie geschlungen hatte. Eine Hand hatte er auf ihre Brust gelegt und knetete sie zärtlich.
    »Ts«, machte er. »Meine beste Stute reitet auf fremden Hengsten?« Erneut zwickte er sie, diesmal in die andere Warze.
    Stöhnend sackte sie gegen ihn und fühlte dem Brennen auf ihrem Nippel nach.
    Seine beste Stute? Stolz schwelte in ihrer Sklavenseele.
    Jerome war tatsächlich hier! Ob das die angekündigte Überraschung war? Gewiss!
    »So vergnügst du dich also in meiner Abwesenheit?«, flüsterte er ihr ins Ohr. Erneut streiften seine Lippen ihre Haut und schickten ein Prickeln über ihr Rückgrat.
    Ihr lag ein Kommentar auf der Zunge, den sie sich verkniff. Jerome hatte sie freigegeben; sie hatte sich nichts zuschulden kommen lassen.
    Er wusste es, sie wusste es.
    Er hatte ihr erlaubt, sich zu vergnügen, doch ihr Meister schien einen Aufhänger zu brauchen, um ihr Spiel zu beginnen – ein Spiel, auf das sie sich so sehr freute, dass ein neuer Schwall Lust an ihren Beinen hinablief.
    War er denn überhaupt wieder ihr Meister? Würde er in München bleiben oder ging er zurück nach Amerika?
    Sie hatten in den letzten Monaten keinen Kontakt gehabt. Angie wusste nicht, was er die ganze Zeit gemacht hatte, wie die Tour verlief, ob er eine andere Sklavin besaß. Einem Herrn stand es zu, so viele Sklavinnen zu halten, wie er mochte. Ob in den USA eine andere Frau auf ihn wartete?
    Egal – jetzt war er hier, und sie würde jede Sekunde davon genießen. Sie wollte vor Glück jauchzen, stammelte stattdessen unterwürfig: »Aber, Meister … Ihr habt mich freigegeben, als Ihr weggegangen seid.«
    »Das hätte ich niemals zulassen sollen. Aus dir ist ein verdorbenes Früchtchen geworden.« Er fasste unter ihren hochgerafften Lederrock und griff an ihre Scham, drückte einen Finger in ihre Nässe. Wie gut sich das anfühlte!
    »Du bist unersättlich, habe ich gehört, und hier ist der Beweis!« Er strich ihr die Feuchtigkeit auf die Wange.
    »Das war ich nur, weil ich Euch so vermisst habe«, wisperte sie.
    »Ich habe dich auch vermisst«, vernahm sie leise seine Worte.
    Ihr Herz hüpfte. Die Postkarte, die Überraschung. War er gekommen, um sich noch einmal mit ihr zu vergnügen? Sie würde ihm alles geben, ihre Demut, ihre Hingabe – vielleicht könnten sie wieder eine Beziehung führen, wenn auch über viele tausend Kilometer.
    »Knie nieder!« Er streckte die Hand in Vanessas Richtung, wie Angie aus den Augenwinkeln erkannte. »Die Gerte!«
    Vanessa reichte sie ihm.
    Gehorsam kniete sie sich auf den harten Steinboden. Ihr Puls raste, sie bebte am ganzen Körper. Sie wollte Jerome so gerne ansehen, traute sich aber nicht, den Kopf zu heben. Sie sah lediglich seine schwarzen Schuhe und die dunklen Stoffhosen.
    »Um dir deinen Sklavinnenstatus wieder ins Bewusstsein zu rufen, erhältst du fünf Schläge auf jede Brust«, sagte er.
    Zitternd atmete sie ein und starrte auf ihre geröteten Brustspitzen. Er hatte es geliebt, ihre Brüste mit Striemen zu zeichnen, sie mit Seilen zu umwickeln und mit Nippelklemmen zu schmücken. So hatte sie einmal zwei Stunden mit gesenktem Kopf neben ihm im Wohnzimmer knien müssen, die Hände auf dem Rücken gefesselt, während er sich einen Western angeschaut hatte.
    Danach hatte er sie wegen der Pfütze geschimpft, die sich zwischen ihren Beinen auf dem Parkettboden gebildet hatte, doch Demut und Schmerz erregten Angie. Sie hatte ihre Lust auflecken müssen und anschließend hatte ihr Meister mit ihr geschlafen. Auf seine Art. Mit Jerome war es nie langweilig gewesen.
    Zärtlich ließ er die Gerte über ihren Hals wandern. »Schließe die Augen und lege den Kopf in den Nacken.«
    Kaum hatte sie seinen Befehl ausgeführt, sauste die Gerte auf ihr Fleisch. Vor Überraschung schrie sie auf. Sie war es nicht mehr gewohnt und erlebte die Schläge auf ihren Busen, als wäre es ihr erstes Mal. Sie brannten nur am Anfang, denn die Klatsche milderte den Schlag ab.
    »Hast du denn alles vergessen?«, rief er.
    »Danke, mein Meister«, erwiderte sie hastig und fühlte, wie Tränen über ihre Wangen liefen. Sie weinte. Vor Glück.
    Jeder weitere Hieb kam ein wenig fester
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