Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Rose von Byzanz

Die Rose von Byzanz

Titel: Die Rose von Byzanz
Autoren: Julie Gordon
Vom Netzwerk:
schlecht. Ich würde nie etwas hinter Johannas Rücken tun.“
    Freya blickte zwischen den beiden hin und her. Es war ihm ernst damit. Sie schluckte. „Und nun?“, fragte sie. Ihr Gedanke, sich mit Eirik zu vergnügen, während Johanna auf ihren todkranken Mann aufpasste, kam ihr schäbig vor. Unpassend.
    Behutsam trat Johanna zu ihr. Sie hob die Hand, legte sie auf Freyas Schulter. „Nur wenn du es auch willst.“ Ihre Finger glitten hinab, streiften Freyas Brust. Ihr Nippel wurde unter der Berührung hart, drückte sich durch die Stoffschichten. Johanna lächelte. „Ich glaube, da ist jemand nicht abgeneigt“, meinte sie an Eirik gewandt.
    Sie beugte sich vor. Ihr Gesicht näherte sich Freyas.
    Ihr stockte der Atem. Wagte Johanna es, sie zu küssen?
    Warme, weiche Lippen legten sich auf ihren Mund. Eine Hand ruhte auf Freyas Hüfte, zog sie näher. Fast willenlos öffnete Freya ihre Lippen und gestattete Johanna, ihre Zunge zu umschmeicheln. Sie schmeckte süß, nach Met und exotischen Früchten, die Freya nicht zu benennen wusste.
    Sie sank hintenüber aufs Bett. Es schien ganz einfach zu sein. Johanna setzte sich neben sie, beugte sich über sie und begann, ihr Kleid zu öffnen. Eirik trat zu ihnen und beobachtete, wie Johanna Freya verwöhnte.
    Sie schloss die Augen. Diesen Moment wollte sie gänzlich auskosten und sich nicht von absurden Überlegungen verderben lassen.
    Johanna schien geübt darin zu sein, mit anderen Frauen das Bett zu teilen. Sie half Freya aus dem Kleid, ließ ihr aber erst noch das Unterhemd, während sie selbst sich gänzlich entkleidete. Freya beobachtete sie. In ihr erwachte der Hunger. Sie wollte die vollen Brüste berühren, die von dunklen Nippeln gekrönt waren. Sie wollte ihre Hand über den flachen Bauch kreisen und ihre Finger im roten Schamhaar versinken lassen.
    Dann war Johanna wieder über ihr. Ihr Knie schob sich zwischen Freyas Schenkel, die sich bereitwillig für sie öffneten. Johanna beugte sich hinab, sie lag nun halb auf Freya und rieb ihre Scham an Freyas Oberschenkel. Sie spürte ein Kitzeln, dann etwas Nasses. Freyas Atem stockte, doch ehe sie etwas sagen konnte, lag Johannas Mund wieder auf ihrem. Hungrig war der Kuss, sehnsüchtig und süß. Freya stöhnte. Ihre Hände umfassten Johannas Schultern. Sie umarmte die andere Frau, zog sie dichter zu sich heran. Johannas Brüste strichen über ihre. Die Lust schoss in Freyas Schoß und entfachte dort ein Feuer.
    Wo war Eirik? Wollte er nur zusehen, wie seine Fränkin sich mit ihr vergnügte? Oder würde auch er hinzukommen? Sosehr sie Johanna plötzlich begehrte, schien es ihr nicht recht, wenn sie nicht auch Eirik in dieses Spiel einbezog. Sie richtete sich halb auf, sank aber wieder auf die Matratze, als sie Eirik auf der Bettkante hocken sah.
    Johanna ließ von ihr. Sie rollte herum, kroch von Freya weg. Enttäuscht drehte sie sich zu Johanna um. Sie saß jetzt hinter ihr, die Knie angezogen, ihre Schenkel leicht geöffnet. Einladend. Verführerisch. Ihre Hände umschlossen die Brüste, die Daumen strichen über ihre dunklen Nippel. „Komm her“, flüsterte sie.
    Eine Aufforderung, der Freya nur zu gerne nachkam. Sie setzte sich auf, rutschte näher und kniete nun vor ihr. Johanna öffnete ihre Schenkel etwas weiter. Sie lächelte. Ihre Hände sanken hinab, tanzten über ihre blasse Haut. Freya konnte den Blick nicht von ihr lassen. Ihre Schönheit war makellos. Unbeschreiblich.
    Kein Wunder, dass Eirik sie begehrte.
    „Komm“, lockte sie.
    Freyas Hände zitterten, als sie sich auf Johannas Knie legten und sie auseinanderbogen. Die Pracht ihrer Vagina klaffte wie eine erblühende Blume auf. Freya stockte der Atem. Wie sehr sie sich wünschte, diese Schönheit zu berühren, sie vollends zum Erblühen zu bringen … Sie warf einen schüchternen Blick zu Johanna hinauf. Doch die schien gänzlich unbeeindruckt zu sein. Ja, sie ermutigte Freya mit Worten und Gesten; sie rutschte etwas tiefer, sodass ihre Scham nur noch wenige Handbreit von Freyas Gesicht entfernt war. Sie brauchte sich bloß hinabzubeugen. Ihre Finger legten sich auf den Venushügel, ihre Handfläche drückte sich gegen Johannas Klit.
    Johanna hatte die Augen geschlossen. Sie stöhnte leise. Ihre Hüften hoben sich, in kreisenden Bewegungen rieb sie sich an Freyas Hand. Von dieser Reaktion ermutigt, ließ sie ihre Hand hinabgleiten. Zwei Finger erkundeten Johannas Nässe, mit einem wagte sie sich sogar weiter vor und erkundete ihre Möse.
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher