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Die dunkle Macht des Mondes

Die dunkle Macht des Mondes

Titel: Die dunkle Macht des Mondes
Autoren: Susan Krinard
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meinen ‘Beistand’ nicht mehr”, sagte sie spottend. “Du wirst dich einfach auf den Weg machen und mich meinem Schicksal überlassen. Was hast du mit deinem Leben vor, Dorian? Willst du Christof deine Dienste anbieten? Wieder als Hausmeister arbeiten? Oder vielleicht willst du zurück ans Flussufer und dich da die nächsten hundert Jahre verkriechen. Was soll es sein?”
    Dorian schwieg. Gwen ging auf und ab und wünschte sich, ihre Faust durch die Wand schlagen zu können. Sie hatte gedacht, ihre Liebe hätte geholfen, Dorian vor sich selbst zu retten. Aber was, wenn sie sich geirrt hatte? Was, wenn er sie in Wahrheit gar nicht brauchte?
    “Was willst du, Dorian?”, fragte sie leise. “Willst du, dass ich gehe?”
    Einen langen, schmerzlichen Augenblick lang wartete sie auf seine Antwort. Dann ging er ohne Vorwarnung auf sie zu und nahm sie in seine Arme. Eine Flut des Begehrens überwältigte sie, so mächtig, dass sie nicht sagen konnte, ob es ihre war oder Dorians.
    “Ich will dich”, sagte er und küsste ihren Mund, ihre Wangen, ihre Stirn. “Ich will dich, Gwen.”
    Gwen vergrub ihre Hände in seinen schwarzen Haaren und zog ihn zu sich. Das Schlafzimmer war zu weit entfernt. Sie fielen mit verknoteten Gliedmaßen auf die Couch, ihr Atem kurz und heiß. Dorians Finger arbeiteten schnell an Gwens Bluse. Seine Männlichkeit lag schwer und hart in seinen Hosen und drückte sich eindringlich gegen ihre Schenkel.
    Sie arbeitete fieberhaft an den Knöpfen ihrer eigenen Hose und wand sich, um sie herunterzuziehen, während Dorian die obere Rundung ihres Busens küsste. Ihr Büstenhalter war kein Hindernis für einen entschlossenen Vampir. Er machte damit kurzen Prozess und begann an ihren Brustwarzen zu saugen, während sie blindlings nach dem Bund seiner Hose tastete.
    Dorian erreichte ihn zuerst. Er verlagerte sein Gewicht, und sein Schwanz sprang aus seinem Gefängnis. Gwen schloss ihre Finger darum, eingeschüchtert und aufgeregt zugleich. Er war warm und glatt. Die Spitze fühlte sich an wie polierter Marmor.
    Sie fing an, ihre Hand auf und ab gleiten zu lassen. Sofort spürte sie, wie Dorian darauf reagierte und wie sein Genuss zurückgeworfen und verdoppelt wurde, als er auf ihr eigenes Begehren traf. Sie ließ ihre Hosen zu Boden fallen und beugte ihren Rücken, um auch ihren Schlüpfer auszuziehen, die einzige verbleibende Barriere zwischen ihnen.
    Das feine Stück Seide überstand noch fünf weitere Sekunden, und dann war Dorian zwischen ihren Schenkeln. Sie hob ihre Hüften, um ihm vollen Zugang zu gewähren, und er drang mit einem Stöhnen in sie ein.
    Sie hatte Unbehagen erwartet, doch sie spürte nichts dergleichen. Stattdessen fühlte sie sich, als sei sie zum ersten Mal in ihrem Leben vollständig. Dorian füllte sie vollkommen aus. Und als er anfing, sich zu bewegen, verstand sie endlich, warum Männer und Frauen Sex begehrten, seit die ersten Menschen – und
Strigoi
– auf Erden wandelten.
    Dorian stützte sich auf, um nicht sein ganzes Gewicht auf sie zu legen, zog sich ein Stück zurück und begann dann zuzustoßen, erst langsam und dann immer schneller. Gwen grub ihre Finger so fest in sein Hemd, dass sie die Baumwolle mit ihren Nägeln zerriss. Sie spürte, wie sie auf unsichtbaren Schwingen aufstieg und höher und immer höher durch die Wolken kletterte. Dorians Ekstase war ihre eigene, wie ihre die seine war. Er bebte, und plötzlich war Gwen im Zentrum der Sonne und verbrannte vor Glückseligkeit.
    Dorian ließ seinen Kopf fallen und legte seine Wange an ihre. Er musste nicht fragen, ob er sie befriedigt hatte. Er konnte jeden Teil von ihr spüren, innen wie außen.
    Und er war noch lange nicht fertig. Er hob Gwen hoch, ließ ihre verstreuten Kleidungsstücke liegen und trug sie ins Schlafzimmer. Er warf die Überdecke zurück, legte sie auf den Bauch und streckte sich neben ihr aus. Er fuhr mit den Händen über ihre Schultern und ihren Rücken, ihre Taille hinunter und über die Kurven ihrer Hüfte und ihres Pos.
    Gwen lachte ein nervöses Lachen, das schnell zu einem Stöhnen wurde, als Dorian ihren Po küsste. Dann hob er ihre Hüften, während er sie liebkoste, und deckte die verborgenen rosa Falten ihrer Vulva auf. Er leckte an den empfindlichen Blütenblättern und bebte, als er durch den Bund ihre Erregung spürte. Mit seiner Zunge umkreiste er ihren Spalt und stieß sie dazwischen.
    Gwen keuchte auf. Dorian liebkoste sie weiter und schmeckte begierig die Nässe, die
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