Bücher online kostenlos Kostenlos Online Lesen
Die Rose von Byzanz

Die Rose von Byzanz

Titel: Die Rose von Byzanz
Autoren: Julie Gordon
Vom Netzwerk:
Johannas Stöhnen wurde lauter, fordernder.
    Staunend zog Freya den nassen Finger heraus. Sie steckte ihn in den Mund, kostete vom Aroma. Schloss die Augen, um diesen Augenblick zu genießen. Oh, es war herrlich!
    Eirik war hinter ihr. Plötzlich spürte sie seinen Körper, der sich von hinten an ihren drückte. Auch er war inzwischen nackt. Atemlos ließ Freya zu, dass er ihr Unterhemd hochschob, bis es sich um ihre Taille bauschte. Dann drang sein Finger von hinten in ihre Möse ein. Sie stöhnte. Er umfasste sie mit dem anderen Arm, zog sie auf seinen Schoß. Doch das war Johanna nicht recht; sie richtete sich halb auf und maß die beiden mit einem Blick, den Freya nur allzu gut deuten konnte.
    Johanna wollte mehr von ihr.
    Sie war bereit, es ihr zu geben.
    Behutsam löste sie sich aus Eiriks Umarmung. Sie beugte sich vor. Ihre Hände liebkosten die weiche Innenseite von Johannas Schenkeln. Ihr Atem strich über ihre Scham, sodass Johanna leise seufzte und sich wieder ganz den Berührungen Freyas ergab. Es war ein aufregender Gedanke, dass sie beginnen durfte, Johanna Lust zu schenken. Sie nahm all ihren Mut zusammen. Ihre Finger spreizten Johannas Schamlippen. Sie senkte ihren Mund auf die Klit. Saugte kurz daran.
    Lustvoll schrie Johanna auf. Ihre Hand lag auf Freyas Kopf und drückte sie nieder, zeigte ihr die Richtung. Bereitwillig folgte Freya diesen Hinweisen. Sie war berauscht von Johannas Aroma, ihrer Erregung, die ihre blasse Haut mit einer intensiven Röte überhauchte. Zugleich war noch Eirik da, der hinter ihr kniete und ihre Möse unnachgiebig mit seinen Fingern erforschte.
    Sie leckte von Johannas Vagina hinauf zur Klit, in langsamen, beinahe trägen Bewegungen. Johanna wand sich unter dieser Berührung, Nässe brandete kribbelnd gegen Freyas Zunge, und sie genoss den Geschmack. Sie wurde immer mutiger, stieß mit ihrer Zunge in Johannas Schoß, spürte nicht nur ein Kribbeln, sondern jetzt auch das Pulsieren, mit dem sich Johannas Höhepunkt ankündigte. Sie nahm ihre Finger zur Hilfe, drang erst mit einem, dann mit zwei und sogar einem dritten Finger in sie ein, spürte ihr Pochen, das mit jeder Bewegung, jedem Lecken heftiger wurde, bis es sich in zuckenden Spasmen entlud.
    Johanna schrie ihre Lust heraus. Ihre Stimme klang heiser, sie wand sich unter Freya, während der Orgasmus ihren Körper erfasste und Gänsehaut auf ihrem Körper erblühte, die sich mit der zarten Röte vermischte. Ihr Höhepunkt erregte Freya; sie wünschte, Eirik würde sie jetzt ficken.
    Er gehorchte ihrem Wunsch, als hätte sie ihn ausgesprochen. Johanna lag matt und verschwitzt vor ihr, ihre Schenkel schlossen sich wie die Blüten einer Blume nach einem Sommertag, und ein seliges Lächeln umspielte ihre Lippen. Als hätte sie jetzt eine Prüfung bestanden oder das getan, was von ihr verlangt wurde, packte Eirik ihre Hüften. Seine Finger spreizten ihre Schamlippen, dann war sein Schwanz in ihr, drang tief in sie ein. Freya stöhnte; sie war überrascht. Ihre Hände umklammerten Johannas Knie, die sich jetzt aufrichtete und die Hand nach Freya ausstreckte.
    Es ging schnell. Sie war überrascht, wie schnell. Eiriks Stöße waren erbarmungslos, als wollte er sie rasch über den Gipfel treiben, dennoch erstaunte es sie. Die Lust schlug wie eine Welle Meerwasser über ihr zusammen, kalt und erschreckend. Sie stöhnte. Johannas Hand schlüpfte in diesem Moment zwischen ihre Beine und rieb sie. Dem ersten Orgasmus folgte innerhalb weniger Augenblicke ein zweiter, der sie vollends verausgabte.
    Danach zog Eirik sich aus ihr zurück. Er hatte noch nicht genug, aber Freyas Körper war schlaff, sie konnte sich kaum rühren. Behutsam ließ Eirik sie auf die Matratze gleiten. Sie beobachtete, wie Eirik zu Johanna kroch, die ihn mit offenen Armen und geöffneten Schenkeln willkommen hieß. Freyas Hand glitt hinab zu ihrer Möse, sie meinte noch Eiriks Schwanz zu spüren, der sie so unbarmherzig gefickt hatte. Ihre Finger tauchten in ihre Muschi ein, sie verteilte ihre Nässe auf der Klitoris und befriedigte sich selbst, während Eirik begann, Johanna zu ficken.
    Etwas war an den beiden anders.
    Die Art, wie sie einander anblickten. Nichts Eiliges, Gieriges lag in ihren Bewegungen, sondern etwas Genießerisches. Sie kosteten jede Berührung aus, hielten inne, küssten sich. Zärtlich.
    Freya rollte sich auf die Seite und beobachtete die beiden. Sie begriff plötzlich, dass es einen Unterschied gab. Was sie mit Johanna und Eirik teilte,
Vom Netzwerk:

Weitere Kostenlose Bücher