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Die Sklavenprinzessin

Die Sklavenprinzessin

Titel: Die Sklavenprinzessin
Autoren: Mona Hanke
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trug nicht mehr ihre Armeekleidung, sondern Jeans und ein enges Oberteil; ihr Sklave war wieder zu ihrem Liebsten geworden, denn er hatte ebenfalls seine normale Kleidung an. Die beiden grinsten wie verliebte Teenager und gingen Hand in Hand durchs Gewächshaus. Vanessa warf ein Küsschen in ihre Richtung, winkte ihr zum Abschied und verschwand mit Jerome und Hendrik.
    Angies Pulsschlag, der sich gerade erst beruhigt hatte, legte erneut an Tempo zu. Wohin ging ihr Meister? Aber dann sah sie den Schlüsselbund in seiner Hand. Ihren Schlüsselbund. Natürlich, er musste die beiden herauslassen.
    Sie sank zurück, schloss die Augen, döste vor sich hin und riss die Lider erst wieder auf, als sie die vertrauten Geräusche ihrer Kamera hörte. Jerome machte Fotos von ihr!
    »Bleib so liegen, meine hübsche Sklavin. So möchte ich dich einfangen. Benutzt, gevögelt, die Schamlippen nass und geschwollen.« Er machte ein Bild von ihrer Muschi in Nahaufnahme. »Deine Brüste, deine Lippen – ebenfalls gerötet und geschwollen. Wunderschön.« Er schoss auch davon Bilder.
    Angie war zu erledigt, um sich zu wehren. Aber zufrieden.
    Als Jerome jedoch ihre Füße an ihren Körper drücken wollte, um wirklich von jeder Körperöffnung ein Bild zu bekommen, wurde es ihr zu bunt. Sie setzte sich auf, nahm ihm die Kamera weg und legte sie auf die Decke.
    Jerome bekam große Augen und seine Mundwinkel zuckten. »Immer noch nicht gut genug erzogen, ts.«
    »Komm endlich her«, sagte sie und zog ihn zu sich.
    Er schmiegte sich an sie und streichelte ihren Rücken, während sie unter sein Shirt fuhr, um ihn ganz innig zu spüren. Tief atmete sie seinen vertrauten Duft ein.
    Obwohl Angie erledigt war, musste sie Jerome die ganze Zeit ansehen. »Wieso bist du hergekommen, wenn du schon bald wieder fliegst? War das die Überraschung, die du auf der Karte angekündigt hast?«
    »Hmm.« Er legte eine Hand in ihren Nacken, um ihren Kopf näher zu holen. »Ich hab dich höllisch vermisst«, sagte er an ihren Lippen, bevor er sie küsste.
    Der Geschmack seines Mundes vernebelte ihre Sinne, seine Nähe war wie eine Sucht. Angie konnte es nicht aufhalten und brach in Tränen aus.
    Ich habe dich auch höllisch vermisst , dachte sie, erleichtert über seine Worte. Überglücklich und stürmisch erwiderte sie seine Zärtlichkeiten, die ihr in den letzten Monaten wahnsinnig gefehlt hatten. Sie schmeckte Jerome und das Salz ihrer Tränen.
    »Aber du fliegst schon wieder?«, fragte sie zwischen ihren Küssen.
    Mit den Daumen wischte er ihr die feuchten Spuren von den Wangen. »In zwei Tagen. Die Band macht eine kurze Pause, bevor die zwei letzten Tourneewochen beginnen.«
    »Wieso quälst du mich so, wenn du doch wieder gehst?«
    »Ich …« Er senkte den Blick. »Ich musste wissen, ob du noch frei bist und keinen neuen Herrn hast. Ich bin in Kontakt mit Vanessa und anderen von unserem Stammtisch geblieben, um sie über dich auszuhorchen.«
    Was sollte das alles?
    »Ich hätte es nicht ertragen, wenn du …« Er räusperte sich. »Ich habe es nicht ertragen, als ich hörte, dass du dich mit anderen vergnügst.«
    Das aus seinem Mund zu hören war äußerst zufriedenstellend. »Warum hast du überhaupt Schluss gemacht?«
    »Tja, warum …« Er seufzte und sah ihr direkt in die Augen. »Ich war nicht ganz ehrlich zu dir.«
    Ihr Magen zog sich zusammen. Was kam denn jetzt noch?
    »Ich hatte vor, für immer nach Amerika zu gehen, und wollte nicht, dass du mitkommst.«
    »Was?« Sie konnte kaum sprechen. »Warum?« Für einen Moment hatte sie geglaubt, er würde sie wirklich lieben, doch jetzt fraß sich der Schmerz durch ihren Magen, ihre Seele.
    Hatte er eine andere?
    Zärtlich streichelte er ihr über das Gesicht. »Du hast dir hier eine Existenz aufgebaut. Die wollte ich dir nicht nehmen.«
    Jetzt verstand sie nichts mehr.
    »Ich bekam ein einmaliges Angebot von Omni-PR«, sagte er.
    Oh mein Gott, das war eine der größten Werbeagenturen der USA!
    »Erst die Tour zu fotografieren und falls sie mit meiner Arbeit zufrieden wären, eine Festanstellung.« Jerome machte eine Pause, als schien er nachzudenken, und Angie hätte ihn am liebsten gerüttelt.
    »Es war klar, dass ich mindestens zwei Jahre weg sein würde und ich wollte nicht, dass du mit mir kommst, weil du hier alles hättest aufgeben müssen, deinen Traum, für den du so lange gekämpft hast. Das wollte ich nicht. Nicht für mich.«
    »Jerome …« Weinend fiel sie ihm um den Hals. Fotograf
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