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Die drei ??? und der Super-Papapgei

Die drei ??? und der Super-Papapgei

Titel: Die drei ??? und der Super-Papapgei
Autoren: Robert Arthur
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Justus Jonas und dem prächtigen Rolls-Royce. Ein Bild von euch dreien, wie ihr das wiedergefundene Gemälde vor euch hinhaltet.
    Und als Schlagzeile ›Drei Nachwuchs-Detektive aus unserer Mitte entdeckten vermißtes Meisterwerk‹. Ich bin überzeugt, daß ihr damit zumindest eine höchst wirksame Werbung für euer Unternehmen eingeheimst habt.«
    »Ja, Sir«, bestätigte Justus. »Als Folge dieser Artikel haben wir wieder mehrere Aufträge bekommen. Was hast du vorgemerkt, Bob?«
    Flink zog Bob Andrews sein Notizbuch hervor. »Augenblick mal«, sagte er. »Ein vermißtes Siamkätzchen; eine Statue des griechischen Gottes Pan, die in Hollywood aus einem Garten gestohlen wurde; ein gespenstisches altes Boot, das nur in Nebelnächten auftaucht und dann immer vor einem bestimmten Haus in Malibu Beach anlegt; und die geheimnisvolle Frage, wieso irgend jemand dauernd an drei Häusern in Rocky Beach die Hausnummern auswechselt. Das ist bis jetzt alles.«
    Mr. Hitchcock schüttelte den Kopf.
    »Meine Phantasie überschlägt sich«, sagte er, »bei der Vorstellung, wohin diese rätselhaften Fakten ausufern werden, wenn ihr Burschen euch da hineinvertieft. Aber habt nun die Güte, mir die Einzelheiten zu schildern, worüber die Presse nichts berichtete. Ich weiß zwar, daß ihr ausgezogen seid, um Malcolm Fentriss’ Papagei zu finden. Doch von diesem Papagei steht kein Wort in den Zeitungen.«
    »Ja, weil Mr. Claudius nicht wollte, daß von den Papageien die Re-de ist«, erklärte Justus. »Seine Sorge war, es könnte sich zu phantastisch anhören, Außerdem – aber ich fange lieber von vorn an.«
    Und dann schilderte er, wie sich die Ermittlungen ausgeweitet hatten und schließlich sieben sprechende Vögel und ein verlorenes Kunstwerk umfaßten. Mr. Hitchcock hörte aufmerksam zu.
    »Aha«, sagte er, »und am Ende hattet ihr die Papageien wiedergefunden, die geheimnisvolle Botschaft entschlüsselt und das verschollene Kunstwerk aufgespürt, zur Rückgabe an Claudius.«
    »Ja, Sir«, sagte Justus. »Allerdings« – das Eingeständnis kam mit einigem Widerstreben, aber Justus war zu aufrichtig, um es zu unterschlagen – »hatten wir auch Glück.«
    »Glück«, meinte Alfred Hitchcock, »hilft nur dem, der es sich zunutze zu machen versteht. Gehe ich richtig in der Annahme, daß ihr Lucius Licinius Lucullus meinen Freund Malcolm Fentriss und Schneewittchen der guten Miss Waggoner wieder übergeben habt?«
    »Ja, Sir«, bestätigte Justus. »Sie waren hoch erfreut, ihre Lieblinge wieder bei sich zu haben. Mr. Claudius gab eine Erklärung ab und entschuldigte sich für sein Auftreten. Sie haben ihm einmütig ver-ziehen.«
    »Nun ja«, sagte der Regisseur. »Ihr habt also den Papagei meines Freundes wiedergefunden und die Bedingung erfüllt, die ich euch gestellt hatte – daß ich auch diesen Fall gedruckt und von mir kommentiert herausbringen würde, falls ihr ihn mit entsprechend bemerkenswerten Ergebnissen lösen solltet. Mir bleibt daher keine andere Wahl.« Er blickte die Jungen scharf an. »Ich werde ein neues Buch über euch herausgeben.«
    »Vielen Dank, Sir!« rief Justus begeistert, und Bob und Peter stimmten ein. Dann sprang der Erste Detektiv auf. »Kommt, Freunde«, sagte er. »Wir müssen ans Werk.«
    Großes Stühlerücken, großes Gedränge an der Tür – dann waren die drei Jungen draußen.
    »Hm«, brummte Alfred Hitchcock in sich hinein, »und hier haben sie es sogar wieder einmal zu einem Presse-Echo gebracht . . .«
    Bedächtig faltete er die Zeitungen zusammen und schichtete sie säuberlich zum Stapel auf.

Zum guten Schluß: Alfred Hitchcock
    Es mag einiges im Geheimnis um den falschen Super-Papagei und die echten Papageien geben, das euch noch nicht befriedigend gelöst erscheint. Ich mache mich erbötig, Klarheit zu vermitteln, denn Peter, Bob und Justus sind bereits anderweitig beschäftigt.
    Mr. Claudius reiste mit dem verschollenen und von den drei ??? wieder gehobenen Kunstschatz nach England zurück. Er bezahlte dafür die Belohnung von tausend Dollar. Justus bestand allerdings darauf, daß die Prämie Carlos und seinem Onkel Ramos zufiel, die John Silver damals bei sich beherbergt hatten.
    Carlos’ Onkel kehrte mit dem Geld nach Mexiko zurück, wo er sich in seinem Heimatdorf von seiner Krankheit erholt. Die drei Jungen machten Carlos mit Morton bekannt, den die autotechnischen Kenntnisse des jungen Mexikaners so beeindruckten, daß er ihn zu der Autovermietung mitnahm. Der Firmenchef
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