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Die sieben Schätze des Yoga

Die sieben Schätze des Yoga

Titel: Die sieben Schätze des Yoga
Autoren: Gräfe und Unzer
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die Umwandlung des Bewusstseins.
    Daumen und kleine Finger: Ma – das ist die Wiedergeburt alles Lebendigen, die sich unendlich oft wiederholt.
    Wirkungen
    • Dieser kleinen Meditation wohnt eine unglaubliche Kraft inne. Die vier Worte sollen uns an den niemals endenden Zyklus von Geburt, Leben, Tod und Wiedergeburt erinnern (siehe links), an die Vergänglichkeit und den ständigen Wandel allen Seins von Augenblick zu Augenblick.
    • Gleichzeitig hilft uns diese Übung, unseren Geist zu sammeln und in dieser Sammlung zu halten.
    Die Sa-Ta-Na-Ma-Meditation kann lautlos überall geübt werden.
    Das Energiefeld stärken
Kommen Sie in den Stand, die Füße etwa schulterbreit und parallel zueinander. Sie können die Beine ganz leicht gebeugt lassen. Achten Sie darauf, dass Sie Platz für die Arme zu den Seiten haben.

Wenn Sie das nächste Mal einatmen, führen Sie Ihre Arme in einem weiten Kreis nach oben. Legen Sie Ihre Handflächen möglichst aneinander.

Atmen Sie tief und intensiv aus, und führen Sie dabei Ihre Arme mit nach unten weisenden Handflächen in einer kraftvollen Bewegung wieder nach unten – so als wären es Adlerschwingen.
Schwingen Sie Ihre Arme einatmend wieder hoch.
Fahren Sie mit dieser Bewegung mindestens 3 Minuten lang fort. Jedes Mal wenn Sie die Arme heben, atmen Sie ein. Jedes Mal wenn Sie sie wieder senken, atmen Sie aus – immer durch die Nase.
Nachdem Sie die Übung beendet haben, kommen Sie in einen aufrechten und bequemen Sitz Ihrer Wahl. Spüren Sie nach und werden Sie sich bewusst, wie stark Sie das Energiefeld erfahren, das Sie durch die Bewegung und Atmung um sich herum aufgebaut haben.
    Wirkungen
    Die Übung verstärkt das elektromagnetische Feld, das Sie umgibt, und intensiviert Ihre Ausstrahlung. Wenn Sie das Gefühl haben, vom Fluss des Lebens oder von den anderen Menschen abgetrennt zu sein, oder wenn Sie sich matt fühlen, wird die Übung Ihre Stimmung heben und Ihnen helfen, sich schnell wieder der Schwingung des Lebens und Ihren Mitmenschen verbunden zu fühlen.
    Weite im Herzraum erfahren
    Die folgende Übung wird Ihnen die Kraft in den Schultern und dem Brustraum schenken, die Ihnen erlaubt, wirklich Weite im Herzraum zuzulassen. Überlassen Sie sich beim Üben ganz dem Schwung Ihrer Arme.

Kommen Sie in einen aufrechten Sitz Ihrer Wahl. Es kann ein Sitz mit gekreuzten Beinen am Boden sein, aber Sie können auch auf einem Stuhl sitzen. Achten Sie darauf, dass Sie seitlich ausreichend Platz für die Arme haben.
Schließen Sie die Augen, und konzentrieren Sie sich auf einen Punkt zwischen den Augenbrauen, etwa in der Mitte der Stirn (»drittes Auge«).
Strecken Sie beide Arme nach vorn, parallel zum Boden, und legen Sie die Handflächen fest aneinander.

Wenn Sie das nächste Mal tief durch die Nase einatmen, öffnen Sie Ihre Arme seitlich in einer weiten, raumgreifenden Geste. Lassen Sie Ihre Schultern dabei möglichst entspannt. Erspüren Sie, wie Sie damit Raum rund um Ihr Herz herum schaffen und wie sich Ihre Lunge mit Luft füllt.
Bleiben Sie in der Atemfülle, und ziehen Sie Ihre Arme noch weiter nach hinten und oben, so weit, wie es Ihnen nur möglich ist. Lassen Sie Ihr Herz die Weite erfahren, werden Sie »weitherzig«.
Wenn Sie weiteratmen wollen, führen Sie Ihre Arme wieder nach vorn und drücken die Handflächen aneinander. Atmen Sie dabei kraftvoll und intensiv durch die Nase aus.
Wiederholen Sie diese Bewegung 26-mal in einem langsamen Rhythmus. Immer, wenn Sie tief einatmen, rezitieren Sie innerlich »Sat«, und wenn Sie ausatmen »Nam«.
Spüren Sie anschließend nach, und werden Sie sich bewusst, wie Sie sich jetzt in Ihrem Herzraum erfahren.
    Wirkungen
    Diese Übung hilft vor allem, Weite, Wärme, Kraft und Liebe im Herzraum zu erfahren und diese Erfahrung dort ganz nachhaltig zu verankern. Damit wirkt sie allen Erkrankungen entgegen, die den Herzraum eng machen und uns die Luft abzuschnüren drohen (wie Angina Pectoris oder Herzangst).
    Üben Sie vorsichtig
    … bei einem Schulter-Arm-Syndrom: Bewegen Sie die Arme immer nur so weit, wie es schmerzfrei möglich ist.
    Direkt nach Operationen im Bauchraum sollte Sat Krya nicht geübt werden.

Heart of Yoga

Mark Whitwell
    Mark Whitwell unterrichtet in aller Welt »Heart of Yoga« – das »Herz des Yoga«, aber auch den »Yoga des Herzens«. In seinem Da-Sein ist er für viele ein Herzlehrer geworden, also einer, der die alten Weisheitslehren direkt zu ihren Herzen sprechen lässt.
    Mark Whitwell kam
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