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Die Reise Nach Helsinki

Die Reise Nach Helsinki

Titel: Die Reise Nach Helsinki
Autoren: Christiane Gibiec
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gelassen habe.
    Auf dem Schiff machte Hugo Anna
einen Heiratsantrag, den sie ablehnte. Sie liebe ihn, sehr sogar,
aber sie wolle mit Lina nach Berlin gehen und dort studieren. Er
könne natürlich gerne mitkommen und eine wilde Ehe mit ihr führen,
aber heiraten, nein, vorerst nicht, allein der Gedanke verursache
ihr Alpträume.
    Zurück in Elberfeld wartete
Kommissar Hohenstein sehnsüchtig auf die Ankunft von Terttu Salmi,
die zwei Wochen später nachkommen wollte. Zusammen mit Sergeant
Blank verfasste er einen offiziellen Abschlussbericht zum Mordfall
Salander, der weitgehend der Wahrheit entsprach. Er schloss damit,
dass der finnische Staatsbürger Matte Turi, der das Verbrechen
gestanden habe, der irdischen Gerechtigkeit nicht mehr zugeführt
werden könne, da er verstorben sei. Dies hatte Riikka in einem
Brief mitgeteilt, in dem sie gleichzeitig ihren und Minnas Besuch
in Deutschland für das nächste Jahr ankündigte. Zwei Tage nach
ihrer Ankunft in Inari sei Matte friedlich und getröstet in Olegs
Armen eingeschlafen, unter der Mitternachtssonne, die blutrot über
dem See geleuchtet habe.

Danksagung
    Mein besonderer Dank gilt meiner
Freundin Teettu Arijoki, der ich viele Informationen zu diesem Buch
und tiefe Einblicke in die finnische Seele verdanke und in deren
Sommerhaus in Takkula ich das finnische Leben kennen gelernt
habe.
    Außerdem danke ich sehr
herzlich Ulla Komulainen und Anna Sylvanto;
Helena Plosila-Maus; Mari Boine; Thomas Gregor, Möller Group,
Bielefeld; Elke Brychta und Anna Maria Reinhold, Frauengeschichte
im Tal, Wuppertal; Dr. Michael Phillipp, Psychiater, Landshut;
Volker Berthold, Arzt, Wuppertal; Dr. Jyri Inha und Prof. Dr.
Heikki Ylikangas, historische Fakultät der Universität Helsinki;
Kriminaldirektor Andreas Dickel und Kriminalbeamter Richard
Kurzawa, Polizei Wuppertal; Jürgen Küster, Archivleiter Museum für
Kommunikation, Frankfurt; Ulrike Gierens, Pressestelle Deutsche
Bahn AG; Enver Hairulla, Pelzhändler, Helsinki; Ralf Schneider,
Pelzhaus Rolofs, Wuppertal; Stadtarchiv und Stadtbibliothek
Wuppertal; Riikka Hihnala, Finnland-Institut, Berlin; Holger
Scheerschmidt, Kartenabteilung der Staatsbibliothek Berlin; Volker
König, Evangelische Kirche Wuppertal; meiner Erstleserin Nina Liesegang, meinen Lektorinnen Dr.
Christel Steinmetz und Dr. Marion Heister; meiner Schwester Gisela Schuler, die mich beim Schreiben
unterstützt hat.
    Die Informationen und Geschichten
über die Samen stammen aus dem authentischen Bericht: Das Buch des
Lappen Johan Turi - Erzählung von dem Leben der Lappen,
herausgegeben von Emilie Demant, Literarische Anstalt Rütten &
Loening, Frankfurt/Main
1913.          
    Für die Samen wird die heute als
diskriminierend geltende Bezeichnung »Lappen« verwendet, die um
1912 noch gebräuchlich war.
    Für die Ortsbezeichnungen in
Helsinki werden die schwedischen Namen verwendet, wie sie die
amtlichen Stadtpläne von 1912
ausweisen.         
      
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