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Die Feuer von Troia

Die Feuer von Troia

Titel: Die Feuer von Troia
Autoren: Marion Zimmer-Bradley
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Waters, die oft, wenn ich »festsaß« und nicht wußte, »was als nächstes geschieht«, mir half, die beste Antwort zu finden. Ich danke auch allen meinen Mitbewohnern, die die Belagerung und den Untergang Troias mit mir durchlitten haben.
    MARION ZIMMER BRADLEY

Namensverzeichnis

    Achilleus : Sohn des Peleus und der Meeresgöttin Thetis. Ein tollwütiger Krieger, den der Tod seines Freundes Patroklos in eine rasende Bestie verwandelt.
    Aegisthos: König von Mykene, Sohn des Thyestes und der Pelopeia. Er wurde von seinem Onkel Atreus erzogen, der ihn anstiftete, seinen Vater zu töten. Thyestes erkannte Aegisthos jedoch als seinen Sohn, und Aegisthos erschlug den Atreus. Während des Troianischen Krieges verführte Aegisthos Klytaimnestra, die Gattin des Agamemnon. Nach dessen Rückkehr erschlug Aegisthos den Oberbefehlshaber des siegreichen griechischen Heeres.
    Aeneas: Sohn des Anchises und der Göttin Aphrodite. Er heiratete Kassandras Halbschwester Kreusa. Durch ihn lernte Kassandra die Liebe kennen und ihm vertraute sie das größte Heiligtum der Stadt, die Statue von Pallas Athene, der Schutzgöttin von Troia, an.
    Agamemnon von Mykene: Sohn des Atreus und der Aerope, Bruder des Menelaos; er heiratete Klytaimnestra, die ihm u. a. Elektra, Iphigenie und Orest gebar. Im Troianischen Krieg Anführer der Griechen; sein Sieg treibt ihn in den Untergang, aber Kassandra wird seine Kriegsbeute.
    Amazonen: kriegerisches, von einer Königin geleitetes Frauenvolk der griechischen Sage, angeblich aus dem Nordosten Kleinasiens, mit dem verschiedene Helden gekämpft haben sollen (unter anderem Herakles, Theseus und Achilleus). Die Amazonen verkehrten nur einmal im Jahr mit Männern, denen sie grundsätzlich feindlich gegenüberstanden, zogen aber lediglich die Mädchen auf. Wie die Sage von den Amazonen entstanden ist, läßt sich nicht mit Sicherheit ausmachen, es ist jedoch anzunehmen, daß hier Überlieferungen einer vorgriechischen mutterrechtlichen Kultur wirksam wurden, die die Griechen ausschmückten.
    Anchises: König von Dardanos unweit Troias, Sohn des Kapys, Geliebter der Aphrodite, die ihm den Aeneas gebar. Aphrodite gab sich zunächst nicht als Gattin zu erkennen, und als sie ihrem sterblichen Gemahl schließlich doch ihren Namen nannte, verbot sie ihm, diesen Namen je auszusprechen. Anchises hielt sich nicht daran, und wurde von Zeus gelähmt oder geblendet. Sein Sohn Aeneas trug ihn auf seinen Schultern aus dem brennenden Troia und nahm ihn mit auf seiner Reise nach Italien.
    Andromache von Kolchis : Tochter des Eetion und der lmandra. Gemahlin Hektors und Mutter des Astyanax. Eine schöne Frau der neuen Zeit, die das kriegerische Leben einer Amazone abstößt.
    Aphrodite: Göttin der Liebe und Schönheit. Tochter des Zeus und der Dione, verheiratet mit Hephaistos, dem hinkenden Schmiedegott, der zwar selbst häßlich war, dessen Werke sich aber durch große Schönheit, die der Schönheit der Aphrodite angemessen war, auszeichneten. Neben ihrem Gatten besaß die Göttin zahlreiche Geliebte, darunter Ares und Adonis, aber auch den sterblichen Anchises, denen sie viele Kinder gebar, unter anderem Eros, Anteros, Harmonie, Daimos, Phobos und Aeneas.
    Apollon : Sohn des Zeus und der Leto, Zwillingsschwester der Artemis; dem Mythos nach auf Delos geboren, wo seine Mutter Zuflucht vor der eifersüchtigen Zeusgattin Hera fand. Charakteristisch für Apollon ist die Zwiespältigkeit seiner Wesenszüge sowohl übelabwehrend als auch unheilbringend. So überzog er das griechische Lager vor Troia mit der Pest und lenkte den tödlichen Pfeil der Kassandra auf die verletzliche Ferse des Achilleus.
    Artemis: Tochter des Zeus und der Leto, Schwester des Apollon; jungfräuliche Jagdgöttin. Begleitet von den Nymphen, zog sie mit Pfeil und Bogen durch Wälder und Auen und galt als Patronin der Jäger und Herrin der Tiere. Wer sie beleidigte, wurde von ihr hart bestraft. Neben vielen anderen Beispielen ist besonders auf das des Agamemnon zu verweisen, der sie gekränkt hatte und von dem sie die Opferung seiner Tochter Iphigenie verlangte.
    Athene: jungfräuliche Göttin des Kampfes und des Sieges, aber auch der Weisheit; Schirmherrin des staatlichen Lebens, Patronin der Künste und Wissenschaft sowie des Handwerks. Eine Tochter des Zeus, der seine schwangere Gemahlin Metis verschlang, weil er sich vor einem Enkel fürchtete, der ihm hätte gefährlich werden können. Bewaffnete Schutzgöttin der Burg und der Person des
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