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Die freien Amazonen - 3

Die freien Amazonen - 3

Titel: Die freien Amazonen - 3
Autoren: Marion Zimmer-Bradley
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angehört, vergeblich um Hilfe Vater und Tochter oder Ehemann und an mich wenden soll.
    Ehefrau besteht.
    Ich schwöre, dass ich von Intensivierung der rituellen Formel.
    diesem Augenblick an
    den Gesetzen der Gilde Freier Parallele zum vorherigen Abschnitt: Amazonen und
    Rechte ziehen Pflichten nach sich.
    jedem rechtmäßigen Befehl
    Das Schlüsselwort hier ist rechtmäßig.
    meiner Eidesmutter, der Nur in Situationen, wo Gründe dafür Gildenmütter und meiner bestehen, daß diese Personen Befehle gewählten

    Anführerin geben.
    gehorchen werde.
    Und wenn ich ein Geheimnis
    der Gilde verrate, oder
    meinen Eid breche,
    dann werde ich mich der
    Strafe unterwerfen, die die
    Gildenmütter über mich
    verhängen.
    Und wenn ich das nicht tue, D.h., die vorhergehende Bestimmung nicht erfülle, also nicht in den
    Amazonen-Status zurückkehre.

    dann möge sich die Hand
    jeder Frau gegen mich
    erheben.
    Sie sollen mich erschlagen Anders als bei einer gesetzlichen dürfen wie ein Tier und Hinrichtung.

    Tiere
    werden
    meinen Körper unbeerdigt normalerweise nicht beerdigt. Jeder der Verwesung und meine Darkovaner versteht, dass hier Avarra Seele der Gnade der Göttin gemeint ist.
    überlassen.

    Über die Legende von Lady Bruna
    Lange bevor ich irgendwo ausführlicher über die Freien Amazonen geschrieben habe, erzählte ich von Bruna Leynier, die, als ihr Bruder ums Leben kam und sein Sohn noch ungeboren war, Anspruch auf das Schwert und die erbliche Position eines Befehlshabers der Comyn-Garde erhob. Diese Geschichte wird kurz im Verbotenen Turm erwähnt, aber in meinen Darkover-Notizen taucht sie schon 1955 auf. Die folgende Version des ›Mythos‹ wurde für Gildenhaus Thendara geschrieben, aber als irrelevant für die Identitätskrisen von Magda und Jaelle aus der endgültigen Fassung des Buches heraus genommen. Sie erschien dann als Teil der umfangreichen Unterlagen über Mythen und Volkssagen Darkovers in einem Büchlein mit dem Titel Legenden von Hastur und Cassilda. Mehrere Darkover-Fans haben über Lady Bruna geschrieben, darunter auch Joan Marie Verba, deren Story ›Dieses eine Mal‹ sich weiter hinten in dem vorliegenden Buch findet. Mir kam der Gedanke, dass eine Legende dieser Art bestimmt bei den Frauen des Gildenhauses beliebt ist, da sie den Prototyp einer unabhängigen Frau schildert und den Entsagenden ein Rollenmodell gibt. Deshalb schließe ich sie hier ein.
    MZB

    Die Legende von Lady Bruna
    von Marion Zimmer Bradley
    Janetta brachte ein altes Buch, gebunden in schweres, rot gefärbtes Leder, und legte es Mutter Lauria in den Schoß.
    »Nun, Töchter«, fragte die alte Frau nachsichtig, »was soll ich euch denn vorlesen?«
    »Von Lady Bruna«, sagte Cloris. »Von Lady Bruna Leynier, die das Schwert ergriff und die Garde befehligte …«
    »Ja, ja«, fiel Rafaella ein. »Wir haben jetzt eine Margali im Haus, die soll die Geschichte ihrer Namensschwester hören.«
    Mutter Lauria sah über den Rand des schweren Buches zu Magda hin.
    »Hast du deinen Namen nach dieser alten Legende bekommen, Margali?«
    »Ich weiß es nicht«, sagte Magda. »Ich habe die Geschichte nie gehört, und ich weiß nicht, ob meine Mutter sie kannte.« Allerdings, so überlegte sie, hatte Elizabeth Lome buchstäblich jede Erzählung und Ballade der Kilghardberge und der Hellers gekannt. Mutter Lauria öffnete das Buch und begann zu lesen …
    In alter Zeit gab es in der Alton-Domäne, oben in den Kilghardbergen, drei edle Familien. Lange lebten sie in Frieden, aber irgendwie geschah es, dass eine Blutrache zwischen ihnen entstand.
    Und, wie jeder weiß, wenn Brüder streiten, kommen Feinde und erweitern den Riss. So tobte die Fehde viele Jahre zwischen der Lanart-Sippe und den Leyniers von Armida und ihren Verwandten, den Lindirs, und dann, unter der Herrschaft von König Alaric, als die Hasturs Könige in Thendara waren, trafen diese drei Familien zusammen, um zu bestimmen, was geschehen müsse, damit die großen Häuser der Alton-Domäne nicht für immer ausstürben.
    Damals war Dom Kennard Leynier Oberhaupt des Clans, und er war ein junger Mann, denn sein Vater und sein Großvater waren gefallen, und Cathal Leynier, sein Urgroßvater, war zu alt für dieses Amt. Und so wurde Kennard mit Margali Lanart verheiratet, und nach der Hochzeit, als das Paar zusammengegeben und zu Bett gebracht worden war, wie es Brauch war in den Bergen, kam Domenic Lindir, ein Vetter Margalis (denn ihre Mutter stammte aus der Lindir-Sippe) zu Dom
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