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Die Geschichte der Königin

Die Geschichte der Königin

Titel: Die Geschichte der Königin
Autoren: Grace D`Otare
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und zitterte unter ihren Händen.
    „Hat dir das gefallen?“ Sie versuchte es noch mal, und diesmal presste sie ihre Lippen fest um ihn, während sie seine Schwanzspitze rein- und rausgleiten ließ. Seine Hüften begannen, sich fast unbewusst zu bewegen, dann mit mehr Kraft. Sein Keuchen kam im Rhythmus der Bewegung.
    Das Geräusch und die Bewegung waren schwindelerregend, als sie erkannte, was er damit imitierte. Es gefiel ihm; es gefiel ihm sogar sehr. Eine Hand lag unbeholfen auf ihrem Kopf und ermutigte sie. Hör nicht auf. Geh nicht. Noch mal …
    Sie ließ von ihm ab und drückte ihre Zunge ein letztes Mal gegen ihn, um die Länge von der Wurzel bis zur weichen Spitze entlangzufahren.
    Dantes Hände sanken schwer auf ihre Schultern. Er fluchte. Sein heftiger Atem durchschnitt die plötzliche Stille mit kurzem, heftigem Keuchen.
    Sie schnupperte an der weichen, muskulösen Linie seiner Lende. Philomena legte einen Arm um seinen Oberschenkel, um sich an ihm festzuhalten. Ihre andere Hand glitt an der Rückseite seines Beins hinauf und umfasste seine Hinterbacke. Sie atmete tief seinen Duft ein, hielt ihn fest und spürte tief in sich, wie ihre Lust sich mit dem herrlichen Duft und dem Gefühl der Haut vermischte. Sie konnte nicht länger stillsitzen.
    „Hat es das besser oder schlimmer gemacht, Dante?“, wollte sie wissen.
    Ihre Augen waren geschlossen, aber sie erkannte das leise Klirren seiner Ketten, ehe er sie unter den Armen packte und sie in einer Bewegung nach oben zog, die so sicher und plötzlich kam, dass sie nicht widerstehen konnte.
    Er öffnete seine Arme, legte ihr Gewicht auf ihre Schultern und umschloss sie ganz. Überrascht keuchte sie auf. Dante zog sie an sich heran und umfing ihre Überraschung, die sonst vielleicht die Wachen angelockt hätte, mit einem Kuss.
    Philomenas Hals verkrampfte sich, als sie ihm Widerstand leistete. Sie drängte mit dem Hintern zurück, brachte den Hocker aus dem Gleichgewicht. Eine Sekunde hingen sie gemeinsam in der Luft, dann kippten sie um.
    Seine Reflexe waren besser als ihre. Gott sei Dank. Sie entkam seinen Armen und plumpste auf den Teppich. Dante folgte ihr. Seine grimmige Miene schwebte über ihr, ehe er sich wegdrehte und mit einem würdelosen, dumpfen Geräusch neben ihr landete.
    „Hilf mir, Mena …“ Seine Stimme klang atemlos. „Wenn ich doch nur …“
    Philomena bedeckte ihr Gesicht mit den Händen – und lachte. „Ich kann nicht glauben, dass ich Ihnen erlaubt habe, so vertraut mit mir zu sprechen, Sir. Andererseits, unter den gegebenen Umständen …“
    „Unter den gegebenen Umständen?“
    „… sollte ich eine Ausnahme machen.“ Sie wischte Tränen aus den Augen. Wann hatte sie zuletzt so heftig gelacht? Das war Ewigkeiten her. Jahre .
    „Ihr ehrt mich, Euer Hoheit.“ Dante drehte sich auf den Rücken. Er betrachtete ihre bemalte Zimmerdecke, als würde sie die Geheimnisse des Nachthimmels bergen. Seine Hände lagen übereinander auf seinem Bauch, und seine Erektion ruhte fast auf ihnen. Er wandte den Kopf und grinste sie an. „Möchtet Ihr mir noch mal die Ehre erweisen?“
    „Vielleicht.“
    Philomena staunte über sein Selbstbewusstsein. Wie fühlte sich das wohl an? So erregt zu sein und doch ruhig zu bleiben. Die Empfindungen einfach zu genießen, auch wenn ihn eine andere Person beobachtete. Ihr eigener Körper schuf so viele Warnzeichen. Die schmerzende Enge ihrer Brüste, die Nässe zwischen ihren Beinen, das Pochen, das es ihr schwer machte, nicht ihre inneren Muskeln anzuspannen und sich zu winden.
    „Was kommt als Nächstes?“ Flüsternd zwang sie diese Worte durch ihre enge Kehle.
    „Als Nächstes?“ Er rollte sich neben sie, küsste sanft ihren Mund, stützte sich auf einen Ellbogen und legte sein Bein über sie. „Gib mir die Schlüssel, dann zeige ich es dir.“
    „Die Schlüssel?“
    „Ich muss meine Hände frei bewegen können, Mena, wenn ich das tun soll, was als Nächstes kommt.“
    Dieser Kuss öffnete sie. Seine Zunge radierte die Grenzen zwischen ihnen aus; dick und nass erinnerte sie Philomena daran, wie es war, seinen Penis im Mund zu haben, und sie konnte den Laut hungrigen Verlangens nicht zurückhalten, das sie verspürte.
    „Oh Gott, Mena. Meine Hände. Jetzt.“
    „Nein.“ Sie schob sich unter ihm hervor und setzte sich auf. „Nein.“
    Selbst mit Handschellen besaß er so viel Macht über sie. Zitternd drückte sie ihn flach auf den Rücken. Sie kniete sich hin und blickte in seine
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