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Die drei ??? Schattenwelt 3: Die dunkle Macht (drei Fragezeichen) (German Edition)

Die drei ??? Schattenwelt 3: Die dunkle Macht (drei Fragezeichen) (German Edition)

Titel: Die drei ??? Schattenwelt 3: Die dunkle Macht (drei Fragezeichen) (German Edition)
Autoren: Hendrik Buchna
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der Drei, das U der Acht, das C der Zwei, das H der Vier und das S der Sieben!« Er griff zum Telefon. »Gleich werden wir’s erfahren   …«
    Und tatsächlich   – kaum hatte er die Zahlen 38247 gedrückt, ertönte ein heller Piepton und die Geheimtür schwang mit einem leisen Summen nach hinten.
    »Du hast es geschafft, Erster!«, jubelte Peter.
    »Nicht so laut!«, zischte Justus ungehalten. »Wir wollen schließlich niemanden auf unseren Erkundungsbesuch aufmerksam machen.« Mit dem altbekannten Funkeln in den Augen wandte er sich nun der Öffnung in der Wand zu. »Na, dann wollen wir doch mal sehen, was der werte Mister Garvine hier mit so viel Aufwand versteckt hat   …«
    Man konnte die Spannung im Raum förmlich mit Händen greifen, als die drei Jungen langsam auf die Öffnung zugingen, in der nun helles Licht erstrahlte, das offensichtlich automatisch aktiviert worden war. Vor der Schwelle hielten sie gebannt inne und ließen ihre Blicke schweifen.
    »Das Geheimlabor vom Teumessischen Fuchs   …«, hauchte Peter fasziniert. Sofort schossen ihm Film-Assoziationen an die Forschungssektion eines Raumschiffs durch den Kopf.
    Tatsächlich wäre kaum ein stärkerer Kontrast zu dem muffigen Geräteschuppen vorstellbar gewesen. Die gesamte Einrichtung erstrahlte in makellosem Glanz: drei lange Labortische aus Stahl, die von seltsamen Apparaturen umstellt waren, mehrere verchromte Wandschränke und unzählige Reagenzgläser, Rundkolben, Petrischalen, Messzylinder, Glasrohre und Kabel, die in grauen Bodenleisten verschwanden. Die silbrigen Metallwände des lang gestreckten Raums reflektierten das grelle Licht der Neonröhren. Alles wirkte wie eine Szene aus einem Science-Fiction-Film.
    Es hätte den Zweiten Detektiv keineswegs gewundert, wenn auf einem der Labortische ein festgeschnallter Außerirdischer mit kugelförmigem Kopf und riesigen schwarzen Augen gelegen hätte, der hier zu ultrageheimen Forschungszwecken untersucht wurde. Stattdessen erspähte er mehrere großeTerrarien, deren Inhalt er von der Tür aus jedoch nicht genau erkennen konnte. Neugierig wollte er gerade in den Raum hineintreten, da schrie Justus plötzlich auf.
    »Halt! Nicht reingehen!«
    Doch es war schon zu spät   – Peters Fuß hatte bereits den Boden des Labors berührt. Im selben Augenblick ertönte ein Klicken und das schiere Chaos brach los. Von einer Sekunde zur anderen begann das Licht im Labor heftig zu flackern. Ein durchdringendes Rauschen flutete durch den Raum und plötzlich tauchte von rechts eine unmenschlich brüllende Gestalt auf, die ihre Krallenhände nach Peter ausstreckte! Das albtraumhafte Wesen besaß einen menschlichen Oberkörper, der vollständig mit struppigem, rotbraunem Fell bedeckt war, doch statt eines Gesichts starrte eine entsetzliche Tierfratze mit glühend gelben Augen auf den Zweiten Detektiv. Die lang gezogene Schnauze war weit aufgerissen und entblößte spitze Reißzähne.
    »Der Teumessische Fuchs!«, rief Bob entsetzt.
    Durch den Schock war Peter regelrecht gelähmt. Als das grässliche Maul des Monstrums nur noch wenige Zentimeter von seinem Gesicht entfernt war, wurde er unvermittelt von Justus an den Schultern gepackt und nach hinten gerissen.
    »In Deckung!«
    Nur einen Sekundenbruchteil später strömte eine gelbliche Dampfwolke aus dem Rachen des Fuchsmenschen und wogte über die Köpfe der Jungen hinweg.
    »Nicht einatmen!«, warnte der Erste Detektiv und hielt sich schützend eine Hand vor den Mund. »Und jetzt raus hier!«
    In panischer Hast rannten die Jungen durch den Geräteschuppen, in dem nun ebenfalls die Neonleuchten zu flackern begannen. Bob hatte bereits seine Hand nach der Türklinke ausgestreckt, da erlosch das Licht vollständig. Überrascht stolperte er, stieß mit dem Kopf gegen die Tür und prallte beim Zurücktaumeln so hart gegen Justus und Peter, dass alle drei zu Boden gingen.
    »Helft mir   – die Bestie hat mein Bein gepackt!«, schrie der Zweite Detektiv.
    »Blödsinn!«, fauchte Justus. »Das bin bloß ich! Los   – wir müssen so schnell wie möglich die Türklinke finden!«
    Hektisch rappelten sich die Jungen wieder auf und begannen, die Wand abzutasten. Endlich hatte Peter die Klinke gefunden und riss die Tür auf. Draußen wollte er gerade zu einem weiteren Sprint ansetzen, da bemerkte er entgeistert, dass Justus sich an der inzwischen wieder zugefallenen Schuppentür anlehnte, um durchzuatmen.
    »Bist du verrückt, einfach stehen zu bleiben? Wir
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