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Die Lustsklavin

Die Lustsklavin

Titel: Die Lustsklavin
Autoren: Linda Frese
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Befehl erteilt? Die Ärztin? Diese Lady Jade? Meine Gedanken lenkten mich von meiner Erregung ab und Nelly arbeitete sich von meiner Vagina zu meinem Po vor. In der Falte meines Hinterns erwischte sie noch ein paar borstige Haare und sah dann zu mir auf.
     
„Siehst du, war doch gar nicht so schlimm. Ich bin schon fertig und du bist so seidig glatt wie ein junger Pfirsich. Du kannst dich wieder entspannen.“
     
Wenn sie meine Erregung wahrgenommen hatte, erwähnte sie es mit keinem Wort und ließ mich im Unklaren. Ich schloss schnell meine Schenkel und versuchte meine Blöße schamhaft zu verbergen. Die glatt rasierte Haut zwischen meinen Beinen fühlte sich seidig und sanft an. Nelly warf den Rasierer ebenfalls ins Waschbecken, zog die Handschuhe wieder aus und schmiss sie zu den gebrauchten Rasierern.
     
„Du musst jetzt hier warten, bis Lady Jade dich abholt. Du solltest ihr mit Respekt begegnen und tun, was sie sagt“, klärte Nelly mich auf und verließ sodann das Zimmer.
     
Die Tür wurde wieder abgeschlossen und ich war abermals alleine. Ich sah die Toilette und merkte, dass meine Blase sich wieder gefüllt hatte. Ich beschloss mich zu erleichtern und setzte mich mit leicht geöffneten Beinen auf das kalte WC. Ein leichter Urinstrahl trat zwischen meinen rasierten Lippen hervor und traf plätschernd das Emaillebecken unter mir. Erleichtert säuberte ich mich mit dem Papier, welches an der Wand hing, und betätigte anschließend die Spülung. Durch das Rauschen des Wassers hörte ich nicht, wie jemand den Raum betrat, und fuhr erschrocken zusammen, als ich in das Gesicht der Ärztin sah, die im Türrahmen stand. Plötzlich, durch ihren durchdringenden Blick dazu veranlasst, fühlte ich mich, als hätte ich etwas Verbotenes getan, und senkte verschämt meinen Kopf zu Boden.
     
So blieb ich stehen und wartete, was sie wohl sagen würde.
     
Schweigend kam sie näher an mich heran. Sie ging um mich herum und betrachtete meinen Körper von allen Seiten. Vor mir blieb sie stehen und hob mit ihrem Finger mein Kinn leicht an, so dass ich sie ansehen musste. „Sieh mich an!“, war ihre knappe, präzise Aufforderung. Ich folgte und sah in ihre braunen, starren Augen.
     
„Du bist jetzt sauber und rasiert. Komm mit, ich werde dich jetzt untersuchen, damit ich dem Meister Bericht erstatten kann. Du wirst nur sprechen, wenn ich dich dazu auffordere.“
     
Ich war noch immer völlig nackt und stammelte: „Haben Sie bitte etwas zum Anziehen für mich, Lady Jade?“
     
Die Ärztin sah mich streng an und wie aus heiterem Himmel schlug sie mir mitten ins Gesicht. Die Heftigkeit dieses Schlages brachte mich aus dem Gleichgewicht und ich hatte unsagbare Mühe, auf meinen Beinen zu bleiben. Siedend heiß brannte meine Wange von dem Hieb. Ihre scharfen Worte drangen an mein Ohr: „Hab ich dir gesagt, dass du sprechen und Fragen stellen darfst? Gewöhne dich an deine Nacktheit, denn du bekommst nur Kleidung, wenn der große Meister es will, und jetzt komm endlich, es ist spät.“
     
So durcheinander, wie ich war, folgte ich ihr in den Flur. Eine Hand lag auf meiner Wange und ich rieb sachte daran, um den Schmerz zu lindern.
     
„Nimm die Hände auf den Rücken, wenn du gehst“, erklang eine erneute Order der Lady und ich reagierte mit sofortigem Gehorsam. Nackt und mit den Händen im Rücken ging ich hinter ihr her und schaute mich verschämt in dem langen, kahlen Flur um. Unterbewusst suchte ich wohl eine Fluchtmöglichkeit, denn ich wollte hier weg. Mindestens zehn Türen säumten den schmalen Gang, aber welche davon würde wohl in die Freiheit führen? Ich wurde langsamer, denn die Ärztin blieb vor einer der Pforten stehen und öffnete sie. Wir betraten wieder das Arztzimmer, in dem ich vorher schon gewesen war.
     
„Setz dich auf die Liege“, raunzte die Lady schroff.
     
Meine Lektion hatte ich gelernt und stumm ging ich zu der Untersuchungsliege und setzte mich darauf. Aus dem Augenwinkel heraus beobachtete ich, wie Lady Jade zum Schreibtisch ging. Sie nahm eine Akte und einen Stift und kam auf mich zu. Eingeschüchtert blickte ich zu Boden und schwieg. Sie stand nun direkt vor mir, legte die Mappe und den Kugelschreiber auf das Metalltischchen neben der Trage und hob abermals mein Kinn mit ihrem schlanken Finger an. Ich sah in ihre stechenden Augen.
     
„Nun, du scheinst begriffen zu haben, dass es besser ist, sich zu fügen. Ich fange jetzt mit der Untersuchung an. Sag mir, wie groß und wie
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